Hallo zusammen,
wir haben einen knapp 2,5 Jahre alten Mischling. Er lebt bei uns seit er 5 Monate alt ist. Davor war er in einer Tierauffangstation in Osteuropa.
Wir haben mit ihm bereits 2 Hundekurse absolviert. Er war immer sehr folgsam, leider war nach der Kastration sein Gehormsam wieder völlig vergessen. Mit der Schwangerschaft meiner Freundin wurde er auf einmal viel ängstlicher und folgte noch weniger. Freilaufen ist nicht mehr möglich. Diesbzgl. haben wir aktuell Einzelstunden bei einem Hundetrainer.
Ein weiteres Problem ist, dass er seit das Baby da ist zunehmend aggressiver gegen Besuch vorgeht. Selbst Personen die er schon lange kennt werden angebellt bzw. hat er auch schon 2x versucht zu schnappen. Danach war er zu den Personen wieder lammfromm und hat sie abgeschleckt.
Beim Tierarzt haben wir das Problem das er schnappen möchte. Eine Untersuchung ist nur mit Maulkorb möglich. Beim vorletzten Besuch war sogar eine Beruhigungsspritze nötig.
Aufgrund des aggressiven Verhaltens hat der Tierarzt sogar kurz erwähnt das dies ein Verhalten ist welches Hunde mit einem Gehirntumor aufweisen. Auf das Thema wurde damals aber nicht genauer eingegangen.
Nun zu meiner eigentlichen Frage. Seit 2 Tagen schwirrt mir nun das Thema Gehirntumor im Kopf rum. Habe auch schon im Internet gestöbert und werde immer unsicherer.
- unser Hund schnappt bzw. ist aggressiv gegen Besuch bzw. teilweise auch im Freien
- ansonsten ist er total friedlich, anhänglich. es kommt uns als so vor als seien es 2 Hunde
- Im schlaf zuckt er ab und zu. Normalerweise gehen wir davon aus, dass er träumt, aber seit ich das mit dem Gehirntumor im Kopf habe, bin ich da nicht mehr so sicher.
Ich hoffe stark das ich auf dem Holzweg bin.
Könnt ihr mir helfen ?
LG