Hallo,
Vergangene Woche hatte ich mit meinem 1,5 Jahre altem Labbirüden eine Einzelstunde in der Hundeschule (eine neue, da sich unsere frühere Trainerin einfach nicht mehr gemeldet hat... ) zur Einschätzung meines Hundes. In den letzten Wochen hat sich sein Rüdenverhalten nämlich ziemlich verstärkt, er ist nun draußen gar nicht mehr ansprechbar, es kam schon mehrmals zu Prügeleien zwischen ihm und anderen Rüden. Die Trainerin hat sich sein Verhalten und unseren Umgang miteinander angesehen und riet mir zu folgendem: Kastrachip setzen und parallel an Bindung, Leinenführigkeit üben sowie Rückruf neu aufbauen durch tägliches Schleppleinentraining. Sie sagte man merkt überhaupt nicht daS wir bereits in einer Hundeschule waren und Leo würde stark an seinem Sexualtrieb leiden. Er ist kaum ansprechbar, "grunzt" ständig beim schnüffeln, zittert und schäumt aus dem Mund. Er jault wenn er nicht schnüffeln darf aus Frust und frisst kaum noch. Zuhause sehr wenig, draußen nur in Ablenkubgsfreiem Umfeld. Wir haben direkt mit dem Training begonnen und seit Samstag hat er schon den Chip. Nun bin ich mir selber aber nicht ganz sicher, ob all diese Anzeichen wirklich hormonbedingt sind oder nicht. Gerade mit dem Schleppleinentraining kommen wir kaum voran, da er an einigen Orten wirklich nicht mal merkt wenn ich ihn nach dem Abrufen zu mir Angel und ihm seine Lieblingswurst vor die Nase halte (natürlich sind keine Hunde in der Nähe) er steht dann zittert da, versucht zu schnüffeln und schäumt wie verrückt aus dem Mund. Ich weiß einfach nicht, wie ich seine Aufmerksamkeit bekommen kann? Hat jemand hier schon mal Erfahrungen gesammelt mit solchen Hunden?
Lg
Alina