Autofahren - nix hilft

  • Hallo,
    Meine 2 jährige Tierschutzhündin hat ein riesiges Problem beim Autofahren. Sie sabbert einen halben See zusammen uns nach spätestens fünf Minuten wird gekotzt. Egal ob vorne, Rücksitz, Kofferraum oder geliebte box. Alles gleich dramatisch. Würde so gerne mal einfach irgendwo schön zum Gassi, aber selbst nach 3 Minuten fahren zur geliebten hundewiese (wo wir sonst laufen) trottet sie nur gequält hinterher. Für längere Fahrten hilft gegen das schlecht werden eine Tablette vom Tierarzt, aber für sage ich mal einmal die Woche wo schön hinfahren (20-30 Minuten) möchte ich nicht immer eine Tablette und Chemie geben.
    Cocculus hilft nicht und vomex a habe ich noch nicht getestet, weil ich nichts zur Dosierung gefunden habe. 10kg wiegt sie.
    Reinlegen und nicht fahren klappt. Aber sobald der Motor angeht wird nach kurzer Zeit erbrochen:(
    Habt ihr ähnliche Erfahrungen und Tipps?


    Danke schonmal :)

    • Neu

    Hi


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    • Erbricht sie also wirklich schon wenn der Motor nur an und das Auto steht ist, oder meinst du damit die Fahrt? Habt ihr das irgendwie geübt, also das Ganze aufgebaut? Geht sie freiwillig ins Auto?

    • Hallo,

      Egal ob vorne, Rücksitz, Kofferraum oder geliebte box.

      hast Du es denn schon mal für eine Weile bei einem Ort im Auto belassen? Und alles ohne viel Schönfüttern und Stress, einfach reinheben immer an den selben Platz, kurze Strecke fahren, was Nettes machen und zurück?


      Grüße
      Lisa

    • Ja ohne losfahren ist es kein Problem, aber mini Strecke (500m) und lieblingswiese als Belohnung hilft nicht, trotzdem übergibt sie sich.
      Schönfüttern geht sowieso gar nicht. Sie rührt nix an im Auto, auch nicht geliebtes Hähnchen, wofür sie sonst alles tun würde.
      Und ja wir haben es langsam aufgebaut und ins Auto geht sie mittlerweile freiwillig, nur das fahren klappt nicht zu steigern. Eine Minute geht, aber die Steigerung geht gar nicht. Wobei sie selbst nach einer Minute dann schon total gesabbert hat und manchmal spuckt.

    • Es gibt Hunde die vertragen Autofahren einfach nicht.
      Mein erster Hund hat bis er 1,5 Jahre alt war, regelmäßig ins Auto gekotzt. Irgendwann war das vorbei.
      Bei ihm war der Vorteil, das er nicht panisch oder so war, ihm war nur übel, er fand Autofahren trotzdem o.k.
      Ich würde das Thema nochmal beim TA ansprechen und dem Hund auch für kurze Strecken erstmal Mittelchen geben, damit ihr nicht übel wird und sie vllt. den Streß verliert.

    • Also Socke hat auch viel gekotzt, aber wenn ich ihm nichts zu essen gebe, dann muss er nicht. Vielleicht hilft das ja schon.


      Sonst kannst du auch kleinschrittig üben, dass das Auto oke ist. Also einfach reinsetzen und gar nicht losfahren, dann irgendwann nur den Motor starten usw. So haben wir es gemacht. Irgendwann hat dann auch das sabbern aufgehört.

    • Wie lang macht ihr das denn schon? So eine Gewöhnung dauert schon eine Zeit. Ich würde aber immer den gleichen Ablauf (Platz) beibehalten.

    • Das mit 1 Minute zur Wiese fahren seit 2 Monaten ungefähr 2-3x pro Woche.
      Werde es dann wohl nochmal mit dem TA absprechen. Vielleicht gibt's ja doch noch etwas für kurze Strecken

    • DAP vielleicht? Zylkene? Oder sie mal in den Fußraum vor dem Beifahrer ablegen bzw. jemand setzt sich auf die Rückbank zu ihr?
      Ich möchte behaupten, sie kommt aus dem Ausland und wurde sehr lange transportiert- entweder im Frachtraum des Flugzeugs oder stundenlang im Käfig im Transporter. Beides kann echt traumatisch sein. Die Hündin meiner Nichte hat das auch- bei ihr hilft ein ruhiger Hund als Begleitung und ein Mensch, bei dem sie sich verkriechen kann. Für längere Strecken muss sie leider bis heute sediert werden- auch nach 4 Jahren zeigt sich da keine Besserung.

    • DAP vielleicht? Zylkene? Oder sie mal in den Fußraum vor dem Beifahrer ablegen bzw. jemand setzt sich auf die Rückbank zu ihr?
      Ich möchte behaupten, sie kommt aus dem Ausland und wurde sehr lange transportiert- entweder im Frachtraum des Flugzeugs oder stundenlang im Käfig im Transporter. Beides kann echt traumatisch sein. Die Hündin meiner Nichte hat das auch- bei ihr hilft ein ruhiger Hund als Begleitung und ein Mensch, bei dem sie sich verkriechen kann. Für längere Strecken muss sie leider bis heute sediert werden- auch nach 4 Jahren zeigt sich da keine Besserung.

      Fußraum mit Beifahrer oder Rückbank waren nicht so gut. Am besten klappt der Kofferraum. Aber ein hunderteine dabei der gerne Auto fährt wäre vielleicht mal noch eine gute Idee.
      DAP oder zylklene - kann man das beruhigt 1-2 mal die Woche geben?

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