Eine Verhaltensfrage:
Ich habe noch nie beobachtet, daß meine Hündin auch nur das allergeringste Interesse für Zecken zeigt, die an ihrem Körper sitzen, egal ob die Biester noch winzig sind oder schon vollgesogen kurz vor dem Abfallen. Kein Kratzen, kein Reinbeißen oder Ähnliches. Bei allen anderen Hunden, die ich kenne, ist es genauso.
Aber kaum habe ich die Zecke rausgezogen, zeigt Cara plötzlich brennendes Interesse und muß die Zecke intensiv beschnüffeln und würde sie furchtbar gerne zwischen die Zähne kriegen, wenn ich das zuließe.
Kennt ihr das auch?
Warum ist das so?
Ich stelle mir vor, daß Zecken geruchlich so unauffällig sind, daß befallene Tiere sich nicht selbst von ihnen befreien, das macht evolutionär Sinn.
Aber warum dann der Umschwung nach dem Rausziehen?
Dagmar & Cara