Welpe würgt sich an der Leine

  • Liebes Streichelmonster - die Welpen laufen überall hin - genau das ist ja das Problem. Sie sollten einfach brav an der Leine neben ihrem Herrchen/Frauchen laufen. Wenn Deine das tun schätze Dich glücklich.

    Meine laufen ja an der Leine überall hin ;) .
    Darauf bin ich angewiesen. Deshalb lernen sie es direkt vom ersten Tag an, wie man sich an der Leine zu verhalten hat. Da muss ich mich nicht glücklich schätzen. Das ist Training und klappt sehr gut.
    Auch in meiner Welpengruppe wird Leinenführigkeit direkt ins Training integriert. In der Regel haben die Knöpfe richtig Spaß daran, wenn man das spielerisch vermittelt. Je früher, die eine Idee davon haben, wie man an der Leine laufen soll, umso besser. Zum Ende der Welpenschule (und damit fast am Beginn des Junghundealters) finde ich Leinenführigkeitstraining zum Beispiel viel zu spät. Das ist ja kein Hexenwerk (besonders nicht bei Welpen, die noch super begeisterungsfähig und wenig außenorientiert sind).

  • Meine laufen ja an der Leine überall hin ;) .Darauf bin ich angewiesen. Deshalb lernen sie es direkt vom ersten Tag an, wie man sich an der Leine zu verhalten hat. Da muss ich mich nicht glücklich schätzen. Das ist Training und klappt sehr gut.
    Auch in meiner Welpengruppe wird Leinenführigkeit direkt ins Training integriert. In der Regel haben die Knöpfe richtig Spaß daran, wenn man das spielerisch vermittelt. Je früher, die eine Idee davon haben, wie man an der Leine laufen soll, umso besser. Zum Ende der Welpenschule (und damit fast am Beginn des Junghundealters) finde ich Leinenführigkeitstraining zum Beispiel viel zu spät. Das ist ja kein Hexenwerk (besonders nicht bei Welpen, die noch super begeisterungsfähig und wenig außenorientiert sind).

    :ugly: Und für die anderen (also meine) gibts Käse. =)

  • Naja, das ist halt im "Welpenschutz" mit integriert.


    PS: leider kenne ich mittlerweile 3 überfahrene Welpen, die nie vors Auto liefen. Nur das eine mal...da hat der Welpe nicht aufgepasst.

  • Leine dran, Rückwärts laufen, Welpchen locken, wenn er auf meiner Höhe ist, umdrehen. Ein paar Schritte mit dem Hundekind neben mir gehen. Dabei Party machen. Bestätigen. Stehen bleiben, wenn er überholt. Party Ende. Von vorne. Leine dabei ganz am Ende fassen. Das halt jedes Mal, wenn die Leine dran ist. Ab der achten Woche. Das kapieren die ziemlich fix. In dieser Zeit werden sie dann am Geschirr geführt.


    Später regulieren sich die Hunde bei Zug auf der Leine selbst und jedes Laufen neben mir wird bestätigt. Ebenso wie jede rasche Wendung, die sie mitmachen. Das baue ich dann aus. "Ran" als enges Laufen nebenei an der an linken Seite ohne schnüffeln und markieren und "Geh frei" als Laufen an der langen Leine mit Schnüffeln und markieren.


    Im Grunde ähnlich wie beschrieben. Nur ohne Tragen und einfach in den Alltag integriert.

  • Ist es nicht kontraproduktiv dass bei Welpen so manches für "später" aufgeschoben wird?
    Wie soll ein Welpe Alltagssituationen lernen wenn er die ersten Wochen von genau jenen Situationen abgeschirmt wurde?
    (Post bezieht sich auf den Tipp erst im Junghundekurs mit der Leinenführigkeit anzufangen).
    Ist ja auch beim Alleine bleiben dasselbe.

  • Es gibt nicht DEN Welpen.


    Manch ein Welpe schafft es nicht sich alle 2 Stunden für einen kurzen Leinenspaziergang zum Pipi zu kontrollieren.


    Ich habe Welpen aufgezogen in Berlin mit Strasse und Grünstreifen vor der Haustür und im eigenen Garten mit eigenen Spielfreunden.


    Variante 2 ist deutlich einfacher.
    Hund die Treppe runter tragen und Tür auf und Hund hinsetzen. Den Folgetrieb geniessen und sich freuen, dass kein Nachbarshund "mal spielen will".


    Meine Gänge "nach Draussen" waren einfach und für den Hund schön.


    Niemals hat der gezogen, weil er gar keine Gelegenheit hatte zu ziehen.


    Und am Halsband sowieso nicht.

  • Ist es nicht kontraproduktiv dass bei Welpen so manches für "später" aufgeschoben wird?
    Wie soll ein Welpe Alltagssituationen lernen wenn er die ersten Wochen von genau jenen Situationen abgeschirmt wurde?
    (Post bezieht sich auf den Tipp erst im Junghundekurs mit der Leinenführigkeit anzufangen).
    Ist ja auch beim Alleine bleiben dasselbe.

    Finde ich nicht und habe ich auch so nicht erlebt. Ein Hund lernt doch sein ganzes Leben lang. Wie wäre es sonst möglich z. B. erwachsene Hunde aus dem Auslandstierschutz, die unsere Städte nun wirklich nicht kennen, erfolgreich zu integrieren?


    Seit ich einen Hund wegen einer Staupeinfektion im Welpenalter frühzeitig verloren habe, gehe ich mit Welpen, die noch keinen ausreichenden Impfschutz haben, nicht mehr sorglos um. D. h., solange der Welpe seine 2. Impfung nicht hat, verlasse ich unser Grundstück mit ihm nicht und es gibt keinen Kontakt, außer zu unseren geimpften Familienhunden.


    Ans Halsband gewöhne ich sie, das bekommen sie mal stundenweise um, aber die Leine kennen sie noch nicht. Das Anleinen während der Heimfahrt vom Züchter, rechne ich hier nicht an. Es ist also hier, wie Liv beschrieb, Haustür auf und der Welpe kann in unseren Garten.


    Ab der 15./16. Woche fange ich dann mit Leinentraining außerhalb unseres Grundstückes an.


    Gut, mit dem allein zu Hause bleiben, hatten/haben meine Welpen nicht das Problem, da sie ja durch die älteren Hunde nie wirklich allein waren/sind.

  • Meine Hündin lief von Anfang an (hab sie mit 10 Wochen geholt) relativ anständig neben mir an der Leine her, locken musste ich sie nur selten.
    Ich habe die Leine so gehalten, dass sie nicht nach vorne konnte. Nach hinten oder seitlich durfte sie schnuffeln oder auch stehenbleiben. Aber sobald sie vor mich wollte, hab ich es nicht zugelassen indem ich sie zurückgehalten habe. Dadurch hatte sie die Leinenführigkeit ziemlich rasch kapiert und läuft schon (seit sie 5-6 Monate alt ist) sehr gut an lockerer Leine neben oder seitlich hinter mir.

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