Das Essen und die Kilos

  • @02wotan


    Kannst Du denn nicht die Hauptmahlzeit früher zu Dir nehmen?
    Vielleicht macht schon alleine DAS einen enormen Unterschied?
    19 Uhr wäre mir auch zu spät.

    Dafür komme ich zu spät nach Hause. Dann noch kochen und runterschlingen.


    Mittags habe ich nur ein Zeitfenster von gut 20 Minuten.

  • Das versteh' ich!


    Bei mir hat das Mittagessen die meisten Kalorien.
    Das sättigt mich dann aber dafür (fast) den ganzen Tag, sodass ich theoretisch am Abend nicht's mehr bräuchte.


    Manchmal wird's daher auch nur mehr ein Joghurt mit 'ner Banane drin (und das auch nicht all zu spät).

  • Ich denke, dass es auch eine Frage des Alters ist. Also ich habe festgestellt, je älter ich werde, desto schwieriger wird es mit dem Abnehmen, das geht meinen Freundinnen genauso.

  • Die Theorie besagt, dass man "im Alter" Muskeln abbaut und daher der Verbrauch sinkt. Wird zumindest z. T. was dran sein. Gleichzeitig sind vielleicht auch die Gewohnheiten eher festgefahren und es fällt schwerer, sich umzustellen.
    Ich musste jedenfalls erst 43/44 werden, damit es endlich klappt.


    Und ich bin so happy damit, das glaubt ihr nicht! Richtig erleichtert, im übertragenen wie im wörtlichen Sinne!


    Interessant find ich ja die Frage, ob das Absicht war.

    Das höre ich andauernd, eigentlich immer! Auf Nachfrage wurde mir erklärt, dass sie solche massiven Abnahmen eigentlich nur von Leuten kennen würden, die schwerkrank sind oder waren.
    Sogar der Sportarzt hat mich das gefragt.

  • In der ersten Woche tracken habe ich mein Ziel um insgesamt 750 kcal überschritten. Das gleiche ich zwar durch Sport wieder aus, aber geht natürlich besser.


    Was mir etwas schwer fällt: hat jemand 'How to die' gelesen? Ich fand das echt gut.
    Aber er propagiert ja, dass man bestimmtes täglich essen sollte und auch recht viel. Das muss ich jetzt teilweise weglassen, um (halbwegs) im Kalorienlimit zu bleiben (zb Nüsse).

  • Was mir etwas schwer fällt: hat jemand 'How to die' gelesen? Ich fand das echt gut.

    Ja hab ich, aber seine Empfehlungen haben ja auch nichts mit Diäten zu tun, ist natürlich klar, dass sich das auf Menschen bezieht, die ihre Kalorienzufuhr nicht beschränken. Und auch sonst kann man natürlich nicht für jeden Mensche dieselbe Menge an Lebensmittelzufuhr empfehlen, ich sehe das eher nur als Richtwert.
    Ich hatte es schon mal irgendwo geschrieben, ich habe mir einige Sachen mitgenommen aus dem Buch und aufgrund des Buches bestimmte Sachen mehr in meinen Speiseplan integriert, aber ich finde auch, dass er, wie man im englischen so schön sagt, doch sehr viel "Cherry picking" bei seinen genannten Studien betreibt und sich natürlich nur das raus sucht, was seine Aussagen unterstützt, alles andere aber nicht erwähnt.

  • Das stimmt natürlich.
    Ich habe mich vielleicht auch schlecht ausgedrückt. Was ich meinte ist, dass es mir beispielsweise abends, wenn ich eigentlich schon am Kalorienlimit bin, deutlich schwerer fällt auf eine Portion Kirschen zu verzichten als auf ein Stück Schokolade. Weil die Kirschen ja eigentlich etwas Gutes sind.

  • Guten Morgen!


    Jetzt sind zwei Dinge eingetroffen, die ich nicht für möglich gehalten hätte: 1. Ich nehme weiter ab, obwohl ich nur halten wollte (heute 56,7 kg) und 2. ich bin das erste Mal in meinem Leben (Kindheit ausgenommen) in der Situation, dass ich nicht abnehmen möchte.
    Das ist so abgefahren...

  • Bei mir hat sich heute endlich mal was getan. Es ging zwar nur 800g runter, aber immerhin tut sich was.


    Noch 2,8kg weniger bis Mitte August wären schön. Gern natürlich noch weniger.


    Außer Dienstag lag ich bisher immer unter 1200kcal.
    Dienstag lag ich bei 2255kcal.


    Heute versuche ich „im Rahmen“ zu sündigen...Damit ich in der Wochenbilanz unter 1400kcal/Tag bleibe.

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