Hallo,
ich hoffe jemand kann uns helfen:
Meine Eltern haben seit 5 Jahren eine Dackelmischlingshündin.
Anfangs war alles gut, doch je älter sie wurde (bereits ab ca. 10 Monaten), umso lethargischer
wurde sie. Sie spielt so gut wie nie (vielleicht einmal die Woche etwas mit dem Kopf hin und herbewegen
oder mal einer Katze nachjagen), sie läuft grundsätzlich im Schneckentempo, bewegt sich langsam, schläft
die meiste Zeit und schaut grundsätzlich skeptisch und/oder unglücklich aus der Wäsche.
Als sie zwei war meinten die Ärzte das könnte von den Hormonen kommen und man könnte sie sterilisieren.
Sie wurde dann vor zwei Jahren kastriert. Seitdem ist es eigentlich nur noch schlimmer geworden, plus:
Sie isst total wenig und ungern was, wirklich komplett launenabhängig, egal ob man ihr eine Wurst oder
sonstwas unter die Nase hält. Gleichzeitig hat sie seit der Kastration zugenommen und ist nun leicht übergewichtig.
Zweimal ist ein Blutbild gemacht worden, letzte Woche nochmal die Schilddrüsenwerte, aber alles scheint normal.
Meine Eltern haben kein Geld um von Arzt zu Arzt zu rennen, darum wollte ich fragen, ob jemand schonmal
von so was gehört hat?
Ich bin kein Hundeneuling, ich habe sie genau beobachtet und ich finde keine ersichtlichen Auslöser für ihr Verhalten.
Sie kommt aus Osteuropa von einer Privatperson und war die ersten Monate bei meinen Eltern teilweise unglaublich
panisch (wenn Müllmänner kamen oder wenn jemand von uns im Dunkeln durch die Wohnung lief - totale Schrei-Fiep-Ausraster).
Vielleicht ist sie als Kleinwelpe schlecht behandelt worden, aber ich weiß nicht, ob das so massive Auswirkungen haben kann.
Meine Eltern behandeln sie auf jeden Fall sehr gut.
Hat jemand schon mal von so etwas ähnlichem gehört? und falls ja, was wäre der nächste Schritt?
Homöopathische Mittel sofern erschwinglich?
Wir haben einfach nur Angst, dass sie evtl die ganze Zeit irgendwelche Schmerzen hat und leidet ohne
dass es jemand diagnostiziert.
Schonmal vielen Dank für eure Antworten!!