Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

  • Vielleicht ein Papillon ?

  • Oder Silken Windsprite, wenn Windhunde eine Option sind. Sport ist dann aber wirklich nur fun.

  • Nachdem ich nun weiß wie es mit nem Welpen ist, tendiere ich zum erwachsenen hund, gerne aus Tierschutz.

    Dann bringt es doch eigentlich eher wenig, die Rasse auszusuchen. Im Auslandstierschutz sind die Rassenangaben meist Phantasie - oft bekommt man halt Mixe mit den Jagdhunden (oder auch mal herdenschützern..) des jeweiligen Landes.


    Im dt. Tierheim kannst du den individuellen Hund kennenlernen.

  • die khcs von unserer züchterin waren sehr ruhig im Haus, das ist trainingssache bzw gewohnheit. wenn du eher zu Jagdhunden tendiert bzw Rettungshunde Arbeit wäre wohl va mittelgroße Rassen geeignet , oder? im Tierschutz sind oft mittelgroße Jagdhund(mix)e ^^


  • Im dt. Tierheim kannst du den individuellen Hund kennenlernen.

    Dazu würde ich auch raten.
    So kann man einen Hund zuerst mal gründlich kennenlernen, beobachten und mit den Pflegern/Pflegestelle reden, um das Wesen des Hundes zu erfassen.
    Natürlich verändern sich alle Hunde noch etwas, wenn sie in einem neuen Zuhause angekommen sind, aber das ist bei Welpen nicht anders... da kommen manchmal plötzlich grosse Überraschungen zutage, sobald mal die Pubertät da ist.


    Ich habe bisher 3 erwachsene TS-Hunde aufgenommen (nach gründlichen Recherchen, Gesprächen und Besuchen). Alle 3 haben sich äusserst erfolgreich in meinen Alltag eingefügt und sind Traumhunde geworden mitsamt ihren individuellen "Macken."

  • Jemandem mit Angst vor großen Hunden würde ich empfehlen, zu gucken, was das für eine Angst ist...


    Ich finde grade bei kleineren Hunden hat man ja oft die Grosssen tudnixe am Hals.


    Und wenn man als Mensch wirklich Angst vor allen großen Hunden hat, na dann Prost Mahlzeit....



    Das wird jeder eigene Hund bemerken und je nach Anlage dann eben übernehmen oder beschützen wollen...
    Oder hofft auf den naturbelassenen Hund, der alles von alleine richtig macht...

  • Dann bringt es doch eigentlich eher wenig, die Rasse auszusuchen. Im Auslandstierschutz sind die Rassenangaben meist Phantasie - oft bekommt man halt Mixe mit den Jagdhunden (oder auch mal herdenschützern..) des jeweiligen Landes.
    Im dt. Tierheim kannst du den individuellen Hund kennenlernen.

    Ja, da hast du sicherlich recht, das th hier vor Ort ist allerdings etwas arg speziell u ich persönlich habe, Hunde betreffend, dort keine positiven Erfahrungen gemacht. Ich werde zu gegebener Zeit sicher im Umkreis gucken


    Allerdings gibt es ja auch immer diverse "Rasse" in Not eV, das wäre, würden wir jetzt zu ner Rasse tendieren, ein möglicher Anlaufpunkt.


    Und, wenn der Hund kommt ist das Kind wieder Stück größer u selbständiger, ev käme dann doch ein Welpe infrage. Vor allem spräche uU die ganze rundum Sache bei uns dafür.


    Es hat alles sein für &wider ;) hätte ja sein können euch springt direkt ein "XYZ" musst du dir angucken entgegen.


    LG

  • Ich drehe mich bzgl der Rassesuche einfach total im Kreis. Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee?


    Vorab: ich habe Hundeerfahrung, ich hatte einen Chow (rassetypisch) und habe einen Setter (auch rassetypisch aber mit Artgenossenaggression).
    Ich habe also Erfahrung mit Wachtrieb, Sturheit, Jagdtrieb, Artgenossenaggression. Wenn der Hund eine klare und konsequente Führung "braucht" bekomme ich das hin, aber einen Hund der einfach nur ganz normal Stur ist (auch bei klarer, konsequenter Erziehung) möchte ich nicht.


    Mein Chow wäre mit will to please und mehr motivierbarkeit absolut perfekt gewesen.
    Am Setter mag ich das hibbelige, überdrehte, außenfokussierte nicht. Der ist in neuen Situationen einfach so Reizüberflutet und "drüber", dass es mühsam ist ihn irgendwo hin mitzunehmen wo auch (fremde) Menschen sind.



    Die wichtigsten Kriterien die nach sehr gründlichem abwägen wirklich unbedingt erfüllt sein müssen sind:



    - mittelgroß, ca 17-22 kg für eine Hündin. Ab 25 kg ist definitiv zu groß/schwer und unter 15 kg definitiv zu klein.



    - wach-/schutztrieb ohne unnötiges melden oder kläffen.


    Hier war der Chow absolut perfekt. Hat nie unnötige Sachen gemeldet. Und bei wirklich ungewöhnlichen Geräuschen hat er nicht gemeldet, sondern ist direkt selbstständig und sehr überzeugend in Bereitschaft gegangen.
    Dass ein anderer Hund das auch "genau richtig" wie ich es möchte hinbekommt erwarte ich nicht. Aber er soll nicht alles ankläffen und nur wirklich ungewöhnliche Sachen melden. Und dann auch eigentlich nicht nur melden, sondern selbstständig stellen bzw auf Abstand halten.



    (Ich weiß zu dieser Art Wach-/Schutztrieb gibt's verschiedene Meinungen. Ich habe wirklich lange und gründlich darüber nachgedacht und weiß dass es auch Nachteile mit sich bringen kann.)





    Was ansonsten an Eigenschaften nett wäre, ist eigentlich das übliche:



    - eher mit will to please und nicht stur
    - Jagdtrieb so gering bzw soweit kontrollierbar, dass Freilauf auch im Wald möglich ist
    - gerne Arbeitsfreude ohne extrem fordernd zu sein
    - Hundesport ist keiner geplant
    - keine starke Neigung zum Hibbeln, sehr gerne eher mittleres Temperament mit Gelassenheit.
    - verträglich wäre schön. Aber mit unverträglich habe ich auch Erfahrung und komme damit klar.





    Wie gesagt, ich drehe mich im Kreis. Die eher netten, unkomplizierten Rassen Wachen entweder gar nicht oder melden zu viel oder melden nur ohne zu stellen. Und die eher passenden Rassen sind überwiegend zu groß. Mir ist es wirklich wichtig, dass ich den Hund im Notfall noch selbstständig zumindest ein Stück weit tragen kann. Ab 22-25kg geht das einfach nicht mehr.

  • Ich wollt nur mal einwerfen, dass es mit einem ernsthaft stellenden Hund der selbstständig agiert auch schwierig werden wird in Menschenmengen zu chillen (was dich beim Setter ja eher nervt) .. :winken:

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