Hallo in die Runde,
lange nichts mehr hier gepostet ... dann jetzt aber leider mal wieder mit einem Problem.
Wir haben einen mittlerweile 7-jährigen Goldie Rüden (kastriert), der jetzt seit ungefähr 4 Wochen nicht mehr richtig durchschläft und quasi jede Nacht gegen 3 Uhr herumzulaufen. Seit ein paar Tagen kommt noch dazu, dass er es sich erst so ab 21.30 (das war schon immer seine Bettzeit) in seinem Hundebett (steht seit Jahren jetzt am selben Platz im Wohnzimmer) bequem macht, anfängt zu schlafen und dann aber gegen 24:00 Uhr -wir sind dann auch im Bett- an der Treppe steht und junckelt.
Meistens kommt er dann von selbst nach oben ... ab und an muss man ihn dann rufen damit er nach oben kommt. Tuen wir das nicht wir aus dem Junckeln schon mal bellen. Das Haus ist zwar nicht hellhörig, aber wir wollen trotzdem nicht, dass er ggf die Nachbarn weckt. Also sind wir dann auch wieder wach ...
Leider ist das Rumlaufen ab 3.00 Uhr mittlerweile so schlimm geworden, dass wir JEDE Nach davon aufwachen und zu mindest für meinen Teil fällt es dann schwer wieder einzuschlafen. Es macht sich bei mir schon ein ziemliches Schlafmanko bemerkbar -blöderweise auch gepaart mit einem "stinkig werden" auf den Hund, was ja nicht sein kann.
Er will dann auch nicht nach draussen, um z.B. abzuschlagen. Einfach nur extrem unruhig ist er dann.
Gesundheitlich geht es ihm bestens ...
Unser Schlafräuber geht tagsüber aus beruflichen Gründen in eine Art Hundekindergarten - das schon seit 4 Jahren - dort ist er auch immer mit den drei selben Hunden zusammen, kann draussen auf fast 2000m2 toben, hat seinen Rückzugsraum.
Die Betreiberin hatte bisher einen kleinen Hofladen und somit auch den ganzen Tag Kundschaft über die man sich immer gerne zum "gekuschelt werden" hergemacht hat.
Seit nun 6 Wochen gibt es diesen Hofladen nicht mehr, weil die Betreiberin auf der Einkaufstrasse des Ortes ein Ladenlokal geöffnet hat.
Die Hundebetreuung -so wurde uns versichert- ist aber trotzdem gewährleistet.
Allerdings habe ich in der letzten Zeit ein paar mal festgestellt, dass der Hunde dann doch von der Tochter oder der Mutter "herausgegeben" wurde und sich doch "mehr gefreut" hat mich oder uns zu sehen als sonst.
Morgens ist es allerdings weiterhin so, dass man die Kofferraumklappe noch nicht ganz offen hat und er quasi schon am Eingang steht.
Könnte es sein, dass seine Unruhe nachts vielleicht doch aus der HuTa kommt? Dass er doch nicht genügend Betreuung oder Ansprache erhält?
Wir können uns wirklich keinen Reim auf sein Verhalten machen ... aber ohne ausreichend Schlaf für uns wird es irgendwann auch für uns schwierig.
Wäre schön wenn jemand vllt. ein paar Tipps hätte was wir tun können.
VG
Andreas
