Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

  • Ok danke für deine Infos :-) Wenn sie nicht soo groß wären. 14 Kilo find ich groß ;)

    Achso sorry :lol: Für mich ist das winzig und ich dachte wenn bis 18kg angegeben ist, gehen 14 noch.


    Wie wäre es alternativ mit dem Border Terrier? Könnte ich mir gut vorstellen.

  • Gut, das war jetzt vielleicht auch etwas übertrieben gesagt. Sie findet unterwegs halt jeden anderen Hundekontakt (auch auf Distanz) fürchterlich weil sie Panik schiebt, und deshalb nach vorne geht :ugly: Weil, der andere Hund könnte sie ja fressen...Gar nicht so einfach da etwas zu finden das harmoniert, ich merke es schon.

    @Lieske


    Auch von mir eine kurze Meldung bezüglich ganz unterschiedlicher Charaktere.


    Mein Boxermädchen findet andere Hunde überflüssig, nicht aus Angst, sondern aus Überzeugung (und einem gewissen Maß an Unsicherheit). Sie kann sich in ausreichender Entfernung absetzen lassen und die Begegnung aussitzen, bei desinteressierten Hunden kann sie vorbei laufen. Es braucht aber immer noch - sie ist inzwischen sieben jahre alt - viel Umsicht.


    Mit Pepper habe ich mich für eine Rasse entschieden, die grundsätzlich sehr freundlich ist im Umgang mit Artgenossen ist und diese sehr mag (grundsätzlich, denn Garantien gibt es natürlich nicht).


    Und obwohl er als Welpe dabei war, wenn Dakota gepöbelt hat oder als Zwerg bereits in Entfernung absitzen sollte, wenn wir einen anderen Hund vorbei gelassen haben, hat er keinerlei Aversion gegen andere Hunde entwickelt. Er ist freundlich, vielleicht ein bisschen (Junghund-typisch) aufdringlich im Kontakt mit anderen - obwohl er an der Leine weiterhin vorbei gehen soll und wenig Kontakt zu fremden Hunden hat. Müssen die beiden heute absitzen, dann kann er das ohne viel Fehlerlesens machen und wartet ab. An der Leine zum anderen Hund hinspringen oder sich aufregen, um hin zu wollen, darf er nicht, das haben wir genauso geübt, wie Dakotas Rumgepöbel.


    Was aber absolut stimmt, ist dass das viel Management braucht und nicht immer leicht zu regeln ist. Ich bin viel getrennt spazieren gegangen und gehe auch jetzt noch sehr viel getrennt spazieren, weil das Laufen mit Pepper alleine ganz anders ist als mit beiden zusammen oder nur mit Dakota. Die Bedürfnisse der beiden sind in mancherlei Hinsicht sehr verschieden. Darauf muss man Lust haben und das muss man Händeln wollen.

  • Ja, und die Frage ist ja, ob man sowas an der Rasse festmachen kann. Sowas kann man halt auch bei Hunden haben, die normalerweise sehr selbstständig agieren und eher unabhängig sind (z.B. Nordische, Windhunde). Rein intuitiv würde ich sagen, dass bei Labrador und Golden Retriever die Chance darauf, dass diese sich überall schnell akklimatisieren, auch ohne ihren Halter, besonders hoch sein dürfte. Aber ob dem tatsächlich so ist? Ich kenne in der Hinsicht nur unkomplizierte Goldis und Labbis, das muss aber letztlich nichts heißen. Liegt vielleicht an dem grenzenlosen Optimismus, den diese Hunde oft mitbringen?

    Hahaha. Das trifft die meisten Golden und Labbis, die ich so kenne, sehr sehr gut! :lol: :lol: :lol: :bindafür:
    Fenja hat auch ein grenzenloses Vertrauen, dass es ihr da schon gut gehen wird und man schon wieder kommt. Auch zB anbinden war nie ein Problem. Totales Vertrauen, dass man sie irgendwann schon wieder abholt. Und so lange döst man vor sich hin oder knabbert Stöcke. :ugly:


    Mein Aussie ist auch stark an mich gebunden und fixiert, wenn ich da bin, zählt kaum ein anderer.
    Sie freut sich aber auch sehr über alle ihr gut bekannten Menschen (sind vll noch so 5-6 weitere Menschen im engsten Freundes/Familienkreis). Alleinebleiben und Fremdbetreuung war für sie nie ein Thema, weil sie ein sehr selbstbewusster und sicherer Hund ist. Du kennst sie ja :D .


    Ich würde die Wahl des Hundes in Bezug auf Alleinebleiben und selbstbewussten Charakter eher vom Individuum abhängig machen als von der Rasse. Gerade was Alleinebleiben betrifft, sehe ich eher Zusammenhänge mit Unsicherheiten als wenn sich ein Hund eng bindet. Von daher würde ich eher nach einer Rasse schauen, die sonst gut passt und dann beim Züchter und der Welpenauswahl auf einen selbstbewussten, vielleicht auch etwas unabhängigeren, Charakter achten.


  • Ich würde die Wahl des Hundes in Bezug auf Alleinebleiben und selbstbewussten Charakter eher vom Individuum abhängig machen als von der Rasse. Gerade was Alleinebleiben betrifft, sehe ich eher Zusammenhänge mit Unsicherheiten als wenn sich ein Hund eng bindet. Von daher würde ich eher nach einer Rasse schauen, die sonst gut passt und dann beim Züchter und der Welpenauswahl auf einen selbstbewussten, vielleicht auch etwas unabhängigeren, Charakter achten.


    Das kann ich nur unterschreiben. Disney ist selbstbewusst, klammert sich aber fast schon an mich. Wenn er könnte würde er mich 24h beobachten, mir auf Schritt und Tritt folgen, andere Menschen (selbst wenn er sie gut kennt) werden geduldet und sind gerade gut genug, ihm sein Futter zu reichen und mit ihm zu spielen. :roll:
    Ayden ist das komplette Gegenteil. Er freut sich fast über alles und jeden, unsicherer Charakter und teilweise schon ängstlich.


    Mit Disney habe ich das Alleinsein nie richtig geübt. Hab ihn einfach alleine gelassen und es hat funktioniert. Ayden dagegen ist schon schwieriger. Er bleibt mit Disney zwar alleine, aber ich glaube nicht das er sich wirklich entspannt. Im Auto ist es kein Problem, aber zuhause lasse ich sie echt selten alleine. (Hab mir für das neue Jahr vorgenommen, sie bewusst mehr alleine zu lassen, damit sie es im Notfall auch noch könnten).

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