Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil V

  • Theobroma... An der Impulskontrolle arbeite ich und das ist derzeit unsere beste Waffe bzgl des Jagens. Macht er auch ganz gut.
    Heute morgen war er allerdings out of order es hat geschneit und da sind ihm wohl alle Gehirnzellen eingefroren. Wie da ist noch jemand am Ende der Schlepp? Kommandos - was sind das???? Schnee juhu Schnee freu und wie ein Schneepflug durchs Gelände. Vielleicht sollte ich ihn an die Stadt vermieten?


    @julia ... Ohje das hört sich wirklich schlimm an. So stellt man sich das Hundhalterleben niemals vor. Darf ich fragen, wie sich das verabschieden von euch aussieht?

  • @blackfrodo wenn ich mit ihm zu ruhigen Zeiten (früh morgens/nachts) ohne Leine rausgehe, damit er sich kurz lösen kann, will er abhauen. Er guckt dann traurig und will einfach nur weg. Nicht rennend, sondern er dreht sich einfach um und geht.
    Deswegen geht es selbst in den Garten mit Leine. Und nur auf weitem Feld/im Wald kann er frei laufen.
    Manchmal legt er sich auch nachts im Garten hin und will nicht wieder mit mir mitkommen :( :
    Er schläft auch im EG, anstatt oben mit uns.

  • Hallo :winken:
    Ich hoffe ich darf mich hier schon mal einreihen, mein Sheltie Talis ist mittlerweile fast sechs Monate alt und dann haben wir da noch den meiner Schwester der genau ein Jahr älter ist @Jonte


    Mit talis Wechsel ich demnächst in den Junghundekurs und bin bisher total zufrieden mit ihm. Die Grundlagen klappen schon ganz gut, auch wenn ich weiß da sich das mit der Pubertät nochmal ändern kann |)


  • Guten Morgen zusammen,


    hat hier noch jemand einen Junghund um die 9 Monate der ganz schlecht frisst?

    Leia ist jetzt 7 Monate und wir hatten ein paar schwierige Phasen was das Essen angeht. Ich habe aber jetzt das Futter gewechselt (seit ca. 1 Monat). Ich füttere Trockenfutter und bis vor einem Monat ist der Napf bis zu 5 Tage nicht angerührt worden. Ich finde einem Hund sollte sein essen auch schmecken und bis dann auf den Rat meiner Hundeschule eingegangen und habe ein anderes Futter probiert. Seit dem frisst sie. Regelmäßig morgens und Abends, aber die ganze Ration frisst sie nur selten auf. Aber das ist ok.


    Liegt es bei dir auch am Futter oder ist es vielleicht etwas gesundheitliches?

  • ... julia.... Ich bin ja nicht wirklich hundeerfahren, aber vielleicht verbindet Balou mit euch Schmerzen oder dergleichen. Hunde denken (vermutlich) ja nicht wie Menschen und er versucht das zu vermeiden. Wenn er evtl eine Nahrungsunverträglichtkeit hat, die ihm Schmerzen etc bereitet und ihr ihn berührt oder er mit euch irgendwo hin soll, wenn er z.b. lieber liegen würde, dann könnte ich mir schon vorstellen, dass er versucht dem auszuweichen. Hoffe ich konnte das so rüber bringen, manchmal kann ich es nicht so ausdrücken, wie ich es denke. Aus meinen langjährigen Erfahrungen mit anderen Haustieren, weiß ich, dass Tiere sich bei Schmerzen und Unwohlsein gerne (von ihren Menschen) zurück ziehen. Schwäche/Krankheit ist bei Tieren oft ein Grund warum sie vom Rudel etc ausgeschlossen werden. Vielleicht liegt ja in der "Natur" von Balou der Grund für den Rückzug.

  • Na ja, er benimmt sich ja nur so, wenn er akut Schmerzen hat. Also wenn es richtig schlimm ist und dann auch nur draußen. Würde er diese mit uns verbinden, hätte er doch immer ein doofes Verhältnis zu uns, oder?
    Er ist aber sonst ein echtes Mamahundchen und zu Hause sucht er ja Nähe und ist nett wie immer, nur schlapp und etwas zurückgezogener. Ich interpretiere das Verhalten so, dass er schwach ist und deshalb meint, dass er sterben geht. Dramaking halt.


    Heute geht es ihm übrigens etwas besser, er hat zumindest nur einen schleimigen Haufen gemacht und sein Schonfutter gefressen. :dafuer:

  • .. julia.... Das freut mich wenn es ihm besser geht. Unser kleiner hatte auch über das WE ziemlich weichen Kot und da hab ich die Möhrensuppe gekocht, die frisst er mit höchstem Vergnügen und heute war alles wieder prima. Ansonsten wäre ich auch beim Tierarzt vorstellig geworden.
    Hier gehen einige HH zu Heilpraktikern mit ihren Tieren. Ob es allerdings was nutzt , kann ich nicht beurteilen.

  • @Sarah87
    Frodo wird in 3 Tagen 10 Monate. Er findet Futter ja überflüssig und tanzt meist erstmal rund um den Napf herum, bis er wirklich anfängt zu fressen. Das hab ich dir im Pottkieker glaub ich auch geschrieben. Allerdings ist er recht gechillt und draußen sehr verfressen, was Leckerli angeht. Ich kann ihn also zur Not draußen oder auch drinnen beim Üben mit Trockenfutter vollstopfen, wobei mehr als 30g (also eine Hand voll) schafft er da am Tag auch nicht.
    Ihm hat das einmal am Tag füttern sehr gut geholfen. Er frisst jetzt meist 2/3 seiner Ration. Meist in mehreren Etappen - wenn ich das Futter hinstelle, frisst er mal das Fleisch raus, etwas später dann die KH und nach dem letzten Mal Pipi machen, teilt er sich das restliche Gemüse mit Finya :headbash:


    Naja er frisst eigentlich zu wenig, ist viel zu dünn, aber es geht ihm gut. Ich mach mir beim Füttern keinen Stress mehr. Bringt eh nichts :ka:

  • Oh, bei den Baustellen von vor einigen Seiten mache ich auch mal noch mit.
    Objektiv betrachtet ist Touli mittlerweile ja doch nicht ganz frei von Pubertät :headbash:
    - ganz großer Punkt gerade: andere Hunde. Er rennt hin, lässt sich oft nur schwer, manchmal gar nicht abrufen. Prollt ein bisschen rum, ist aber sehr respektvoll, wenn er vom anderen gedeckelt wird und auch immer lieb, er würde eher keine Auseinandersetzung anfangen.
    - alleine bleiben: er zerstört nach wie vor. Stört mich mittlerweile aber nicht mehr.
    - Frust: in bestimmten Situationen schiebt er Frust, jault, quietscht, bellt ganz schrecklich hoch.
    In anderen Situationen, in denen ich denke, dass der doch jetzt vor Frust ausrasten müsste, da liegt er rum und schläft fast ein :ugly:


    Also ja, auch hier gibts Baustellen zum üben.
    Aktuell nervt mich das nicht abrufen lassen von Hunden. Da haben wir gerade ein "Go Out" eingeführt.


    Ansonsten ist er nach wie vor Klasse. Ziemlich unerschrocken, von Wild immer abrufbar, drinnen ruhig und schmusig, nicht arg aufgedreht, verträglich.
    Im Alltag größtenteils sehr angenehm.

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