Austausch: Über Hunde mit Menschenproblemen

  • Ich hatte mal Lust ein Therad aufzumachen von Hunde die Probleme mit Menschen haben.
    Wie trainiert ihr mit euer Hunde?
    Machen sie Fortschritte?
    War das Problem sofort da u.s.w.


    Bei Amy war das Problem sofort da als wir sie bekommen haben, wir trainieren ,immer mit ihr das es besser wird.
    Sie bellt oft Menschen an, und geht nach vorne, aber wenn wir uns vor ihr stellen geht es meistens.
    Wenn wir aber grade mit ihr raus gehen ,also vor der Haustür macht sie Theater oder wenn wir die Menschen nicht sofort sehen, wir arbeiten natürlich dran, leicht ist es natürlich nicht aber deswegen das Therad damit man sich Austauschen kann.

  • Layla hält andere Menschen für unnötig, stellt, verbellt diese, erträgt sie nur schwer in ihrem zu Hause und würde im Zweifelsfall drauf gehen.


    Ich versuche nicht mehr sie zu ändern. Das Hauptthema bei uns ist Management und Festigung der allgemeinen (Grund-) erziehung.

  • @Lara004
    Hört sich nicht gut an, aber ok wenn du sie nicht mehr ändern willst ist das ja auch ok.
    Hauptsache ist ja das man sein Hund sichert ,deswegen hat Amy ja auch ein Maulkorb bei ihr weiss ich nähmlich nicht ob sie nicht auch drauf gehen würde.

  • Bei Suki war das Problem auch sofort da ~.~.
    Allerdings habe ich das nicht sofort bemerkt, erst später, als ich erfahren habe, was für Beschwichtigungssignale so ein Hund sendet bevor er bellt/knurrt. Außerdem dachte ich vorher auch, dass sie immer den Menschen aus dem Weg gehen würde, wenn sie vor ihnen Angst hat *hust*.
    Was Trainieren angeht so haben wir schon eine Menge Ansätze probiert... von Cesar Millans: "Der Hund muss seine Angst überwinden", nichts machen, ignorieren, Nein sagen bis Gegenkonditionierung. Was wir jetzt auch durchmachen und wirklich Früchte am tragen ist. Bin richtig angenehm überrascht und habe das Gefühl, das Suki sich nun "verstanden" fühlt :D.
    Jedenfalls hatte es den Anschein so, nachdem ersten Ausprobieren im Wald. Die war nach der Übung total aus dem Häuschen so nach dem Motto: "Ja, ja genau das! Danke, dass du mich mit meinen Ängsten nicht alleine lässt." Sonst hatte sie immer so ein verzweifeltes/trauriges Gesicht... bin jedenfalls froh, dass es am fruchten ist :D
    Ich stelle mich auch manchmal vor sie, aber nur wenn mich jemand anspricht und dieser jemand mit mir ein Gespräch führen möchte.
    Lg,
    Desiree

  • @Lara004
    Ja, hält Suki auch. Das einzige Wichtige in ihrer kleinen Welt scheine ich zu sein. Das macht mir perse auch nichts aus. Allerdings ist mir auch klar, dass sie wirklich Angst hat und ich versuche ihr deswegen zu helfen. Ich helfe ihr nicht meinetwegen sondern halt für ihr psyschologisches Wohl. Es ist nämlich immer sehr wahrscheinlich beim Spaziergang einen Menschen zu treffen.


    Lg,
    Desiree

  • Ich kann sie einfach nicht zwingen Menschen zu mögen und seit ich aufgehört habe auf Teufel komm raus dagegen anzutrainieren wurde es deutlich leichter, der Hund entspannter, ich entspannter.


    Es ist jetzt einfach an mir meinen Hund davor zu schützen in eine Situation zu kommen, in der sie sich wehren müsste. Bisher ist das für uns der richtige Weg und es gab keinen Zwischenfall und ich gehe auch nicht davon aus, dass es einen geben wird, solange niemand mit ernsthaft bösen Absichten mir/uns etwas antun will.

  • @EsaDesi
    Das habe ich auch immer gedacht das wen sie Angst hat den Menschen aus dem weg geht, war leider aber nicht so.
    Ich habe sie leider auch zu oft mit ihre Angst alleine gelassen, deswegen versuche ich das zu ändern und ihr mehr Sicherheit zu geben.

  • @Lara004
    Von mögen war auch nie die Rede. Mir ist auch klar, dass meine Hündin nie fremde Personen mögen wird bzw. kann. Sie ist so unsicher, dass sie selbst Leute misstraurisch beäugt, die sie gar nicht beachten. Da reicht es schon, dass jemand gerade auf der anderen Straßenseite an seinem Vorgarten arbeitet.
    Ich meinte auch eher schützen bzw. für sie die Situation angenehmer zu machen, dass sie wenigstens nicht mehr so viel Angst hat, dass sie sich angegriffen fühlt obwohl nichts böses passiert (wie z.B., dass jemand an ihr vorbei geht).


    @Angilucky2201
    Ja, habe ich durch das Ignorieren auch... das tut mir auch heute noch furchtbar leid und versuche deswegen so gut es geht ihr die meiste Angst nun weg zu nehmen.

  • Layla hat keine Angst.
    Es ist ein recht ausgeprägter Wach- und Schutztrieb vorhanden. Das ist einfach genetisch festgelegt, dass das so ist und das kann man nicht einfach wegtrainieren.
    Aus diesem Grund wird bei uns am gehorsam gearbeitet, damit ich sie bestmöglich kontrollieren kann. Ich regle Begegnungen, ich vermeide unangekündigten Besuch und schütze sie vor Menschen, die nur mal anfassen wollen. Sie möchte von sich aus keinen Kontakt zu Menschen, sie würde sie solange ignorieren, bis jemand eben für sie eine ''Gefahr'' darstellt, auch wenns für mich in demMoment nicht schlimm ist und der andere nix böses im Kopf hat.

  • Ach so, ja dann ist es natürlich eine andere Sache!
    Wenn auch eine sehr umständliche, aber wenn du damit leben kannst, ist es ja ok^^.
    Lg,
    Desiree

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