Hallo,
ich interessiere mich schon seit einiger Zeit für die Rettungshundearbeit. Ich glaube auch, dass Smilla viel mitbringt, was man dafür braucht: Sie ist sehr aufmerksam und lernt schnell, sie ist selbstsicher in fast allen Situationen und freundlich zu allen Menschen, sie ist trittsicher und sportlich, sie arbeitet auch mal selbstständig.
Einziges Manko aus meiner SIcht ist ihr Alter (sie ist gerade 3 Jahre alt), allerdings bringen wir auch schon etwas Erfahrung mit: abgeschlossene BH und 1 Jahr Mantrailing.
Aber: Auf allen Seiten von Rettungshundestaffeln in der Nähe habe ich eine Größenbegrenzung gefunden. Dass ein Hund nicht so schwer sein soll, dass man ihn nicht mehr heben kann verstehe ich, aber warum scheiden kleine Hunde für die Arbeit aus?
Smilla wiegt nur 6,5 kg, aber ich persönlich sehe darin mehr Vorteile als Nachteile: Bei der Trümmersuche passt sie durch Spalten und bringt so leicht nichts zum Rutschen oder Einstürzen, bei der Suche nach Personen macht sie fast niemandem Angst, ich kann sie mir locker unter den Arm klemmen und auch der Transport in den unterschiedlichsten Fahrzeugen gestaltet sich viel unkomplizierter.
Warum also werden Hunde in "Retrievergröße" überall bevorzugt? Ist es nur das Balancieren auf der Leiter, bei dem sie wohl größere Probleme haben würde?