Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

  • Klar, aber das kann Dir mit einem Labrador auch passieren ;)


    Ich denke einfach, dass es wirklich die Mischung aus Erziehung und Technik macht.
    Iwan - der erste - hat mich vergöttert. Da reichte ein Blick und er stand.
    Bei Bodo ist es etwas anders, aber auch er reißt mich nicht um.


    Einmal bin ich bei Iwan geflogen - aber so richtig - als er hinter einer Katze her war.
    Danach hatte er 6 Wochen Bootcamp ... nein, ohne Strafe, aber eben konsequent ein Schema durchgezogen. War für mich schwerer als für ihn. :D


    Größenvergleich


  • Dass "alle" Berner krank sind, kann ich so auch nicht sagen. Ich kenne inzwischen viele, die 10 Jahre geworden sind.
    Unser wird jetzt 3, ist aus der Dissidenz und hat überhaupt keine Probleme mit dem Bewegungsapparat (ausgewertet durch Fr. Viehfüß).

    Es ist ja auch nicht die Rede davon, dass jeder Berner auf diesem Planeten betroffen ist. Aber die Mehrheit ist es. Wenn statistisch betrachtet nur, je nach Datenbasis, 20-30 % der Bernerpopulation überhaupt das zehnte Lebensjahr erreichen, dann läuft einfach ganz gewaltig etwas schief. Die Krebsneigung ist ebenfalls weit überdurchschnittlich. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 7 Jahren (z.B. Aktuell2_001.pdf). Da schafft manche Rennmaus mehr.

  • Die Sache mit Gewicht und Größe ist ja nicht nur eine des Könnens, sondern auch eine des Wollens.
    Ich will mir auf keinen Fall meine Schultern, Bandscheiben oder sonst was ruinieren, nur weil mein Hund mal in einem blöden Moment in die Leine springt :fear:

  • Besonders lustig, wenn man mit kleinem Kind unterwegs ist, welches dann auch noch umgerannt wird... ja, muss nicht passieren, aber kann - vor allem in den ersten Jahren. Wenn der Hund schon da ist, wenn das Kind kommt, okay. Dann hat man auch genug Zeit, sich darauf vorzubereiten und das Hündchen bestmöglich zu erziehen.
    Aber sich so ein Tier in eine kleine Wohnung holen? Man muss sich nicht alle Träume im Leben sofort erfüllen.


    Liebe Fragestellerin - beantworte doch mal die Fragen, die schon kamen, was Du suchst. Dann kommen bestimmt tolle Vorschläge hier!

  • Mein Papa hat sich mal die Schulter gebrochen als unser Berner Jungspund einer Katze hinterher sprang :dead:

    Gebrochen nicht ... aber Schulter ausgerenkt, Brustbein geprellt, Hände aufgeschürft, Kiefer ausgerenkt, Knie aufgeschlagen, Platzwunde am Kinn, Fuß verstaucht ...
    Kiefer war knapp an einer OP vorbei. Sobald ich wieder gehen und sprechen konnte, gab es hier Intensiv-Kurs. Mit Bodo hab ich es gar nicht erst drauf ankommen lassen.

  • Besonders lustig, wenn man mit kleinem Kind unterwegs ist, welches dann auch noch umgerannt wird... ja, muss nicht passieren, aber kann - vor allem in den ersten Jahren. Wenn der Hund schon da ist, wenn das Kind kommt, okay. Dann hat man auch genug Zeit, sich darauf vorzubereiten und das Hündchen bestmöglich zu erziehen.
    Aber sich so ein Tier in eine kleine Wohnung holen? Man muss sich nicht alle Träume im Leben sofort erfüllen.


    Liebe Fragestellerin - beantworte doch mal die Fragen, die schon kamen, was Du suchst. Dann kommen bestimmt tolle Vorschläge hier!

    Ich bin als Kind auf der Hundewiese auch ein paar Mal umgekegelt worden. Da hat damals keiner ein Drama draus gemacht, aber geblieben ist mir die Abneigung gegenüber großen wild tobenden Hunden in meiner direkten Nähe, auch wenn ich jetzt doch ein klein wenig standfester bin als mit 8 xD

  • Gebrochen nicht ... aber Schulter ausgerenkt, Brustbein geprellt, Hände aufgeschürft, Kiefer ausgerenkt, Knie aufgeschlagen, Platzwunde am Kinn, Fuß verstaucht ...Kiefer war knapp an einer OP vorbei. Sobald ich wieder gehen und sprechen konnte, gab es hier Intensiv-Kurs. Mit Bodo hab ich es gar nicht erst drauf ankommen lassen.

    :lol: :mute: Siehste, das meinte ich damit, daß bei mir ab 34 Kilo Ende Gelände ist.
    Stell mir das grade vor; Airedale mit seinem Temperament und hätte 50 Kilo und das Alles bei Katzensichtung. :hilfe:



    Gibt es eigentlich einen Thread über Verletzungen, die einem der eigene Hund beigebracht hat?
    Ich hätte da auch so einiges beizusteuern. :pfeif:

  • Ist jetzt nicht so, dass ein gesunder CC kein Temperament hat und ne Schlaftablette ist. Klar, Geschirr + lange Leine + ein Hund der wirklich will = gute Nacht. Aber selbst zu größten Jungspund-Dickkopfphasen gab es keine Probleme, wenn man vorausschauend unterwegs ist. Sagt damalige Teenie-Ersthundehalterin. Die Problematik anzusprechen ist absolut richtig, aber ich finde ehrlich gesagt hier wird etwas Panikmache betrieben.


  • Ist jetzt nicht so, dass ein gesunder CC kein Temperament hat und ne Schlaftablette ist.

    Ich hatte sechs Jahre einen CC direkt gegenüber wohnen, den hab ich schon als Schlaftablette empfunden.
    Ich treffe oft auf unseren Runden eine HH mit einer Bordeaux Dogge. Der Hund ist drei Jahre alt; wie ein Opa.


    Es gibt große Rassen, die sind eben ruhiger, können aber, wenn es sein muß, auch ganz schnell werden. Und in so einem Moment könnte ich so einen Hund nicht halten.
    Die TE bezeichnet sich selbst als klein und zierlich.

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