Das Essen und die Kilos


  • :lol:


    @dalai_Lina meinst du vielleicht sowas hier http://fddb.info/ gibts auch als App


    Ich leb ja mittlerweile schon seit 5 Jahren auf "Diät" erst Low Fat, jetzt seit 2 Jahren Low Carb (hat wunderbar gegen meine Chronische Migräne geholfen :gut: ) Seit ich mit dem rauchen aufgehört habe und die Pille abgesetzt habe, tut sich Gewichtstechnisch aber nichts, aber wehe ich hab mal nen Ausreißer Tag, dann hab ich gleich wieder was drauf :fear: Dafür hab ich dann aber die nächsten Wochen nen Termin in nem Adipositas Zentrum, letzter Schritt und so :ka:
    Grüne Smoothies hab ich auch mal ausprobiert, war auch super lecker, hatte aber einen sehr Durchschlagenden Erfolg :lepra:

  • @Yunari Mag sein, interessantes Thema!
    Vielleicht hat das auch mit Hungergefühl zu tun? Wenn jemand vergisst zu essen, dann weil er keinen Hunger hat. Auf der anderen Seite dann solche Portionen zu verdrücken, ist arg seltsam.


    Es gab bei der Sendung "Extrem schwer" ja kürzlich eine Kandidatin, die körperlich kein Sättigungsgefühl entwickelt. Aber sie hat es geschafft.
    Finde die Sendung übrigens beeindruckend(er als Biggest Loser), da die Kandidaten im Alltag begleitet werden und im Alltag abnehmen und das über 9 Monate hinweg langfristig(er)

  • Ja, so Dinge wie Sättigungsgefühl und Appetit sind wirklich fiese Steine auf dem Weg. Allerdings unterliegt beides der eigenen Kontrolle. Selbst wenn man durch eine Erkrankung (ich glaube Prader-Willi-Syndrom hieß die) immer hungrig ist, kann man es schaffen abzunehmen. Es erfordert dann - leider meist auch dauerhaft - ein kontrolliertes Essverhalten. Intuitiv essen, einfach darauf hören was der Körper braucht, ist dann nicht drin.
    Das empfinde ich persönlich als wesentlich entscheidender als der immer wieder vorgeschobene langsame Stoffwechsel.


    Ich selber hatte z.B. das Problem, dass ich oft den ganzen Tag darüber nachgedacht habe, was ich denn jetzt mal essen könnte. Deswegen fahre ich am Besten damit, nur zu bestimmten Zeiten zu essen und keine spontanen Zwischenmahlzeiten zu mir zu nehmen. So "muss" ich nicht den Tag über nachdenken, ob ich denn jetzt gleich mal wieder etwas essen könnte.. irgend einen Grund um das mit "Ja" zu beantworten, habe ich immer gefunden. Essen gibt es dann und dann. Fertig. Ich verschwende also tagsüber keine Gedanken mehr daran und somit konnte ich meinen Appetit jetzt sehr gut unter Kontrolle bringen.


    Anderen hilft aber z.B. genau das.. also viele kleine Mahlzeiten, während wieder andere nicht ohne ein festes Tagesbuch können. Da muss jeder seinen eigenen Weg finden.

  • @Sinarie Danke, ich glaub aber das ist eher eine Art Forum, icv suche eher eine reine Tagebuchapp, die von @bordy sieht schon ganz praktisch aus, danke :gut:

  • Noch mal blöd gefragt...


    Wo bekommt man gemahlenen Ingwer und Kokosmilch her? Hab beides glaub ich noch nie gesehen :D

  • @Sinarie Danke, ich glaub aber das ist eher eine Art Forum, icv suche eher eine reine Tagebuchapp, die von @bordy sieht schon ganz praktisch aus, danke :gut:

    Fddb ist vor allem ein Ernährungstagebuch, auf der Homepage gibt es nur zusätzlich einen Fragenbereich.
    Dazu gibt es unterschiedliche Apps, ich habe z.B. den Fddb Extender zusätzlich auf dem Handy und das ist wirklich ein reines Tagebuch. Ich weiß nicht, wie es bei anderen Apps ist, aber bei Fddb kann man wirklich viele Nährstoffe im Blick behalten, eine Zeit lang habe ich z.B. neben den Makros Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate auch den Eisenwert sowie die Ballaststoffe etwas im Auge behalten.



    Sättigendes, flüssiges Frühstück ist bei mir im Moment teilweise Quark mit Banane und TK-Kirschen. Eigentlich möchte ich das gar nicht flüssig haben, aber bei der Zusammensetzung bekomme ich es einfach nur flüssig hin. Da es mich aber trotzdem erstmal sättigt, ist das dann doch nicht so tragisch.



    Ich glaube eher nicht, dass Übergewicht wirklich vererblich ist. In meinen Augen macht es aber viel aus, wie man aufwächst und was für einen Umgang mit Ernährung man lernt und vorgelebt bekommt.
    Wenn ich meine Familie so anschaue, könnte man durchaus meinen, dass bei uns Übergewicht in den Genen liegt, aber das sind auch fast alles "gute Esser" und dazu ist sportliche Betätigung eher die Ausnahme.
    Wenn bei mir mal wieder Kilos draufwandern (wie aktuell, weshalb ich wieder hier im Thread dabei bin :tropf: ), dann liegt das auch klar daran, dass ich wirklich viel gegessen hatte und klar im Kalorienüberschuss war.
    Bei den Figurformen habe ich aber schon das Gefühl, dass da Vererbung mit reinspielt. Bei uns in der Familie sind die Frauen z.B. überwiegend untenrum (Oberschenkel/Po vor allem) breiter gebaut und wirklich schlanke Beine werde ich ich wohl nie im Leben haben, die hatte ich auch nicht bei meinem niedrigsten Gewicht.

  • Der hat aber Diabetes und spritzt entsprechend... und ob das auf die Dauer so gesund ist, wage ich mal zu bezweifeln.

    Das hat aber nichts mit dem Gewicht zu tun und ich verstehe auch nicht, wieso das per se ungesund sein soll?


    Zu Fettlogik: Im alten Thread wurde ja festgestellt, dass die Autorin mindestens eine Studie falsch zitiert/gelesen hat, quasi die erste, die hier einige angezweifelt haben. Ich glaube, es ging um den Hungermodus? Sehr, sehr schade, dass diese Beiträge alle weg sind. Sofern das kein total zufälliger Fund und ne absolute Ausnahme war, wird Wissenschaftlichkeit also nicht unbedingt die Stärke des Buchs sein. Motivieren und Anspornen kanns natürlich trotzdem.

  • Da wollte ich ja auch nochmal drüber schauen und die Autorin mal fragen. Vorher würde ich dem Buch die Wissenschaftlichkeit nicht absprechen. Zumal es noch weitere Fallbeispiele und Versuche gab und Studien, die die Theorie des Hungerstoffwechsels unterstützen (in dem Sinne, dass man täglich eine bestimmte Anzahl Kalorien zu sich nehmen muss) noch immer ausgeblieben sind. Dass es den Hungerstoffwechsel gibt, sagt die Autorin ja auch, nur ist die herumschwirrende Definition davon falsch, ähnlich wie beim “Setpoint“.

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