Unser Hund verhält sich auch eher dominant. Er hatte als Junghans zweimal einen Chip. Nach dem Auslaufen des letzten Chips haben wir es ohne versucht und es geht ganz gut. Wir haben die Zeit des Chips genutzt um noch bessere Erziehungsergebnisse zu erzielen (er wart leichter ansprechbar). Das hat bis heute gehalten, weil wir einfach immer weiter trainiert haben. Mit manchen Rüden funktioniert es nicht ganz so gut. Teilweise hängt er den Macho aus. Das ist mir aber im Moment ehrlich gesagt lieber, wie wenn er vor Unsicherheit den Schwang einzieht und sich verstecken möchte. Im September haben wir ein paar Einzelstunden, in denen ich sein Verhalten gegenüber anderen Hunden beurteilen lassen möchte.
Mit Chip habe ich eben die Erfahrung gemacht, dass dann die anderen Rüden auf ihm aufreiten wollen und er eher ängstliches / unsicheres Verhalten zeigt. Warum er immer mal wieder versucht bei anderen aufzutreten liegt daran, dass man mir in der ersten hundeschule gesagt hat, dass ich ihn machen lassen soll (aber da wurde mir noch so mancher Most erzählt auf den ich hier nicht näher eingehen möchte).
Als zusätzliche Entscheidungshilfe wurde mir von sehr guten Bekannten ein Buch empfohlen
Kastration und Verhalten beim Hund von Udo Gansloßer und....
Ich habe es noch nicht gelesen nur teilweise rein geschaut. Es ist denke ich wirklich hilfreich um eine Entscheidung zu treffen.
LG pudelnatze