Was das Leben so ergibt. Wobei wir so wohnen das wir theoretisch niemanden begegnen müssten und stundenlang durch die Pampa laufen könnten. Das bekommt dem Hasenfuß aber nicht gut, das merken wir gerade im Winter, wenn man weniger Menschen sieht. Im Frühjahr ist er dann viel ängstlicher und überfordert. Er braucht permanentes Training und Wiederholungen, weil er kaum generalisiert. Das gehört inzwischen schon zu unserem Leben. Wobei ich immer versuche ihm Raum und Platz zu geben. Aber manchmal geht es auch nicht anders, wie heute, da musste er auf einem relativ engen Weg Passanten, Kinder, Radfahrer ertragen und das für einige Kilometer. Inzwischen erholt er sich von solchen Stress aber wieder schneller. Es ist nur für uns alle sehr anstrengend, wird aber in den nächsten Wochen nicht anders möglich sein.
Unsere Pechsträhne reist dieses Jahr nicht ab, nachdem er keine Ninie mehr hat ist auch noch aus gesundheitlichen Gründen meine Mutter als Betreuungsperson weggefallen. Das wird nur für einige Wochen so sein, aber das kann man dem Maverick nicht erklären. Noch eine feste Bezugsperson die fehlt. Der arme Kerl war wieder mal völlig durch den Wind, zu dem muss er plötzlich alleine bleiben. Ohne Hund, ohne Mensch, das kannte er bisher überhaupt nicht. Aber er macht das sehr gut, ich bin stolz auf ihn.