Suche sehr kleine Hunderasse

  • Ich plane ca. 150 bis 200 Euro für den Hund im Monat mit Krankenversicherung

    Ja, das wäre gut. Mit einer Krankenversicherung bist du gegen hohe Kosten geschützt.


    Ich würde dann einen Pudel nehmen, die sind klein, fit, robust, sportlich und verspielt. Trotzdem würde ich vorher zur Sicherheit einen Allergietest speziell auf diese Haare/Fell machen lassen.

  • Nicht speziell auf dieses Fell, sondern speziell auf das ausgesuchte Individuum! Da können auch nochmal Unterschiede bestehen.
    Meines bescheidenen Wissens nach, kann man auch auf Welpen anders reagieren als auf das erwachsene Tier.
    In eurem Fall spricht wie ich finde (dem Tier zuliebe) alles für einen erwachsenen Hund.

  • Ein Toypudel ist doch was tolles! Ich würde mich einfach an verschiedene Züchter wenden und genau sagen dass ihr eien Hund sucht der nicht übers Maß geht. Eventuell würde ich da sogar auf eine Wiederholungsverpaarung gucken bei der im ersten Wurf wirklich auch nur Toys waren. Aber eigentlich dürfte Ahnenforschung und ein guter Züchter da schon genügen.

  • Ich persönlich würde dann eher in die Richtung Malteser und Co gehen, weil die einfach nen etwas robusteren Körperbau haben. Pudel sind ja eher schlank und langbeinig und das auf nur 30 cm? Wäre mir einfach zu zerbrechlich. Jaffa hat ja auch nur 28 cm, geplant war so ein kleiner Hund eher nicht, aber Jaffi ist kein reiner Pudel und auch etwas robuster mit seinen 5,5 Kilo als ein Toy mit 2-3 Kilo.

  • Ich würde mir unter den Voraussetzungen jetzt keinen Hund anschaffen.
    Es sind einfach zu viele unsichere Faktoren, die meiner Ansicht nach gegen eine Hundehaltung sprechen.


    Was geschieht mit dem Hund, wenn:
    - dein Freund allergisch auf ihn reagiert?
    - er mehr als 30cm Schulterhöhe erreicht?
    - ihr doch keinen Hund(auch unter 30cm SH) in der Wohnung in Asien halten dürft?
    - ihr z.B. kurzfristig eine Entscheidung(Jobangebot) in Asien treffen müsst und der Hund von euch dann nicht ordentlich betreut werden kann?
    - dein Freund irgendwann merkt, dass ein Zusammenleben auf Grund der Allergie doch nicht mehr funktioniert?
    - ihr während eurer Reisen merkt, dass ihr gerne ein Jahr lang um die Welt reisen(Quarantänebestimmungen) und euch andere Kontinente anschauen wollt?
    - ihr durch Studium und Arbeit zu wenig Zeit für den Hund habt?
    - du dich nicht um den Hund kümmern kannst(Unfall, Krankheit,etc.), dein Freund das übernehmen müsste und es aber wegen der Allergie nicht kann?
    - er Flugreisen nicht "verträgt"?
    - es für ihn an eurem Wohnort in Asien zu stressig ist oder er auf Grund der Gegebenheiten nicht von der Leine kann?


    Ist nicht böse gemeint, es klingt für mich allerdings zu sehr nach: "Dies&Das muss so sein, sonst können wir ihm kein Leben bei uns bis zu seinem Lebensende garantieren und er wird dann abgegeben.". Mir fehlt Flexibilität, Plan B und ich kann in deinen Texten bisher keine Bereitschaft erkennen, zur Not auch zurückstecken zu wollen - deswegen finde ich den Zeitpunkt nicht passend. :)

  • Basti, ich könnte Dich gerade knutschen!
    GENAU diese Punkte sind mir auch alle auf- bzw. eingefallen.
    Ich würde mit der Hundeanschaffung wirklich warten, bis das Abenteuer Asienaufenthalt abgeschlossen ist.
    Manchmal muss man einfach einsehen, dass der Zeitpunkt ungünstig ist.
    LG von Julie

  • Bolonka Zwetna. Klein, nicht haarend und ein toller Familienhund - zumindest, die 3, die ich kenne.

  • Für euch als Asien-Fans: Chinesischer Schopfhund!
    Ein cleverer, lebhafter, ausdauernder kleiner Clown. Immer fröhlich und gut drauf. Wenn du dir eine Hündin aus einer entsprechenden Zucht nimmst ist der Hund auch klein genug. Oder eben einen bereits ausgewachsenen Hund, der sein Endmaß bereits erreicht hat.

  • Ich kenn mich mit dem Thema "Einreise nach China mit Hund" recht gut aus... Unsere Nachbarn reisen mit ihrem Mops alle paar Jahre ein und wieder aus.


    Der Mops hat ziemlich exakt 30cm (je nachdem wie gemessen wird, sind das schonmal 31 cm oder auch nur 29cm) und sie dürfen quasi bei jeder Einreise bangen, ob der Hund in China in Quarantäne muss, oder ob er direkt mit einreisen darf! Bisher war er tatsächlich einmal für 4 Wochen in Quarantäne! Da lassen die Chinesen auch schlecht mit sich verhandeln...


    Meine Eltern haben auch überlegt eine Zeitlang nach China zu gehen und wollten wiederum meinen Mops mitnehmen, dort wäre es kein Risiko da Lea auch mit viel gutem Willen nicht höher als 25cm ist!


    Wenn ihr also unbedingt den Hund mit nach China mitnehmen wollt, dann solltet ihr euch wirklich ein erwachsenen Tier aussuchen!


    Nur dort kennt ihr die genaue Größe (und zu den 30cm sollten noch ein paar cm Luft sein).
    Den Allergietest könnt ihr mit dem spezifischen Hund durchführen.
    Wesenszüge (Temperament etc.) sind schon bekannt.


    Alles andere wäre mir wegen der Allergie und eurem geplanten Lebensstil zu unsicher..

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