Trockenfutter, Nassfutter, Barfen. Ja was denn nun?

  • Und bei Dose und Trofu ist es egal, woher das Fleisch kommt, das drin ist???

    Es sollte nicht egal sein.


    Zwischenzeitlich gibt es ja auch hier Quellen, die verlässlich erscheinen. 100%ige Garantie gibt es eben nicht.


    Wer das will muss beim örtlichen Metzger seines Vertrauens das Fleisch kaufen und das Futter selbst zubereiten.

  • Mir geht's ähnlich wie dir. Der aktuell eingezogene Welpe ist mein dritter Hund, die ersten beiden wurden 17 und 15 Jahre alt - und das mit stinknormalem Trockenfutter, das qualitativ nichtmal besonders hochwertig war. Nicht aus falscher Sparsamkeit, sondern einfach weil ich mir nicht so viele Gedanken darüber gemacht habe.


    Und nun hab ich einen Welpen, der mit selbstgemachter Milchnahrung & Barf aufgewachsen ist. Puh! Ganz schöne Umstellung, denn man kann ja nicht von jetzt auf gleich alles verändern. Also haben wir Haferflocken angerührt und tiefgekühltes Barg-Fleisch gekauft und ganz langsam gutes (!) Trockenfutter eingeführt.


    Leicht war es trotzdem nicht, das BARF-Menü mag er tausendmal lieber als das TroFu und ich fühlte mich mies, wenn ich ihm quasi nur das Zweitbeste anbot.


    Inzwischen ist's ok, kein Barf mehr, keine Milchmahlzeit - nur noch Wellentrockenfutter. Er frisst's - nicht gierig, aber ok. Ich glaube, wenn ich jetzt eine Weile konsequent nichts anderes füttere, wird's besser.


    Liebe Grüsse!


    family

  • Ist es denn nicht schöner zu sehen, wie der Hund mit Genuss frisst?


    Ich würde auch nicht jeden Tag ne Paste vorgesetzt kriegen wollen, die immer gleich schmeckt, auch wenn man mir erzählt, dass darin alle Vitamine und sonstigen Stoffe, die ich brauche um zu überlegen, enthalten sind.

  • Klar muß jeder sehen womit sein Hund klarkommt ( und man selber auch) aber wieso der Zeitaufwand beim Frischfüttern nun höher sein soll..? Päcken Fleisch auftauen, Gemüse/Obst dazu ( was so da ist oder auch schon TK gibts alles..)bißchen Öl und Knochenmehl fertig ,dauert keine 5 Minuten und die die meinen Trofu sei genauso gut würde ich schon geren fragen ob sie sich selber auch nur von Tütensuppe und Konserven ernähren..

  • Ich habe schon Trockenfutter, Nassfutter und frisch gefüttert.


    Vertragen hat mein hund alles, auch gemischt.


    Aktuell wird frisch gefüttert, aber kein korrektes Barf.
    Ich finde, es ist gegenüber Trockenfutter ein Mehraufwand, klar. Aber so extrem aufwändig ist es nicht. Morgens Futter für abends aus der Truhe holen,abends für morgens. Fleisch portioniere ich etwa einmal im Monat, Gemüse alle zwei bis drei Monate. Ist viel weniger aufwändig als ich das gedacht hätte.


    Pansen/Blättermagen gibt's hier zur Zeit gar nicht, da ich keinen aus Weidehaltung bekomme.

  • Ist es denn nicht schöner zu sehen, wie der Hund mit Genuss frisst?


    Ich würde auch nicht jeden Tag ne Paste vorgesetzt kriegen wollen, die immer gleich schmeckt, auch wenn man mir erzählt, dass darin alle Vitamine und sonstigen Stoffe, die ich brauche um zu überlegen, enthalten sind.

    Da haben wir es wieder der Barfer der umbedingt dran rum nörgeln muss.
    Andere meckern bei euch auch nicht so rum wie dies Gruppe.
    Und wenn man TrockenFutter füttert muss man nicht komm der arme Hund und co
    Ein armer Hund ist der nix bekommt

  • Ja, es ist zu natürlich etwas aufwändiger, aber mein Leben dreht sich sicherlich nicht nur um die Ernährung meiner Hunde ;)


    Aber es bereitet mir Freude zu sehen, wie sie gerne fressen.


    Klar würden sie auch Trofu fressen, wenn es nix anderes gibt. Irgendwann halt. Wenns der Hunger rein treibt. Aber nicht mit Freude und Genuss wie das frische Futter oder Nassfutter. Trofu steht hier zur Verfügung, da werden mal ein, zwei Bröckchen genommen, aber so ein kleiner Sack hält hier ewig.

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