Hündin trinkt viel und kann nicht mehr halten

  • Blasenentzündung
    Gebärmutterentzündung
    Diabetes
    ?

  • seit wann ist das so? Wie alt ist sie? Was sagt der Tierarzt?

  • Wenn das schon länger als ein paar Tage so ist, würde ich sofort zum Tierarzt. Das deutet sehr stark auf Diabetes oder Niereninsuffizienz hin. Das sind beides Krankheiten die unbehandelt recht schnell zum Tod führen können, insbesondere die Niereninsuffizienz.


    Aber gerade wenn sie auch nicht mehr einhalten kann, würde ich maximal 24 std warten, bevor es zum Tierarzt geht. Sehr viel trinken und nicht einhalten können in Kombination klingt ziemlich übel.

  • Hier mein eigentlicher Text, der nicht gespeichert wurde:


    Hallo,


    meine Jack Russell Hündin ist 9 Jahre alt. Seit ca. sieben Monaten haben wir folgendes Problem: Meine Hündin trinkt vermehrt, deutlich mehr als vorher, und muss dementsprechend auf viel pinkeln. Wenn sie sich hinsetzt, läuft es und läuft es. Sie kann das auch nicht mehr so lange halten. Ich war mit ihr vor einem Monat deswegen beim Tierarzt. Ich habe einen Bluttest machen lassen, der komplett gut war. Alle Werte im Bereich, wie sie sein sollten. Um weiter etwas organisches ausschließen zu können, habe ich sie dann nochmal röntgen lassen. Auch da war alles so, wie es sein sollte. Keine Auffälligkeiten. Alles top.


    Es ist durch das viele Trinken dann schon vorgekommen, dass sie nicht mehr halten konnte und in die Wohnung gemacht hat. Das ist überhaupt nicht ihre "Art". Sie ist sonst absolut stubenrein gewesen.


    Wir gehen regelmäßig 4-5x am Tag raus. 3x täglich ca. 1/2 Std., nachmittags meist 2 Std. (Reitstall/Bauernhof).


    Die Tierärztin hat nun vermutet, mein Hund sei ein sog. "Trinkerhund". Ich habe mich im Dez. von meinem Partner getrennt und bin mit meinem Hund aus- und in eine neue Wohnung gezogen. Mein Partner war bis dato ihre erste Bezugsperson, wollte aber dann keinen Kontakt mehr zu dem Hund. Die Tierärztin vermutet, meine Hündin würde darunter evtl. leiden, hätte eine sog. "psychische Störung'", weil sie trauert, da ihr Herrchen nicht mehr zurück komme, und wäre dadurch ein sog. "Trinkerhund". Hat jemand Erfahrungen mit so etwas?


    Ansonsten ist sie wie immer und fühlt sich sehr wohl, soweit man dies natürlich überhaupt als Mensch beurteilen kann.


    Hier weitere Eckdaten:
    Sie ist nicht kastriert.
    Sie nimmt keine Medikamente.
    Es gab keine Futterumstellung.


    Ich möchte ihr gerne helfen, aber weiß nicht so recht, wie :(


    Hat jemand Erfahrungen?

  • Hi,
    leider kann ich zu der Thematik auch nicht viel beitragen. Urintest wurde vermutlich auch schon gemacht? Ultraschall?
    Weiß nicht, ob zB. auch Tumore vermehrtes Trinken auslösen können? Vielleicht kann das jemand anders beantworten?
    Auf jeden Fall steht vermehrtes Trinken auch bei den Symptomen einer Schilddrüsenunterfunktion - vielleicht wäre das noch eine Option? Oder wurde die auch schon überprüft? Aber vermutlich hätte sie dann auch noch andere Symptome? Hmm


    Edit: Was mir grad noch einfällt: Ist das auch wirklich ganz sicher, dass der Hund nicht Diabetes hat? Vielleicht wurde das durch die Trennung ausgelöst?
    Meine Schwiegermutter hatte nach dem Tod ihres Mannes auch sog. "Schockzucker". Vielleicht gibt es das bei Hunden auch?

  • Ich würde eine 2 tierärztliche Meinung einholen und verstärkt auf Gebärmutterentzündung achten.


    Die Blutwerte sind immer nur eine Momentaufnahme und können sich schnell ändern.


    Diagnose "Trinkerhund" habe ich noch nie gehört und ich glaube nicht wirklich an eine psychische Störung!

  • Es wurde speziell auf Diabetes, Niere und Schilddrüse getestet. Alle Werte top lt. TÄin.


    Auch die Entzündungswerte waren nicht erhöht.


    Die Gebärmutter wurde auf meinen Wunsch hin zusätzlich mittels Röntgen untersucht. Auch hier keine Auffälligkeiten.

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