Das Essen und die Kilos


  • Ich finde es nur immer recht seltsam, dass mir einige Leute mit meinen damals 70 KG auch immer gesagt haben, dass ich eine gute Figur habe. Nun, 12 KG weniger, sagen sie mir, dass ich damals „mollig“ war. Schon komisch, ist das den Leuten vorher nicht aufgefallen, dass ich eigentlich mollig war? :???:

    Aber das ist doch kein Widerspruch!! Man kann doch "mollig" sein und trotzdem oder auch gerade deswegen eine "gute Figur" haben!!
    Es gibt ja viele Menschen, die auch mit etwas mehr "Füllung" super oder sogar besser aussehen als dünn.


    Nur bei mir ist das leider nicht so ... :???:
    aber bei anderen seh ich das ganz oft, dass die nach einer deutlichen Gewichtsreduktion gar nicht besser aussehen, sondern vorher eigentlich viel schöner aussahen (ich meine hier aber nicht Menschen mit deutlichem und auch ungesundem Übergewicht).

  • Aber das ist doch kein Widerspruch!! Man kann doch "mollig" sein und trotzdem oder auch gerade deswegen eine "gute Figur" haben!!Es gibt ja viele Menschen, die auch mit etwas mehr "Füllung" super oder sogar besser aussehen als dünn.


    Nur bei mir ist das leider nicht so ... :???:
    aber bei anderen seh ich das ganz oft, dass die nach einer deutlichen Gewichtsreduktion gar nicht besser aussehen, sondern vorher eigentlich viel schöner aussahen (ich meine hier aber nicht Menschen mit deutlichem und auch ungesundem Übergewicht).

    Ja, da geb ich dir zu 100% Recht!
    Bei mir war es aber leider nicht so. Ich hatte immer schon einen recht komischen Körperbau, find ich. Ich war auf den Beinen und am Hintern immer schon sehr schlank und meine Oberarme und der Bauch haben Fett angelagert. Ich find, das hat mir einfach nicht gepasst. Zudem hatte ich ein total rundes Gesicht durch meine Pausbacken :lol:


    Aber was mir schon immer aufgefallen ist, vielleicht verbinde ich das Wort „mollig“ auch einfach nur negativ obwohl es gar nicht negativ is? Ich hatte da schon etliche Gespräche mit meinem Mann damals weil er mich mollig nannte, es aber nicht böse gemeint hat. Vielleicht hab ich da einen anderen Bezug zu mollig und definiere es falsch :ka:

  • chon komisch, ist das den Leuten vorher nicht aufgefallen, dass ich eigentlich mollig war?

    Das kenne ich auch, mein Höchstgewicht war vor 2 Jahren 77kg und niemand hat etwas gesagt, aber als ich 15kg abgenommen hatte, ist jedem aufgefallen wie toll ich doch abgenommen habe. Momentan bin ich leider wieder bei 64kg und will dringend 2-3kg abnehmen, aber momentan fehlt mir irgendwie die Motivation :verzweifelt:

  • Darf ich mich hier auch dazugesellen?
    Ich muss unbedingt wieder ein paar Kilo abspecken.
    Ich habe immer wieder mit diversen Diäten oder Ernährungsformen zwischen 10 und 20 Kilo abgenommen und dann im Laufe eines Jahres wieder zugelegt.
    Ich habe einfach keinen Spaß am Kochen und wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, will ich nicht erst noch "stundenlang" warten müssen, bis mein Essen fertig ist.
    Jetzt will ich in der Fastenzeit wieder durchstarten und ein Saftfasten machen. Habe ich letztes Jahr schon Mal gemacht, musste aber abbrechen, weil ich Antibiotika nehmen musste.
    Nach dem Saftfasten will ich dann wieder überwiegend Rohkost essen. Auch das habe ich schon Mal einige Monate gemacht und damit ging es mir so gut wie noch nie.
    Jetzt habe ich bei einer Größe von 168 cm wieder fast 100 Kilo.
    Es muss also was passieren.

  • ein Saftfasten machen

    Ich würde es langsam angehen, wenn Du schnell Kilos verlierst sind sie auch schnell wieder drauf. Ich habe die 15kg innerhalb eines Jahres abgenommen und dies einfach durch weniger und bewusster essen. Also einmal die Kohlehydrate weglassen (Zucchininudeln anstelle normaler Nudeln z.B.) aber nicht jeden Tag, weil ab und an brauche ich auch Kohlehydrate. Auch die Schokolade hatte ich erst einmal verbannt. Weißbrot hatte ich ein halbes Jahr nicht gegessen, stattdessen Eiweißbrot.
    Das habe ich auch bis kurz vor Weihnachten gehalten, aber dann kam die Schlemmerei und jetzt habe ich noch 2kg zuviel, 1kg habe ich schon weg, momentan gibt es bei mir morgens einen selbstgemachten Smoothie (Apfel, Kiwi, gefrorene Beeren, Mango, etc....) mit einen Löffel Proteinpulver und das hält wirklich lange vor, das Mittagessen lasse ich schon lange weg und abends versuche ich 2-3 Mal die Woche kohlehydratefrei zu kochen. Und es gibt viele schnelle Gerichte, bei denen Du nicht stundenlang in der Küche stehen musst.

  • Nach dem Saftfasten will ich dann wieder überwiegend Rohkost essen. Auch das habe ich schon Mal einige Monate gemacht und damit ging es mir so gut wie noch nie.
    Jetzt habe ich bei einer Größe von 168 cm wieder fast 100 Kilo.

    Ich habe auch mit 100 Kilo angefangen. :smile:


    Saftfasten wäre für mich nichts, glaube ich, aber für manche ist so etwas ein guter Einstieg in eine gesunde Ernährung. Man sollte halt was finden, womit man auch längere Zeit (bzw. für immer) zurechtkommt.
    Das ist zumindest mein Fazit nach 30 Jahren erfolglosen Diätens, das muss natürlich nicht für andere gelten. Bei mir lief es immer so ab, dass ich während der Reduktionsphase an all die feinen Sachen gedacht habe, die ich bald wieder essen können werde. Das habe ich dann auch gemacht, was den Jojo-Effekt nach sich zog. Naja, kennt man ja.
    Dieses Mal ist das anders, da denke ich das nicht, und ich hoffe, dass das so bleibt! :smile:


    Viel Erfolg dir!

  • Mein Freund und ich haben Saftfasten mal probiert, wir haben es keine 24 Stunden durchgehalten :ops: Zum Abnehmen halte ich es auch nicht für geeignet, so lernt man nicht seine Ernährung grundsätzlich in den Griff zu kriegen.

  • Vielen Dank für eure Tipps und Anregungen.
    Ich bin eher der Alles-oder-Nichts-Typ. Und ein Meister im Mich-selbst-belügen.
    Ich habe von heute auf morgen aufgehört zu rauchen. Ein Jahr später aufgehört Alkohol zu konsumieren und 2 Jahre später bin ich vom Fleischesser auf Vegan umgestiegen.
    Wenn ich aber keine klaren Regeln habe, nutze ich jedes Hintertürchen aus.
    Auf die Saftkur bin ich gestoßen, weil ich mir den Film "sick, fat and nearly dead" angesehen habe. Nach der Kur will ich dann ja auch nicht weitermachen wie bisher, das ist ja Mal klar.
    Aber für mich ist ein klarer Schnitt und feste Regeln leichter umzusetzen als mich zu zügeln. Da fehlt mir die Selbstdisziplin.

  • @Püdelchen
    Vielleicht wäre ja Intermittierendes Fasten sonst etwas für dich, das hat auch klare Regeln, ist aber in meinen Augen nicht so extrem wie eine Saftkur. Und es gibt dabei verschiedene Konzepte, so dass man für sich das Passende raussuchen kann. Ich mache z.B. die 16:8 Methode davon, da das für mich am Leichtesten ist.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!