Das Essen und die Kilos

  • Auch wenn ich die anderen 5-6 Tage in der Woche auf meine Kalorien achte?


    ist es denn so, dass du auf die Woche gesehen, im Kaloriendefizit bleibst?


    Sagen wir mal, du darfst 1500 Kalorien pro Tag essen, als Grundumsatz (nur als Rechenformel).



    das macht bei 7 Wochentagen 10500 Kalorien. Um abzunehmen müsstest du also unter dieser Zahl bleiben. Die Tage, an denen du sündigst eingeschlossen.


    Ist das der Fall?

  • Es kann aber auch ganz andere Ursachen haben- wenn Du zum Beispiel viel Salziges isst und demnach Wassereinlagerungen hast. Oder durch zu viel Sport (Muskelverletzungen).


    Mir tut es z.B. auch absolut nicht gut, wenn ich vorm schlafen gehen noch esse.
    Ich schaue, dass da schon einige Stunden dazwischen liegen... ich merke das sofort auf der Waage am nächsten Tag.

    Könnte ich nicht konkret sagen, ob ich viel Salziges esse. Ich esse morgens etwas Haferflocken mit Milch oder ein Toast mit Käse.
    Mittags oder nachmittags ein normales Mittagessen und zwischendurch je nachdem wie es die Kalorien zulassen mal was Kleines... das kann mal ne Hand Weingummi oder ein paar Salzstangen oder noch ein Toast sein...


    Dienstag Abend war ich Sushi essen und habe dann die Kalorien etwas überschritten, aber es lag noch im normalen Tagesbedarf... aber sowas haut direkt bei mir´rein.

  • Darauf habe ich nie geachtet. :omg:
    Aha... das könnte mit ein Knackpunkt sein. ;)

  • Ich esse morgens etwas Haferflocken mit Milch oder ein Toast mit Käse.
    Mittags oder nachmittags ein normales Mittagessen und zwischendurch je nachdem wie es die Kalorien zulassen mal was Kleines... das kann mal ne Hand Weingummi oder ein paar Salzstangen oder noch ein Toast sein...


    wiegst du Haferflocken, Weingummi, Salzstangen und sowas ab? Da haben nämlich relativ kleine Grammzahlen schon recht viele Kalorien.


    Edit: Käse natürlich auch

  • Darauf habe ich nie geachtet.
    Aha... das könnte mit ein Knackpunkt sein.

    Genau das meine ich damit, dass du unter der Woche wieder ausgleichen musst, was du am Wochenende sündigst, das bedeutet eben deutlich unter deinem Bedarf zu essen um in der Gesamtkalorienbilanz pro Woche immer noch im Defizit zu bleiben.

  • wiegst du Haferflocken, Weingummi, Salzstangen und sowas ab? Da haben nämlich relativ kleine Grammzahlen schon recht viele Kalorien.


    Edit: Käse natürlich auch

    Ja, ich wiege alles ab.

  • @Brauni2012 du musst/solltest dich auch nicht so unter Druck setzen.
    Ich bin zb auch begeistert wie toll bei einigen (gefühlt allen) hier das abnehmen läuft. Aber ich "kann" das einfach nicht. Klar, rein physiologisch wäre das sicher möglich, aber psychisch bzw von der Disziplin und vom Wohlbefinden her komme ich weder langfristig noch kurzfristig mit einem allzu hohen Defizit aus.


    Während andere Menschen 2-5kg pro Monat verlieren und sich dabei gut fühlen, fühlt es sich für mich schon nach großer Anstrengung und viel Verzicht an, wenn ich gerademal 1-2 kg pro Monat abnehme.


    Vielleicht tut es dir gut, das ganze mal ganz bewusst lockerer anzugehen und nicht allzu viel Frust zu schieben wenn es nicht so läuft wie geplant.



    Kalorienzählen hat für mich sehr geholfen einzuschätzen welche Lebensmittel wie dick machen und mit welchen Lebensmitteln ich das beste "Kalorien-Sättigungs-Verhältnis" erreichen kann. Dafür ist kalorienzählen super.
    Aber bei mir ist es so, dass ich beim Kalorienzählen kopfmäßig die ganze zeit beim essen bin und es mir so schwer fällt mal nicht ans futtern zu denken, dass es mir insgesamt schwerer fällt wenige Kalorien zu essen.


    Ich zähle also keine Kalorien mehr, versuche aber Lebensmittel mit hoher Kalorienzahl und geringer Sättigung zu meiden und generell auf jede unnötige Kalorieneinnahme zu verzichten. Muss ich wirklich ein großes Stück Kuchen essen? Muss es wirklich die Cola sein oder reich auch Wasser? Muss ich jetzt wirklich noch einen Snack haben, wenn wir ohnehin bald essen? Müssen es wirklich 1-2 belegte Brote als Snack sein, oder reicht auch ein Apfel/Naturjoghurt? Usw.




    Zusätzlich versuche ich gesunde Ernährung und Sport als völlig unabhängig vom abnehmen zu betrachten. Wenn ich Sport nur zum abnehmen mache und dann keine Erfolge sehe bin ich eher frustriert und höre damit auf. Aber wenn ich Sport mache, weil es wichtig für den Körper ist und mir merklich gut tut, dann ist es völlig egal ob ich nun gerade abnehme.



    Mit solchen Denkansätzen läuft das abnehmen bei mir relativ gut und frustfrei. Wobei ich damit auch wie gesagt sehr langsam abnehme. Mehr als 1kg pro Monat ist nicht drinnen, aber dafür fühle ich mich wohl dabei und "leide" gefühlt nicht allzu sehr.



    Für die Psyche tut es auch gut, sich nicht täglich zu wiegen bzw wenn man sich unbedingt täglich wiegen will (und es gefühlt schon ein Zwang ist), dann kann man auch das Gewicht einfach nur einmal wöchentlich aufschreiben. Beim täglichen wiegen sieht man halt die ganz normalen Gewichtsschwankungen von +/- 1-2 kg die in erster Linie durch Magen-Darminhalt und Wassereinlagerung zustande kommen.
    Wenn man sich das Gewicht nur einmal wöchtentlich notiert kann es zwar sein, dass man jeweils einen besonders leichten oder schweren Tag erwischt, aber so im zeitlichen Verlauf und im Vergleich zum letzten Monat kann man dann doch deutlichere Tendenzen erkennen. Wenn man jeden Tag die Gewichtsschwankungen auf der Waage sieht, nimmt man gar nicht so sehr war, dass man vor einem Monat zb noch 64-67 kg gewogen hat und aktuell nur noch bei 62-65kg ist. Einfach weil man dann die 64/65kg auch schon einen Monat vorher gesehen hat und dadurch gefühlt nichts weitergeht. Dass man dann eher bei 64-67 kg war und nun bei 62-65kg ist, fällt dann gar nicht mehr so auf.

  • Für die Psyche tut es auch gut, sich nicht täglich zu wiegen bzw wenn man sich unbedingt täglich wiegen will (und es gefühlt schon ein Zwang ist), dann kann man auch das Gewicht einfach nur einmal wöchentlich aufschreiben. Beim täglichen wiegen sieht man halt die ganz normalen Gewichtsschwankungen von +/- 1-2 kg die in erster Linie durch Magen-Darminhalt und Wassereinlagerung zustande kommen.

    Siehst Du, so unterschiedlich kann das sein.


    Mich würde es enorm stressen, wenn ich mich nur einmal die Woche wiegen könnte.
    Eben, wie Du schon schreibst, man weiß nicht, ob man wirklich zugenommen hat oder einfach nur einen "schlechten" Tag erwischt hat. Das wäre mir zu ungenau.


    Beim täglich wiegen weiß ich, dass es nur Darminhalt oder Wasser sein kann.
    Wenn das Gewicht aber laufend nach oben schießt dann kann ich sofort dagegensteuern und weiß, ich bin wohl nicht mehr im Defizit seit Tagen.


    So handhabe ich das und fühle mich dadurch weder gestresst noch ist es ein Zwang.
    Ich denke, das muss jeder für sich selber entscheiden.

  • @sabarta
    Naja, wenn man in den 8 Stunden wo man essen darf natürlich alles was geht reinschiebt, wird man nichts an Gewicht verlieren.


    Bei mir ist aber abends die Hauptessenzeit, das noch gegen 19 Uhr. Die fällt nun weg.
    Ich spare definitiv die Fettpolstermahlzeit ein. :smile:

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