Das Essen und die Kilos

  • Gestern kam eine Nachbarin auf mich zu, als ich gerade meine Post geholt habe.
    Sie meinte plötzlich zu mir "Sie sehen SOOOOOO GUT aus!!!!".
    Dann hat sie mich gefragt, wie und in welchem Zeitraum ich das gemacht habe.
    Hat mich total gefreut. Endlich mal ein positives Feedback.


    Ich kann's auch nicht beschreiben, aber ich halte jetzt dauerhaft die 55 KG und fühle mich mit 55 KG wirklich RICHTIG wohl- da möchte ich bleiben!!
    Mit 56 KG war ich noch ein wenig unzufrieden. Ich weiß nicht, ob das bei mir nur Kopfsache ist, oder ob man den 1 KG wirklich merkt :lol: :ka:


    Seitens anderer Leute, nämlich meiner Familie, höre ich nur mehr negative Sachen über mein Gewicht. Aber wehe, man würde sich über Übergewicht negativ äußern.
    Ich bin schon so sauer.
    Ich fühl mich richtig runter gemacht, nur weil ich die einzige dünne Person in meiner Familie bin!

  • Mein Vater sieht bei meiner Mutter Gewichtsschwankungen von 500g, es ist also gut möglich, dass das eine Kilogramm keine Kopfsache ist. ;)

  • Guten Morgen,


    man sollte schon auf die Ernährung achten. Vielleicht über den Tag mehrerer kleine Mahlzeiten nehmen.


    Viele Grüße
    Jana8

    Das hat hier nicht funktioniert.
    Dann ist der Körper nämlich dauernd im "da kommt ja eh was zu futtern"-Modus.
    Mein Sohn hat ja erfolgreich mit Joghurts, Kakao und Orangensaft den Zuckerspiegel oben gehalten.


    Mit drei festen Mahlzeiten und 4 bis 5 Stunden Pause (ohne Snacks) läuft das jetzt sehr gut.
    Sohn ist vom 11. April bis heute auf 78kg runter. Das sind 14kg in 2 Monaten.
    Mein Mann in der gleichen Zeit 13kg weniger (jetzt 87kg).

  • Guten Morgen,


    man sollte schon auf die Ernährung achten. Vielleicht über den Tag mehrerer kleine Mahlzeiten nehmen.


    Viele Grüße
    Jana8

    Mehr als 2-3 Mahlzeiten sollten es eigentlich nicht sein. Vor allem, wenn sie Kohlenhydrate enthalten. Dann wird jedes Mal Insulin ausgeschüttet und in der Zeit wird nicht verbrannt und stattdessen eingelagert. Und wenn nicht soviel Insulin ausgeschüttet wird, bekommt man auch kein Heißhungeranfall wenn der Insulinspiegel wieder sinkt.

  • Kommt darauf an. So pauschal würde ich das nicht sagen.
    Wenn man z.B. 4-5 kleine Portionen isst (natürlich mit den gleichen Kalorien wie bei 3 Portionen und nicht mehr!), macht das nichts aus.
    Man führt dem Körper regelmäßig Energie hinzu, der Blutzucker gerät dadurch auch nicht auf Achterbahnfahrt.


    Letztendlich kommt es ganz auf den Menschen an, wie er sich tut.
    Ich persönlich esse unter der Woche nur 2x am Tag.

  • Das ist doch bestimmt auch wieder so eine individuelle Sache. Ich kann mir vorstellen, dass da jeder anderes reagiert, was natürlich nicht heißt, dass man nicht Verschiedenes ausprobieren und sich dabei beobachten sollte oder kann!
    Ich esse auch eher häufig kleinere Mahlzeiten, bin damit aber nicht zufrieden. Ich muss noch ein wenig herumprobieren.


    edit: Das war gleichzeitig!

  • Ja, generell muss natürlich jeder selber sehen was für einen am besten ist und auf seinen Körper hören =) . Bloß diese Aussage "4-5" Mahlzeiten am Tag sind generell gesund und helfen beim abnehmen ist eigentlich veraltet. Rein aus immunologischer- und auch "Fettverbrennungssicht" ist ein konstant hochgehaltener Insulinspiegel (was bei fünf Mahlzeiten nunmal so ist) nicht erstrebenswert. Deshalb ist auch intermittierendes Fasten so beliebt gerade.

  • Ich persönlich komme mit mehreren Mahlzeiten (idR 4 + ggf noch ein kleiner Snack) viel besser klar, weil mein Blutzuckerspiegel damit einigermaßen stabil ist solange ich das richtige esse. Dh die nächste Mahlzeit kommt bevor der Blutzucker im Keller ist, dadurch habe ich keinen Heißhunger und esse maßvoller.


    Bei zwei Mahlzeiten am Tag verfalle ich in weniger kontrolliertes Essen, gebe eher Gelösten nach und esse vor allem viel größere Portionen.


    Pauschal kann man das also (wie immer) nicht sagen sondern muss herausfinden, wie der Körper reagiert.

  • Fürs Abnehmen ist es egal, wieviele Mahlzeiten es pro Tag sind, es kommt auf die Gesamtkalorienbilanz an. Allerdings soll es ja äußerts gesund sein, dem Körper auch Fastenzeiten zu gönnen, damit das Verdauungssystem nicht immer beschäftigt ist. Um abzunehmen, sollte man einfach das machen, womit man am besten zurecht kommt, ohne sich zu sehr eingeschränkt zu fühlen. Ich komme mit 3 Mahlzeiten am besten klar (versuche aber auch gelegentlich auf 2 zu reduzieren), eine Freundin von mir isst nur 1x am Tag.

  • Ich habe ja vor knapp zwei Wochen mit dem Kalorien zählen aufgehört, weil es mich massiv gestresst und gebunden hat.
    Ich versuche weiter so zu essen wie in der kontrollierten Zeit : eigentlich alles, WENIG süßes, WENIG Fastfood, und kleinere Portionen.
    Und bisher halte ich mein Gewicht zwischen 55 und 56kg und fühle mich super wohl damit.
    Ich denke auch, dass ich das gut halten kann. Somit bin ich 8 Kilo und eine Hosengrösse los geworden :D

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