Hund hechelt viel, kommt schwer zur Ruhe - krank?

  • Hallo,


    ich wollte hören wie manche von euch das Verhalten meines Hundes einschätzen:


    Seit etwa zwei Wochen (nach einem stressigen TA-Besuch mit AB-Spritze und folgender AB Behandlung),
    hechelt mein Hund immer wieder vermehrt und hat Schwierigkeiten "runterzukommen".
    Es ist tagsüber und immer, wenn er sich sonst hinlegen und langsam runterkommen würde, um zu dösen/schlafen,
    hechelt er genauso als ob ihm entweder zu heiß wäre oder er überaufgeregt wäre. Die Nase ist mal warm/mal kalt.
    Eigentlich sollte es nicht die Hitze sein, weil es bei mir in der Wohnung ziemlich kühl ist. Und nach etwa 15-30 Minuten
    hecheln, schläft er schließlich doch (dann ist die Atmung ok so weit ich das einschätzen kann).
    Seit der AB-Behandlung hat mein Hund ab und zu weniber Appetit, ich betreibe aber gerade Darmsanierung mit etwas Joghurt
    und Heilerde. Er isst auf jeden Fall genug und Spielen will er auch zuhauf (hat eher Schwierigkeiten ruhig zu bleiben), darum
    denke ich nicht gleich, dass es was Gefährliches ist.
    Am liebsten würde ich ihn trotzdem auf Schilddrüse (Überfunktion?) und Bluthochdruck untersuchen lassen, aber
    ich habe gerade erst mehrere hundert Euro für die Behandlung meiner Hunde (ZahnOPs) ausgegeben und bin finanziell
    wirklich sehr schlecht dran, sodass ich nur bei "Gefahr" zum TA gehen kann (würde ich natürlich sofort tun, wenn ich dächte,
    dass mein Hund leidet oder richtig krank ist!). Ansonsten muss ich noch ein paar Wochen warten (beziehe gerade sehr, sehr
    wenig Krankengeld...).


    Ich wollte mich nur umhören, ob jemand von euch sowas kennt oder gehört hat? Kann es vielleicht einfach "nur" etwas
    Magenschmerzen sein? Wie gesagt, angefangen hatte es mit dem TA-Termin.
    Welche Anzeichen würden stark auf Herzprobleme hinweisen?
    Ich habe gerade erst einen 6wöchigen Tierarztmarathon hinter mir und bin selbst schwer chronisch krank,
    darum bin ich gerade etwas überstrapaziert und besorgt in dieser Hinsicht...


    Danke für eure Antworten

  • Hallo,


    ich kann deine Sorgen sehr gut verstehen. Bei unserem Opi war es ganz ähnlich. Er hat AB und Kortison wegen einer Entzündung bekommen und kurz nach der Verabreichung fing ein extremes Hecheln, Unruhe und Schrckhaftigkeit an. Nachts um 2 Uhr habe ich meine TÄ angerufen und diese meinte das könnte schon mal vorkommen, auch wenn er es früher vertragen hat. Leider hat das Ganze einige Wochen gedauert (wurde zwar Tag für Tag weniger), bis alles wieder normal war. Dennoch haben wir das Herz untersuchen lassen, da unser Opi eine leichte Herzinsuffizienz hat - war alles in Ordnung. Auch der Cardiologe bestätigte uns, dass es von den Medikamenten kommen könnte. Das ist natürlich keine Garantie, dass es bei deinem Hund genauso ist.
    Frag doch einfach mal bei deinem Tierarzt nach.


    Alles Gute
    Maxi

  • Hallo,


    ich kann deine Sorgen sehr gut verstehen. Bei unserem Opi war es ganz ähnlich. Er hat AB und Kortison wegen einer Entzündung bekommen und kurz nach der Verabreichung fing ein extremes Hecheln, Unruhe und Schrckhaftigkeit an. Nachts um 2 Uhr habe ich meine TÄ angerufen und diese meinte das könnte schon mal vorkommen, auch wenn er es früher vertragen hat. Leider hat das Ganze einige Wochen gedauert (wurde zwar Tag für Tag weniger), bis alles wieder normal war. Dennoch haben wir das Herz untersuchen lassen, da unser Opi eine leichte Herzinsuffizienz hat - war alles in Ordnung. Auch der Cardiologe bestätigte uns, dass es von den Medikamenten kommen könnte. Das ist natürlich keine Garantie, dass es bei deinem Hund genauso ist.
    Frag doch einfach mal bei deinem Tierarzt nach.


    Alles Gute
    Maxi

    Danke, für die Antwort. Bei meinem ist es zum Glück noch nicht mal SO schlimm, also es dauert nicht stundenlang am Stück. Aber es kam halt auch direkt nach der TA-Sache. Vielleicht ist es das ja einfach (mein Hund hatte gerade erst einen Routinecheck). Ich beobachte jetzt weiter und wenn es abnimmt, ist gut, ansonsten in einer Woche oder so zum TA (in der Hoffnung, dass das nicht einen neuen "Schub" auslöst). Wenn ich mehr Kohle hätte, würde ich zum Homöopathen gehen...

  • Hallo,


    ich habe dem Opi zur Beruhigung einen Sirup (Vicano NeuroCalm) gegeben und er kam die Zeit recht gut wieder runter.
    Das war eine Emphehlung von unserer Physiotherapeutin.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!