Das Essen und die Kilos

  • Zitat von AnjaNeleTeam

    Ich weiß nicht. Was soll das denn bringen, wenn die Ärzte das ansprechen? Die Leute wissen doch, dass sie übergewichtig sind, da braucht es doch keinen Arzt der das nochmal sagt.

    ich wusste es nicht.
    Also, ich wusste das ich dick bin. Ich kannte auch die Zahl auf der Waage. Aber ich hatte keine Ahnung wie fett ich war.
    Erst jetzt bekomme ich immer wieder zu hören "Gott sei dank hast du abgenommen, du warst ja echt fett." Ich wünschte das hätte man mir vorher gesagt.


    Auch jetzt... Ich sitze ja seit 3 Monaten auf meinen 80 kg. Ich hab mir schön eingeredet das das ja gar nicht mehr so viel ist und eigentlich ganz ok... dann hab ich ein Bild von mir von hinten gesehen...... Oooh nein, das geht ganz und gar nicht.

  • Auch jetzt... Ich sitze ja seit 3 Monaten auf meinen 80 kg. Ich hab mir schön eingeredet das das ja gar nicht mehr so viel ist und eigentlich ganz ok... dann hab ich ein Bild von mir von hinten gesehen...... Oooh nein, das geht ganz und gar nicht.

    Aber Du hast doch auch eine Menge geschafft :streichel:


    Vielleicht muss der Körper jetzt eine Pause einlegen und dann kann es weiter gehen.
    Aber ich verstehe, was Du meinst, es ist oft so, dass das Übergewicht nicht angesprochen werden kann. Da ist wirklich eine Hemmschwelle bei vielen.

  • das ist wirklich lieb :streichel:
    Ne ich weiß ja warum ich nicht weiter abgenommen hab. Eindeutig zu viel gegessen :tropf: also nicht so das ich zugenommen hätte aber eben auch nicht so das ich abnehmen konnte.

  • Außerdem höre ich (mit meinem unteren Normalgewicht) ständig von übergewichtigen Menschen, dass ich ja keine Reserven mehr habe.


    Dass ich bestimmt oft krank werde, weil mein Körper keine Kräfte hat. Joa, genau! :hust:

    Soooo falsch finde ich das aber auch nicht.
    Ich war mal eine Weile ziemlich dünn. Das habe ich tatsächlich auch an meiner Konstitution gemerkt. Ich habe ständig gefroren, war viel müde und wenig leistungsfähig.
    Das war mir damals nicht klar, aber jetzt, wo ich den Vergleich mit mehr Kilos habe, ist das bei mir schon ein gravierender Unterschied. Körperlich fühle ich mich heute deutlich besser als damals.

  • @wiejetztich Das kann aber auch an der Art der Ernährung zu dem Zeitpunkt liegen (oder auch durch andere Einflüsse). Ich halte mich für ziemlich dünn und ich habe eine Freundin, die noch etwas dünner ist als ich (sie ist eher schon untergewichtig) und wir haben beide ein enorm gutes Immunsystem und sind quasi nie krank. Hatte ich aber auch schon mit 12 kg mehr, ich merke da keinen Unterschied. Meine Freundin kommt sogar im Schnitt mit 5-6 Stunden Schlaf am Tag zurecht, worum ich sie sehr beneide. Mein Schlafbedürfnis ist bisher immer gleich gewesen.
    Ich friere in der Tat aber schneller, aber Fett ist nun mal ein Wärmespeicher, hat in erster Linie aber nichts mit damit dem Gesundheitszustand zu tun. Solange man sich jedenfalls im Normalgewichtsbereich befindet, sich gesund ernährt und ausreichend bewegt, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass weniger Kilos zu einer schlechteren körperlichen Konstitution führen und man anfälliger für Krankheiten ist.

  • @wiejetztich


    Ich denke, da kommt es aber auf ganz andere Dinge an.
    Ernährung, Sport,... zum Beispiel.


    Ich bin nie müde, ich bin immer fit, ich bin kaum krank (eigentlich nie),.....


    Klar, bei schweren Krankheiten wäre es vermutlich bei mir schneller vorbei, als bei übergewichtigen Menschen.
    Doch ist bei übergewichtigen Menschen (bzw. adipösen Menschen) die Gefahr höher, zu erkranken.


    Ich denke, da kommt es auf viel mehr an.
    Wenn ein Mensch aus sehr viel Muskelmaße besteht, ist er trotzdem dünn, aber muskulös und daher gesünder.

  • Tatsächlich habe ich eigentlich nichts geändert :ka: So lang ist es auch noch nicht her.
    Ich spreche im übrigen nicht von schlank vs. Übergewicht.
    Ich hatte mal um die 53kg, damit habe ich mich körperlich nicht wohl gefühlt.
    Mit 57kg war es besser, besonders was das Frieren und die weniger schnelle Erschöpfung angeht. Ich führe das tatsächlich aufs Gewicht zurück, wenn sich sonst nichts Grundlegendes geändert hat.


    Krank war ich in meinem Erwachsenenleben aber nie viel. Weder mit mehr, noch mit weniger Gewicht.

  • Tatsächlich habe ich eigentlich nichts geändert

    Zumindest musst du weniger oder weniger kalorienreich gegessen haben oder viel Stress oder körperlicher Anstrengung ausgesetzt gewesen sein. Einfach so nimmt man ja ansonsten nicht ab. Und je nachdem, wie deine Ernährung im Durchschnitt so ist, kann weniger Essen auch dazu führen, dass du eben deinen Bedarf nicht deckst.


    Ich habe auch 53 kg (bei 1,68 m) und fühle mich pudelwohl.

  • Ich hatte mal um die 53kg, damit habe ich mich körperlich nicht wohl gefühlt.

    Aber das sind ja dann scheinbar Deine eigenen Empfindungen.
    Vielleicht haben Dir die 53 KG einfach nicht gut getan (ich weiß ja auch nicht, wie groß Du bist), aber dennoch kann man das nicht so pauschal sagen.


    Fakt ist, es stimmt nicht, dass dünne Menschen anfälliger, schwächer,..... sind.


    Denn was ist Fett? In höherem Maße ziemlich ungesund für den Körper und belastet ihn nur unnötig und zusätzlich.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!