Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

  • Ich verstehe halt nicht, wie man einen Hund für seine Bedürfnisse aussuchen will, bald alleine auszieht und dann aber trotzdem auf die Vorurteile anderer eingehen soll.
    In dem Fall würde ich wohl noch ein klein wenig länger warten und mir dann den Hund holen, der zu mir passt, wenn ich vollkommen unabhängig bin. Und ehrlich gesagt ist mir auch völlig egal, ob meine Familie den Hund hässlich findet. Immerhin musst du mit dem Hund 10-15 Jahre leben. Ist er erstmal da, finden ihn eh alle zum knutschen, egal welche Rasse. Im Übrigen finde ich solche Aussagen, wie dein Vater zB über die Chinas macht, respektlos und ungeniert.


    Ich hätte halt für einmal Eltern besuchen 45Euro für den Hund im Zug bezahlen müssen (ich selbst wäre kostenlos, da Studiticket). Da hätte ich mich schwarz geärgert, da wegen 3kg zu viel Hund, weil kleiner den Eltern nicht passt, jedes Mal eine Kinderkarte zu ziehen.
    Just my two Cents.

  • @Labbijenny
    Unsere Tibet-Terrier-Hündin haben wir selbst geschoren (Sommer 3 - 5 mm, Winter 9 mm) - sie haarte null und roch nicht. Sie mochte gerne was tun, konnte aber auch problemlos Ruhetage einhalten. WTP jein: Wenn etwas Sinn und Spaß macht gerne, sonst kannste das alleine machen.
    Im Hundesalon war sie gerne gesehen, weil extrem lieb und brav.
    Grundsätzlich freundlich, ließ sich aber die Butter nicht vom Brot nehmen. Konsequenz sehr nötig, aber keine Härte. Alles in allem wunderbarer Alltagsbegleiter, mit dem Städtetrips und Bergtouren möglich waren.

  • Mir fiele jetzt noch ein cocker spaniel ein. Der könnte gut zu deinen Wünschen und den Wünschen deiner Eltern passen.


    Lg

    Sie wollte aber vom Wesen eher einen Hüte als einen Jagdhund. Ansonsten stimme ich dir zu, wobei die gerne sehr aktiv sind und meine jedenfalls einem Pulverfass gleicht, wenns mal nur ne kleinere Runde ist. Aber bei 2-3 Stunden täglich besteht da eher keine Gefahr.

  • Ich würde Pinscher und Schnauzer noch in die Diskussion werfen.


    Bei den Hütehunden sehe ich eher wenig Übereinstimmung mit diesem Wunsch:


    - lieber ein "fauler" Hund als einer, der viel Action braucht. Ein Powerpack im Haus genügt.

    Weniger "Powerpack" als beim Labbi würde ich bei keinem Hütehund erwarten. Ich weiß, dass es vorkommt, aber ich halte das eher für die Ausnahme.

  • Ich würde Pinscher und Schnauzer noch in die Diskussion werfen.


    Bei den Hütehunden sehe ich eher wenig Übereinstimmung mit diesem Wunsch:


    Weniger "Powerpack" als beim Labbi würde ich bei keinem Hütehund erwarten. Ich weiß, dass es vorkommt, aber ich halte das eher für die Ausnahme.

    Die von dir vorgeschlagenen Rassen sind beides lebhafte, eigenständige Rassen mit teilweise ausgeprägtem jagdlichen und auch territorialem Interesse. Darüber hinaus muss der Schnauzer regelmäßig getrimmt werden (Haarpflege war, glaube ich, ein Thema). Für mich eher keine ausgesprochen "Nebenbei-Hunde".

  • Dann frage ich hier mal nach. Bei uns soll eventuell 2018 ein Dritthund einziehen.
    Momentan leben bei uns ein deutscher Schäferhund aus Leistungslinie und ein Hütehund- Mix. Beide Hunde wollen und müssen beschäftigt werden. Daher sind wir Hundesportmäßig sehr aktiv. Der dritte Hund soll unser Rudel nun ergänzen.


    Was wir uns vorstellen:


    - Am meisten sprechen uns die Schäfer- und Hütehunde an; wir sind aber gerne auch für andere Vorschläge offen
    - Gewicht: Zwischen 15 und 30 kg. Ideal wären so um die 20 kg, da drei Hunde ja auch gehändelt werden müssen und ich nicht sehr groß bin.
    - Ob Lang- oder Kurzhaar ist uns eigentlich egal; nur Hunde, die regelmäßig getrimmt werden müssen, scheiden aus.
    - Wichtig ist uns eine gute Portion will to please.
    - Außerdem sollte der Jagdtrieb möglichst gering sein. Ich habe hier einen Hund, der aus unterschiedlichen Gründen die meiste Zeit an der Schleppleine läuft. Das möchte ich ungerne noch einmal.
    - Wach- oder Schutztrieb wäre okay.
    - Verhalten gegenüber anderen Hunden: freundlich und/oder ignorant
    - Verhalten gegenüber Menschen: freundlich



    Was wir dem Hund bieten können:


    Täglich lange Spaziergänge, am Wochenende lange Wanderungen.
    Bezüglich der Frage Hundesport- ja oder nein- sind wir uns momentan noch nicht ganz sicher. Wir sind uns im Moment noch nicht sicher, ob der Hund eher ein Nachfolger für die anderen beiden im Hundesport oder ein „Mitlaufhund“ (das ist ein böses Wort, aber ich hoffe ihr wisst, wie es gemeint ist) werden soll. Ich liebe Hunde die arbeiten können und wollen, aber ich weiß momentan nicht, ob wir einem so arbeitseifrigen dritten Hund gerecht werden. Auf keinen Fall soll einer der beiden „alten“ Hunde zu kurz kommen. Vermutlich wäre daher eher so ein „Mittelweg“ ideal.


    Ich bin gespannt auf eure Vorschläge :smile:

  • Also je nach dem wie wichtig euch die Hundesporteignung ist würde ich einen Collie empfehlen. Da dann ein leichteres Exemplar, ob Kurz oder Langhaar ist persönliche Präferenz.

  • Also je nach dem wie wichtig euch die Hundesporteignung ist würde ich einen Collie empfehlen. Da dann ein leichteres Exemplar, ob Kurz oder Langhaar ist persönliche Präferenz.

    Danke. Ein Collie steht tatsächlich auf der Liste. Wir haben uns auch schon einen Züchter angeschaut, der die britische Linie züchtet. Die Hunde hatten wirklich eine extrem dünne Schnauze, aber dafür auch sehr viel Fell. Sie waren wirklich toll, keine Frage, aber auch seeeehr gemütlich. Ist das Standard?
    Wir wollen uns evtl. auch noch eine Zucht anschauen, die die amerikanische Variante züchtet. Aber ich glaube fast, dass die für uns schon zu groß sind....

  • Amerikanische Collies gelten schon als etwas spritziger. Es gibt aber auch Zuchten die richtige Sportcollies züchten. Dazu kannst du dir zum Beispiel mal die Collies vom schwarzen Feuer angucken.

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