Welpen-Austausch Teil III

Hazel und ich waren gerade mal wieder im Fressnapf und eigentlich wollten wir dort so eine Wurzel kaufen, aber die haben wir dann doch vergessen zu kaufen Die ersten Male war Hazel entweder aufm Arm oder im Buggy, weil es einfach zu voll war. Heute war es aber schön leer und so sind wir durch den Laden gestiefelt. Am Ende durfte sie sich was aussuchen, bei der Futter bar und ratet mal was sie wollte, so ein riesiges Bein, das glatt größer als sie war. Wir haben uns dann doch auf was kleineres geeinigt, was sie dann zuhause bekommen hat. Während Shadow es in Sekunden gefressen hatte, hat sie genüsslich eine halbe Stunde dafür gebraucht. Hazel ist eh so eine Genieserin beim Fressen, die nimmt alles langsam und schlingen ist ihr meist ein Fremdwort, außer wenn es was ganz tolles gibt, wie trockenes Brot

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Und jetzt schlafen beide hier

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Haha ich glaube aber ganz ehrlich, dass sich das vielleicht noch ändert Aber beim Training ist das schon genial, man muss erstmal warten, bis sie mal wieder gekaut hat, da ist ihr egal wie klein das Leckerlis eigentlich ist

Ich geh meist auch mit Shadow ohne was zu brauchen zum Fressnapf und mit Hazel eh, einfach um dass sie das kennt und Leckerlis und Streicheleinheiten abzustauben ist doch immer super. Und ich habe bei ihr schön gesehen, welches Spielzeug sie zum Beispiel direkt toll fand und welches nicht so arg, aber da brauche ich leider wirklich nichts

Ich würde mich gerne zu euch gesellen .
Seit gestern wohnt Doktor Deichgraf (kurz Doc gerufen) bei uns. Er ist ein Zwergpinscher Rüde und 9 Wochen alt

Bisher ist er ein sehr aktiver und unerschrockener kleiner Kerl und ich merke jetzt schon, in wie vielen Dingen so ein Mini Hund (er hat gerade 1,9kg) viel angenehmer ist als ein großer Welpe (Mora hatte beim Einzug schon 11kg). Pipi Pfützen und Haufen sind beispielsweise sehr minimalistisch und problemlos mit 1 Zewa wegwischbar bei Mora brauchte man jedesmal eine halbe Rolle. (Bisher hat er aber nur einmal reingepullert, da war ich zu langsam). Zusätzlich ist so ein Sommerwelpe echt angenehmer als einer im Dezember (ich will nie wieder im Schnee mit Bademantel stehen, während Welpi an der Haustür kratzt weil es viel zu kalt ist zum Pinkeln).

Doc

Oh ist der süß
Ich muss sagen, ich finde einen Sommerwelpen auch angenehm, ich muss nicht jedes mal nachts erst mal Schuhe suchen, bevor ich auf der Terasse stehen kann und Hazel auf der Wiese ihr Geschäft verrichten kann

Zitat

Huch, irgendwie dachte ich es kommt wieder ein Dobi

Das ist ja wirklich ein Zwerg

Ne, das trau ich mir mit zwei kleinen Kindern nicht zu für so nen pupertierenden Gebrauchshund fehlt mir dann doch die nötige Zeit, Energie und Lust die nächsten Jahre

Ich habe gleich mal eine Frage. Ich hatte mir ja fest vorgenommen, dass ich Anfangs mit dem Kleinen nicht wirklich viel mache und er hier erstmal nur den Alltag mit erleben soll.

Nun scheint der Kleine aber auch zur Sorte "Schlafen kann ich wenn ich alt bin" zu gehören.

Wir verbringen eigentlich den ganzen Tag draußen im Garten, außer der Mittagspause. Dabei wird Gartenarbeit gemacht, getobt, gespielt und eigentlich bin ich selber auch dauerhaft in Bewegung zusammen mit meiner großen Tochter.

Auf 18-20 Stunden Schlaf kommt Doc so auf keinen Fall, weil er sich zumindest bisher nicht irgendwo hinlegt. Eben gerade ist er mir schon beim Kochen direkt an meinen Füßen eingepennt und natürlich bei jeder Bewegung wieder hochgeschreckt (jetzt ist er gerade endlich im Komaschlaf,während ich auf dem Sofa liege).

Sollte ich ihn irgendwann anbinden oder in eine Box stecken zum pennen, oder wird er wohl schon irgendwann merken das er sich im Garten einfach auf seine Decke legen kann?

Mora musste ich drei Jahre lang zwingen sich hinzulegen, ansonsten hätte die niemals geschlafen... Und bis heute ist sie halt nicht so der Ruhepol Und das ideale Vorbild

Hier hat nur begrenzen geholfen. Inzwischen legt sie sich gelegentlich auch alleine hin.

@Hummel
Da haben wir uns missverstanden. Ich hab die Trainerin gar nicht gefragt, weil das Thema bis dahin gar keine mehr war.
Inzwischen ist es auch besser. Entwickeln sich Hunde auch geistig in Schüben? Denn nach einigen sehr anstrengenden Tagen klappt es wieder viel besser.
Ich arbeite auch nicht gegen meinen Hund. Mir fällt nur schwer zu erkennen wie es besser geht. Daran arbeite ich.

Pauli springt auch bei jeder Bewegung auf, die ich mache. Sitz ich auf der Couch und wechsel ich auf den Sessel, ist er munter und steht auf. Geh ich in die Küche, dackelt er hinterher. Ich weiß, dass das normales Welpenverhalten ist, dass sie überall hinterher gehen. Aber ich hab mir vor ein paar Tagen einen Welpenauslauf gekauft, um das langsam zu unterbinden, damit er versteht, dass er eben nicht immer aufspringen muss, wenn ich aufstehe.
Als Pauli eingezogen ist, hab ich mich immer mit ihm hingelegt, damit er genug Schlaf und Ruhe bekommt Wobei es mit der Zeit besser geworden ist bei uns. Die ersten Tage war er sehr aufgekratzt. Mittlerweile ist er eindeutig ruhiger und legt sich relativ schnell hin.