Ein 10 Wochen altes (junges) Mops-Mädchen zieht ein - Tipps zum Ablauf

  • BARF ist meine Empfehlung.


    Da ich zu Beginn TroFu gefüttert habe, hab ich den direkten Vergleich und kann die vielen Vorteile nicht abstreiten. Sollte das nicht in Frage kommen, unbedingt Nassfutter. TroFu, auch das vermeintlich gute,weils teurer ist, kann ich nur von abraten. Ein Mops ist vorverurteilt rassetypisch viel zu furzen, allerdings durfte ich die Erfahrung machen, dass das unmittelbar mit hochwertiger Futterzugabe, BARF in meinem Fall, sofort aufhört. Hunde stinken meist nur dann, wenn minderwertiges Futter im Verdauungstrakt entsprechend mangelhaft verwertet wird ;)

  • BARF wäre nicht schlecht, würde ich aber einem Anfänger mit Welpen immer von abraten. Man hat beim ersten Hund soviel zu lernen, muss soviel Dingen seine Aufmerksamkeit widmen, da ist es doch viel verlangt sich in die Ernährung, die ja sehr komplex ist, einzulesen. Gerade beim Welpen rächen sich Fütterungsfehler doch schnell.
    Beim erwachsenen Hund, wenn sich alles eingependelt hat, kann man immer noch umstellen.

  • Stimme ich dir zu Samiko, sofern man alles selbst zusammenstellt. Ich habe mich lang über die Fertigmenüs beim Barfen informiert, bei denen ich selbst mit meiner Kleinen noch bin und das sehr zufrieden.
    Diese Würste sind klar deklariert bzgl. Inhalt, sind mMn sinnvoll zusammengestellt und guten Gewissens fütterbar. Entsprechende Menge auftauen und füttern. Ich behaupte nicht, dass meine Meinung die eindeutig richtige ist, sage nur, dass ich, wenn ich Emma nun nochmal als Welpe bekommen würde, ich sie von Anfang an damit füttern würde. Auch die Stubenreinheit wäre denke ich sehr viel schneller erreicht worden, da sich das Trinkverhalten deutlich verbessert. Fast die gesamte benötigte Flüssigkeit wird durch das Futter bereits gegeben, "Saufattacken" wie beim TroFu damals bleiben aus.
    Aber wie gesagt, von mir aus auch mit gutem Nassfutter anfangen und später umstellen, hauptsache kein TroFu...

  • *lach okay, ich bin wohl schon zu lange raus. Von Fertigbarfmenüs hab ich noch nicht gehört. Finde ich interessant *googlen geht*


    Dann natürlich: Auch sicherlich eine sinnvolle Alternative, wenn gut zusammengesetzt.

  • Na unbedingt! ;)


    Kann dir auch gern Links zukommen lassen, wenn es dich ernsthaft interessiert?
    Find das eine super Sache, für all die, die sich ans selbst zusammengestellte Barfen nicht rantrauen.

  • Sehr gerne. Finde ich sehr spannend und wäre hier bestimmt ne gute Ergänzung (bin Gemischtfütterer)

  • Ich bin auch Barfer.
    Meine Große habe ich umgestellt, nachdem ihre Allergien überhand nahmen und die Kleine hat bereits am 2. Tag Putenfleisch mit Gemüse, Leinöl und Kräutern bekommen. Nach 3 Tagen kamen die ersten Sprotten und Hühnerkarkassen dazu. Klappt prima. Sie vertragen es Beide super, keine Pupserei, kein Durchfall, vernünftige Mengen am Output und auch kein übermäßiges Trinken.
    LG Petra

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