Schottland - mal wieder

  • Ich bin früher so im Schnitt 25km pro Tag gegangen, wenn ein halbwegs brauchbarer Weg vorhanden war. Es gab aber auch Tage, da reichte es gerade mal für 12km oder so - Weg verschwunden oder nie vorhanden, Sumpf, Flussquerungen, steile An- und Abstiege.
    Seit meiner Knieverletzung versuche ich, immer unter den 20km zu bleiben. So ab km16 fängt das olle Knie zuverlässig an, zu mucken - egal wie schwierig der Weg bisher war.
    15km/Tag sind durchaus realistisch. Mal werden es mehr (guter Weg, kein Pausenwetter oder so), mal weniger (schlechter Weg, viele Pausen, gutes Wetter...). Bleibt einfach flexibel.
    Ich handhabe es inzwischen so, dass ich dann "Feierabend" mache, wenn mir danach ist. Egal, wie viele km ich zurückgelegt habe. Wenn ich einen schönen Platz zum Zelten sehe, oder einfach keine Lust mehr habe, erkläre ich den Wandertag für beendet. Ganz entspannt.

  • Ach, mir wird ganz anders, wenn ich deine Fotos sehe!



    und ich bin verblüfft zu lesen, dass du deine Fotos entwickelst. Ich dachte, du fotografierst digital. Ich dachte gar, dass macht heutzutage niemand mehr anders :)
    Das ist ja ein großer Aufwand bei deiner Bildermenge! Und dann scannst du sie wieder zum Veröffentlichen ein?
    Und zuhause hast du einen extra Anbau für alle Fotos? ;)

  • Mit "Entwickeln" meine ich die Bearbeitung der im raw-Format fotografierten Bilder und speichern als jpg-Dateien. Der Anbau für meine Fotos umfasst inzwischen drei externe Festplatten.

  • Jetzt krieg ich wieder ganz furchtbar Fernweh.
    Beeindruckende Landschaften und ich glaube, das wäre ein Urlaub ganz nach meinem Geschmack :)

  • Mit "Entwickeln" meine ich die Bearbeitung der im raw-Format fotografierten Bilder und speichern als jpg-Dateien. Der Anbau für meine Fotos umfasst inzwischen drei externe Festplatten.

    achso.


    kann deine kamera nur das raw format? und das ist wiederum nicht speicherbar?
    jedes foto umwandeln klingt auch nach viel arbeit.



    im impressum meiner homepage taucht übrigens einige male dein name auf ;)

  • Tolle Bilder und tolle Berichte. Ich bewundere dich, dass du diese Wanderungen ganz alleine machst. Fühlst du dich da nicht manchmal einsam?
    Ich würde diese Touren auch gerne machen, aber nicht alleine.

  • achso.
    kann deine kamera nur das raw format? und das ist wiederum nicht speicherbar?
    jedes foto umwandeln klingt auch nach viel arbeit.



    im impressum meiner homepage taucht übrigens einige male dein name auf ;)

    Meine Kameras können beides - raw und jpg. Ich habe sie so eingestellt, dass sie bei jedem Auslösen eine Datei im raw-Format und eine als jpg speichern. Die jpgs nutze ich fürs schnelle Ansehen und fürs Aussortieren. Was mir gefällt, wird dann aus dem raw heraus bearbeitet ("entwickelt"). Im raw-Format sind viel mehr Informationen gespeichert, die bei dem kamera-internen Konvertieren in jpg (das ich nicht beeinflussen kann) verloren gehen. Man kann also, wenn man will, aus den Bildern noch etwas mehr "herausholen". Dazu kommen noch so praktische Sachen wie Verändern des Weißabgleichs, der Belichtungswerte, des Kontrastes usw. Der Aufwand lohnt sich. Und da ich die Phase, in der ich tausende Bilder machte, hinter mir gelassen habe, sind es auch nicht mehr soooo viele Bilder, die ich bearbeiten will. Das passt schon.


    Homepage? Kenne ich die? Ich glaube nicht. Gibst du mir die Adresse? Ich bin doch neugierig... :D



    Melanie, ich mache diese Touren ganz bewusst alleine. Ich bin im Job und auch daheim ständig von Personen umgeben, die entweder etwas von mir erwarten, oder für die ich verantwortlich bin (Job), oder mit denen ich mich sonstwie beschäftige (daheim), da tut es gut, mal eine Auszeit zu haben. Keiner fragt, keiner erwartet Lösungen, keine Unterhaltung wenn ich einfach nur schweigen will, ich bin nur für mich selbst verantwortlich, ... Ich genieße das. Wenn ich wieder daheim bin, sind meine Akkus wieder aufgeladen. Ich bin allerdings ein Mensch, der gerne mal mit sich alleine ist. Diese Art zu Reisen ist nicht jedermanns Sache.


    @all: Danke für die Likes und die Kommentare! Ich werde versuchen, mich heute wieder um die Bilder zu kümmern. Ganz bestimmt! :ops:

  • Ich bin früher so im Schnitt 25km pro Tag gegangen, wenn ein halbwegs brauchbarer Weg vorhanden war. Es gab aber auch Tage, da reichte es gerade mal für 12km oder so - Weg verschwunden oder nie vorhanden, Sumpf, Flussquerungen, steile An- und Abstiege.
    Seit meiner Knieverletzung versuche ich, immer unter den 20km zu bleiben. So ab km16 fängt das olle Knie zuverlässig an, zu mucken - egal wie schwierig der Weg bisher war.
    15km/Tag sind durchaus realistisch. Mal werden es mehr (guter Weg, kein Pausenwetter oder so), mal weniger (schlechter Weg, viele Pausen, gutes Wetter...). Bleibt einfach flexibel.
    Ich handhabe es inzwischen so, dass ich dann "Feierabend" mache, wenn mir danach ist. Egal, wie viele km ich zurückgelegt habe. Wenn ich einen schönen Platz zum Zelten sehe, oder einfach keine Lust mehr habe, erkläre ich den Wandertag für beendet. Ganz entspannt.

    Danke für die Antwort =)
    Gut, dann werden wir einfach schauen, dass wir die 15km ungefähr einhalten. Verunsichert hatte mich eigentlich nur ein Lehrer von uns, der meinte, dass er den WHW in 4 Tagen gegangen ist und das wären dann ja ca. 38km pro Tag.



    Ich freu mich schon auf die nächsten Bilder =)

  • Den WHW in vier Tagen zu gehen ist schon brutal. Aber es soll ja sogar Leute geben, die ihn als Trailrunning-Strecke nehmen und noch schneller am Ziel sind... :???:
    Wollt ihr den WHW gehen? Mit Gepäcktransport oder selbst schleppen?

  • Wahnsinn, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man dann die Landschaft noch richtig genießen kann. Und das ist eigentlich auch unser Ziel.
    Ja, den WHW und wir werden unser Gepäck selbst mitschleppen. Da wir zu Dritt unterwegs sind, können wir das Gewicht ganz gut aufteilen. :)

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