Das Essen und die Kilos

  • Ich weiß nicht ob es zusammen hängt was man jetzt im Nachhinein mag, aber ich würde schon sagen, dass es länger dauert. Ich probiere fast alles und oft finde ich es nach einer Zeit nicht mehr soo schlimm. Aber bei uns gab es immer nur fertige Sachen oder eben schnelles wie Brot, Brötchen, Nudeln und da auch nur die mit Tüten Soße inklusive (Miracoli etc). Und dann lernt man eben auch kein Kochen oder was zusammen schmeckt etc. Alleine finde ich, macht das ganze keinen Spaß, vorallem wenn man ne Stunde in der Küche steht "viel Geld" für frische Zutaten etc ausgibt und es einem dann zu 90% nicht schmeckt und man es wegschmeißt.. das ist mir um mein Geld, meine Zeit und die Lebensmittel zu schade.


    Die Nudeln probiere ich aufjedenfall mal aus, wo kauft man die am besten?

  • Ich bin auf vieles auch durch Freunde gekommen. Als ich in Berlin gewohnt habe, haben wir viel zusammen gekocht und dadurch hab ich viel neues kennengelernt und probiert, von dem ich vorher dachte, dass ich es nicht mag. Leider hab ich das jetzt hier nicht mehr, aber nu probier ich auch für mich gerne rum bzw. bin durch WW wieder ans kochen gekommen, letztes Jahr hab ich mich ja aus Faulheit fast nur von Dingen ernährt, die man nur in die Mikrowelle oder den Ofen schieben musste.

  • @jannyi Ist du Linsen oder Bohnen? Rote Linsen sind in 6 Minuten gekocht, die kann man unter viele Nudelgerichte drunter mischen. Aus Kichererbsen kann man sich auch eine Sauce pürieren. Oder allgemein einfach was in eine Suppe rein pürieren. Lupinenschrot kann man auch unter viele Gerichte drunter mischen, hat einen leicht nussig Eigengeschmack, aber nicht sehr sehr dominant. Das hat auch sehr viel Protein.


    Es prägt einen schon ein bisschen, was es im elterlichen Haus zu essen gab. Bei mir gab es zwar auch bei weitem nicht die Abwechslung, die ich mir heute selbst zu essen mache, aber es wurde immerhin viel frisch gekocht, sowas wie Fertiggerichte oder Maggisaucen kannte meine Mutter gar nicht. Die Mutter meines Freundes hingegen kann heute noch nicht verstehen, wie man sich so viel Aufwand mit essen machen kann, wie wir es tun. Da gibt's z.B. nie Kartoffeln, weil das schälen schon zu viel Arbeit macht.

  • Der Trick beim alleine Kochen ist, verschiedene Gerichte um ein Gemüse zu bauen. Ich hab mir immer überlegt was Saison hat, hauptsächlich 2 Gemüsesorten für 1 Woche beschafft und die dann mit einfachen und schnellen Gerichten verwertet. Auch gut ist sich Inspiration bei Tütennahrung zu holen :)
    Für mich war alleine kochen immer super günstig und man muss sich niemandem anpassen, ein riesiger Vorteil! Trotz sehr einfachen essen in meiner Kindheit und überwiegend Käsebrot in der Jugend, liebe ich mittlerweile Gemüse und Obst.
    Vielleicht hast du auch Freunde mit Kochbegabung mit denen du 1-2x die Woche kochen kannst? Dann könntest du das nach und nach nachkochen und die Chance dass es schmeckt ist höher :D
    Die kichererbsennudeln gibt es bei uns im tegut und im rewe, entweder bei Nudeln oder Bio-Zeugs :)

  • Die Nudeln probiere ich aufjedenfall mal aus, wo kauft man die am besten?

    Ich esse zum Beispiel total gerne Dinkelvollkornprodukte.
    Dinkel hat auf 100g ca. 15 Gramm Eiweiß.
    Nur, falls du noch eine Alternative bei den Nudeln brauchst.

  • Linsen, Bohnen etc sind gar nicht mein Ding. Vielleicht richtig zubereitet, aber bisher :xface:


    Meine Freunde sind eher Fastfood Liebhaber :tropf: Ebenso mein Freund.


    Aber anderes Brot und Nudeln kann man aufjedenfall mal testen :D

  • ch habe echt Probleme Protein zu mir zu nehmen. Shakes schmecken widerlich, keine Ahnung wie man sowas runter bekommen soll..
    Fleisch möchte ich nicht sooft zu mir , Eier bekomme ich pur höchstens ein gekochtes pro Woche runter, Joghurt/Quark findet man kaum ohne Laktose und diese pflanzliche Eiweißquellen etc schmecken auch nicht gerade gut

    Magst du Käsekuchen?

  • Ja, ich liebe den von Ja :D Viel essen kann ich davon allerdings nicht.
    Aber wie gesagt, beim selber machen etc ist oft das Problem laktosefreie Milchartikel zu finden.
    Also Milch ist kein Problem, aber Joghurt, Quark usw haben hier kaum Läden ohne.

  • Man kann den auch veganisieren!
    Ich gebe dir mal das Rezept von einem Quarkauflauf, der wie warmer, lockerer Käsekuchen schmeckt - also sehr lecker. Mir schmeckt er jedenfalls sehr. Kannst du Whey essen? Du hast ja geschrieben, dass du das nicht magst, aber in dem Rezept schmeckt man es nicht raus (finde ich).


    Kalorienangaben in Klammern.


    250 g Magerquark (170)
    1 Dose Mandarinen, abgetropft (oder anderes Obst oder Beeren) (120)
    30 g Eiweißpulver Vanille (114)
    125 ml Kokosnussdrink (oder normale Milch) (25)
    1 Ei (75)
    10-20 g Dinkelgrieß (35-70)


    Süßstoff nach Belieben, gemahlene Vanille oder Zimt passt auch gut.


    Alle Zutaten vermengen, ich schlage das Eiweiß steif und hebe es unter- keine Ahnung, ob das nötig ist.


    Auflauf im Ofen bei 180 ° Umluft ca. 25 Minuten backen.


    Hat insges. ca. 540 kcal (2-4 Portionen - je nachdem ;) )


    Das ist ein Viertel:



    Den kann man aber wie gesagt komplett veganisieren, und dann müsstest ja das Laktoseproblem wegfallen. Kokosnussdrink statt Milch nehme ich schon, dann kann man Provamel Quark nehmen, ggf. Ei-Ersatz (vielleicht geht auch Süßlupinenmehl), Das Proteinpulver kann man weglassen, dann würde ich aber Backpulver dazutun. Aber dir geht es ja ums Protein!

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