Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

  • Was wäre eigentlich mit dem Samojede (gesetzt dem Fall, das man Zughundesport wieder ins Rennen nehmen würde)? :???:


    Kenne nur eine Hündin und die nicht mal sehr gut, deshalb kann ich nicht sagen ob es passt. Aber dieses eine Exemplar zb. wäre laut Aussage ihrer Besitzerin durchaus im Rahmen der ersten Wünsche. Weiß halt nicht ob die ein Rassesonderfall ist.

  • Hast du schon mal an einen spanischen Wasserhund gedacht?
    Sie sind allerdings durchaus manchmal wachsam (ich hab 3 und die pushen sich halt gegenseitig hoch, ich kenne aber auch 2 zusammenlebende, die beim Klingeln nicht bellen - Erziehungssache halt).
    Sie sind sportlich, robust, ausdauernd und mit meinem Rüden habe ich durchaus Zughundesport gemacht - allerdings Bikejöring, weil wir hier bergig wohnen und ich ihn so unterstützen konnte. Aber er hat mich auch schon auf dem Scooter in Friesland gezogen.
    Ansonsten kann man mit ihm eigentlich alles machen, von Nasenarbeit bis zu Agility über tricksen,....
    Die Größe variiert, ich habe eine kleinere Hündin von 43 cm und eine von 45,5 cm. Die Rüden sind im Schnitt so zwischen 45 und 50 cm groß.
    Und für einen Pudel sind sie defnitiv geeignet, sie bevorzugen oft lockige Kumpel.

  • @LosPerros Vielen Dank für deinen Tipp, durch den spanischen Wasserhund bin ich auf den Lagotto Romagnolo aufmerksam geworden und bin hier jetzt erst mal auf der Züchtersuche.


    Auf meiner Liste stehen jetzt:
    - Lagotto Romagnolo
    - spanischer Wasserhund
    - Pudel
    - Australian Shepherd
    - finnischer Lapphund (eher nicht)
    ( - Husky, auch sehr unwahrscheinlich)

  • - Australian Shepherd

    Wenn du einen Hund möchtest, der nicht wacht, würde ich vom Aussie absehen. Es gibt welche, die da weniger aktiv sind, aber die allermeisten, die ich kenne, passen gut auf – was ja auch nicht verwunderlich ist, immerhin wurden sie urspünglich als Allround-Farmhunde gezüchtet, die eben auch 'Eindringlinge' stellen oder vetreiben sollten. Das Terretorial- und Wachverhalten gehört da dazu.


    Und du hast einen Zwergpudel, oder? Auch da würde ich mit einem 'kernigen' Hund wie einem Aussie eher vorsichtig sein. Wir gehen regelmäßig mit einem Kleinpudel spazieren und selbst da muss ich schon ein Auge drauf haben, dass mein Aussie sich zurücknimmt und beim Spielen nicht den rassetypischen Assi ;) mit Rempel- und Umschubs-Aktionen raushängen lässt. Ob ein Pudel so glücklich wäre, wenn man ihm einen 'Mitbewohner' vorsetzt, der deftiges, körperbetontes Spiel liebt, wäre ich mir nicht so sicher – gerade bei dem Gewichtsunterschied.


    (Natürlich kann man da erziehrisch drauf einwirken und die Hunde stellen sich bei dauerhaftem Zusammenleben auch irgendwie aufeinander ein, aber mir wär's trotzdem heikel.)

  • Also mein Aussie liebt Rennspiele und liebt es, mit dem Pudel meiner Tante zu flitzen.
    Sie ist auch viel feiner in der Kommunikation mit anderen Hunden als mein Retriever und kann sich sehr gut zurück nehmen. Mit fremden Hunden wird zB eh nicht getobt, maximal gerannt.
    Sie ist da vllt aber auch nicht ganz rassetypisch.


    Aber in allen anderen Punkten gebe ich dir Recht, was den Aussie betrifft.

  • Rennspiele lieben meine beiden auch, aber zwischendurch wird bei bekannten Hunden auch gerne mal eine Rangel- und Rumschubs-Einlage dazwischen geschoben. Ist vielleicht aber auch so'n Rüden-Ding. :D |) Tendenziell würde ich aber schon sagen, dass Aussies mit ihnen vertrauten Hunden gerne auch mal körperlich bzw. deutlich körperbetont spielen. Pudel hätte ich da eher als elegante Flitzer eingeschätzt, die nicht so auf rasante Bodychecks stehen.

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