Hundliches Interesse für Zecken

    Zitat von Sus.scrofa

    Meine ersten beiden Hunde haben sich auch massiv vor Zecken geekelt - egal ob fest gesaugt oder in meiner Handfläche. Die sabberten, "grinsten", schüttelten die Köpfe und versuchten was auszuspucken, was gar nicht im Maul war. definitiv Ekel.

    Genau so ist es bei Lotte :) Dachte erst es liegt am Geruch von ihrem eigenen Blut, aber es muss die Zecke selber sein!
    Meine Emma dagegen interessiert sich garnicht für Zecken.

    Ich habe wohl einen Prinzen auf der Erbse. :D
    Erwin beißt und kratzt und scheuert sich an den Stellen an denen die Lästlinge sitzen.
    Eine abgefallene Zecke zeigt er an und bittet um Entsorgung.
    Wenn ich ihm eine abmache, will er diese ganz genau beschnüffeln und betrachten bevor sie ihren Weg geht.


    Bei seinen Vorgängern war das nicht anders.


    LG, Friederike

    Wenn Diego an die Stelle rankommt, versucht er sich auch die Zecke selbst raus zu operieren.
    Wenn ich sie rausgemacht habe, würde er sie am liebsten Inhalieren (super Belohnung für das Stillhalten: zecke schnüffeln, lecken).
    Ich wäre bislang auch davon ausgegangen, dass es daher kommt, dass die Viecher nach Blut und Entzündung und so riechen.

    Das ist ja interessant, ist bei meiner Mia auch so: Vorher null interesse, sobald ich die Zecke drausen habe will sie sofort ausgiebig daran schnüffeln

    Meiner interessiert sich auch nicht für Zecken. Schon gar nicht, wenn sie an ihm kleben. Wenn ich mit der Zange anrücke, weil sie noch zu klein sind, findet er das nicht so pralle, aber wenn ich sie von Hand rausmache, interessiert es ihn gar nicht. Wenn sie draußen sind, beschnuffelt er sie nur manchmal kurz und das war es auch schon. Gibt offenbar spannenderes als Zecken xD
    Beim Oldie genauso, wobei der nicht mal dran schnuppern wollte (und bei dem hat man sie im Plüsch nicht so gut gefunden, der hat mir häufiger die Wohnung dekoriert :lepra: )

    Meine beiden Großen und auch mein Kleinster interessieren sich nicht die Bohne für jedwelche Zecken, ob noch "angedockt" oder von mir mit der Zeckenzange entfernt. Selbst wenn ich ihnen den "bösen Feind" vor die Schnauze halte, wollen sie nicht mal dran schnuppern. Das nennt man dann Antipathie... ach wie schlau doch so eine Dogge ist "Ironie off".

    Unsere sind auch alle sehr interessiert wenn man eine rausmacht. Manchmal wird auch ein Geschmackstest gemacht und dann wieder ausgespuckt.
    Im Fell sind sie eher uninteressant.


    Sam hat mal eine gefressen und die muss fürchterlich geschmeckt haben.
    Jedesmal wenn ich ihm jetzt ne Zecke zeige ekelt er sich sichtlich. Aber wissen will ers trotzdem jedesmal.

    Bei Nicky ist es ähnlich, sie interessiert sich aber schon für die Zecke, sobald ich dabei bin sie rauszuziehen. Sie hält dann still, kann es aber kaum erwarten bis die Zecke draussen ist und sie sie beschnuppern kann.
    Genauso benimmt sie sich wenn ich ihre Ohren sauber mache oder eine Wunde entdecke und untersuche, hier ist es dann statt der Zecke z.B. das Taschentuch.

    Meine kratzen und beißen beide an angedockten Zecken herum. Bei Menschen kribbeln die Bissstellen doch auch.


    Letztens hatte ich Tim eine dicke Zecke gezogen und legte die erstmal auf den Boden, weil ich noch eine weitere ziehen wollte. Schaut Tim die Zecke auf dem Boden an und fängt so sehr an zu zittern, dass sogar seine Zähne klapperten. :shocked:

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