Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

Zitat von Sonja die Erste

Ich bin auch froh zu hören das Du Dir mit ähnlicher Größe es zu Trauen würdest einen Sennen zu halten.

Es hat ja nicht nur mit Kraft zu tun :)
Ich bin auch echt kein Kampfgewicht ... Unser erster Rüde (Photo weiter vorn) wog fast genauso viel wie ich ^^

Aber guck Dir die Rasse halt gut an. Es gibt da echt Unterschiede, wie schon jemand sagte. Wir haben einen eher schlanken Berner jetzt. Sein Vorgänger fiel in die Kategorie: Fellmonster und stämmig.

Das mit der Lebenserwartung ... ja, es tut weh. Aber auch ich kenne inzwischen sehr viele Berner, die älter als 8 wurden. Einige über 10.
Auch mit einem Berner kannst Du natürlich in die Hundeschule und Spaß haben. Agility ist eher nichts für ihn, aber unser hatte viel Spaß am Trailen, Dummyarbeit oder Tricks lernen.

Ich schließe mich @Lysaya an. Du musst da wirklich gut schauen. Am besten bei Züchtern oder eben bei normalen Hundebesitzern. Unsere Berner wurden bisher ja immer um die 12 Jahre alt, es muss also nicht zwangsläufig nur 6-8 Jahre sein, aber man sollte es dennoch im Hinterkopf behalten.

Unsere Berner sind übrigens eher die stämmigen. Wobei auch viel Fell ne Rolle spielte^^

Ich kenne auch eine Hündin die 11 geworden ist... Aber dem gegenüber steht eine riesige Anzahl Berner die nicht mal 8 wurden ...

Teddy ( klein mit 10 kg, 40 cm) wird jetzt bald 3 ... Das wär früher die Lebensmitte bei unseren Bernern.

Ich find es irgendwie seltsam, das Alter so als Argument heran zu ziehen.
Klar ist es schlimm, wenn man ein Familienmitglied gehen lassen muss. Und meinetwegen könnte jedes Haustier 100 Jahre werden.
Fakt ist aber, dass Tiere - meist - nicht die Lebenserwartung wie ihre Besitzer haben.
Und trotzdem gibt es Menschen, die sich einen Hamster (Lebenserwartung 2 ? Jahre) kaufen.
Die knapp 4 Jahre, die wir unseren ersten Berner hatten, bevor er dann tatsächlich an Krebs gestorben ist, waren trotz allem meine schönsten. Denn er hat mich unglaublich viel gelehrt. Unser erster Familienhund und mein Seelengefährte. Es hat unglaublich weh getan ihn gehen zu lassen.
Trotzdem bin ich dankbar um jeden Tag und wäre kreuzunglücklich, wenn ich mir diese Chance genommen hätte.
Und genauso bewusst habe ich mich wieder für einen Berner entschieden. Er wird bald drei Jahre. Natürlich schwingt die Sorge mit. Aber ich weiß, dass ich alles tue, um ihm ein schönes Leben zu geben und er ist alles andere als eine Schlaftablette. Er steht genauso mitten im Leben und hat Freude am Spiel und seinen Kumpels.
Wenn meine Gesundheit es erlaubt, wird hier auf alle Fälle wieder ein Berner einziehen. Vielleicht aus dem Tierschutz. Aber charakterlich sind es einfach meine Hunde.

Aber ein Hund einer großen Rasse wird nicht 15-20.
Das weiß ich eben auch.
Die Altersbeschreibung geht ja auf 8-10 Jahre.

Traurig find ich eher, dass einige dann nur 4 werden.
Aber mit 15 Jahren würde ich bei einer großen Rasse nicht rechnen. Ich rechne auch bei Menschen nicht mit 200 Jahren

Ehm, Hallo?
Ich bin vollkommen neu im Forum, also hoffe ich mal ich bin hier richtig...

Mein Name ist Steph,
und ich suche nach einem Zweithund, da mein 11 jähriger Mischling Gesellschaft braucht.
Nun habe ich ihn aber schon seit ich ein Kind war,
weshalb dies meine erste alleinige Hundeanschaffung wäre.
Daher bräuchte ich euren Rat zu der Rasse.

Erst mal zu ihm, da der Zweithund ja auch mit ihm zusammen leben würde:

Sein Name ist Roy.
Er wuchs mit seinem Bruder auf
und tendierte dazu ohne Gesellschaft wegzulaufen wenn sich eine Möglichkeit ergab,
um sich rumzutreiben und eine Stunde später glücklich vor der Tür zu stehen,
wärend ich völlig außer Atem da stand
und oft zu erschöpft vom suchen war um ihn zu schellten.
Halt ein gerissener kleiner Kerl.
Das hörte erst auf nachdem Jemand ihn tatsächlich eingefangen
und ins Tierheim gebracht hatte.
Der Kerl dachte doch tatsächlich das wäre eine angemessene Rache
wegen eines Familienstreits, habe seitdem kein Wort mit ihm gesprochen.
Als ich ihn endlich da raus hatte, waren bereits einige Verlustängste in seinem Kopf.

Nun abgesehn davon das er ein gerissener alter Kerl ist,
der den Gedanken überhaupt nicht mag alleine zu sein,
sehe ich wie er aufblüht wenn er mit anderen Hunden zusammen ist,
so lange diese sich zu benehmen wissen.
Außerdem ist er wundervoll geduldig mit Welpen.

Zu mir:

Ich habe nichts gegen regelmäßige Fellpflege, und würde auch das Geld für einen regelmäßigen Hundefriseurbesuch zur Seite legen wenn gebraucht.
Nur das Haaren an sich sollte bitte nicht zu extrem sein,
da ich zwar nichts dagegen habe aber eine Bekannte von mir eine Tierhaarallergie,
und das wäre nicht so schön wenn ich dann die Haare bei ihr verteile.
Ich bin eher sanftmütig und hebe nur in extremen Situationen die Stimme,
und nie dem Tieren gegenüber da meiner Erfahrung nach
im Notfall ein schneidender Ton mehr als ausreicht um sture Hunde zum zuhören zu bewegen.
Körperliche Bestrafung gibt es bei mir absolut nicht!

Außerdem sollte es bitte eine Rasse sein die nicht zu vertrauenswürdig mit Fremden ist,
und sich an eine Wohnung gewöhnen kann, so lange sie genug Auslauf hat.
Da ich nicht vorhabe mich ohne dem Ableben von einem von uns zu trennen,
wäre es gut wenn es sich um eine Rasse handelt die keine Probleme mit Kindern hat,
falls es zu Zuwachs kommen sollte.
Wobei ich der Meinung bin, dass das mehr von der Erziehung abhängt
aber wenn ich über alles Bescheid wüsste wäre ich ja nicht hier.

Ideal wäre eine kleine bis mittelgroße Rasse die schlau ist,
sich gut mit Hunden und Katzen verträgt(!),
und zwar Energie hat aber wenn möglich nicht zu wild ist,
da mein Junge zwar noch auf Zack ist, aber raues toben nicht mehr wirklich aushält.
Es wäre sehr schön wenn es sich um eine mehr anhängliche Rasse handelt.

Natürlich wäre ich für Vorschläge offen,
falls jemand wegen der oberen Beschreibung eine andere Idee hat, was zu uns passen würde.

~Danke im Voraus, Steph~

Mir würde da als erstes der Pudel einfallen - allerdings musst du bei jedem Zweithund daran denken, dass der auch ausreichend beschäftigt gehört und nicht nur "Babysitter" für den ersten Hund ist. Zu beachten ist beim Pudel, dass er schon auch ordentlich Jagdtrieb mitbringen kann.

mir fallen die wasserhunde dazu ein und der lagotto romagnolo.