Zweithund ja oder nein? Rassevorschläge? Meinungen?

  • Guten Abend an Alle ;)
    Bin neu hier im Forum, habe auch schon einige Themen und Beiträge verfolgt und habe jetzt auch eine Frage.
    Wie ihr im Titel sehen könnt gehts um das Thema Zweithund..
    Ich spiele schon seit geraumer Zeit mit dem Gedanken einen zweiten Hund zu holen und wollte mir paar Meinungen einholen.
    Das ganze ist noch nicht ganz sicher und ist auch dementsprechend zeitlich noch offen. Und damit ihr euch ein Bild machen könnt, stelle ich mich und meine Vorstellungen vor ( lernt man al erstes wenn man ähnliche Beiträge durchliest :roll: :D )
    Also hier kommt mein Roman...


    -Ersthund: Australian Sheperd Hündin , 2 1/2 Jahre
    -Wesen: ausgeglichen, sehr guter Grundgehorsam,verspielt ( andere Hunde sind ja prima),klar im kopf( überdreht nicht), witzig, wachsam ( Aussie Schutztrieb , kann man aber gut händeln ), motiviert,kann auch mal faulenzen , lernt super gerne, aber kann auch ein großer Sturkopf sein hihi :roll:
    -Was mache ich mit ihr? ca. 2h-4h Auslauf täglich ( mal mehr, mal weniger), tägliches Toben mit Hundekumpels,Joggen/rad fahren, Wald & Wiesen Agility, Tricks/Dogdancing, Intelligenzspiele, Leckerlie suchen (drinnen und draußen, auch gut versteckt und weiter weg), Impulskontrolle, Unterordnung, ach ja probieren demnächst mantrailing aus & mal schauen wie das so klappt :lol: sie ist fast überall dabei, hat aber auch Ruhezeiten.


    Zweithund Vorstellungen:
    -aktiv/sportlich
    -höchstens 50cm
    -darf ruhig was fordern :hurra: will to please wäre von Vorteil hihi
    - Jadtrieb jein.. das kommt vllt. auf den einzelnen Fall an
    -evlt. als Reitbegleithund oder als Rettungshund geeignet
    -kein Welpe (das wäre dann doch zu viel, außerdem gibt es eh so viele Nothunde... :???: )
    -wohl eher ein Rüde oder ? bin mir bei Hündin/Hündin Gespann nicht so sicher ,ob das mit der Rangordnung klappt.. Eure Meinungen?
    - Rasse? mhmm hatte an Border Collie ( aus border in not oder so, welcher nicht zwingend hüten muss... wobei ich falls nötig durchaus Hüteseminare besuchen würde) gedacht, da Hütis meine Favoriten sind. Aber ich weiß nicht, ob der Aussie dann doch zu grob ist ? Habe mich halt schon lange über die Borders informiert und mich auch mit leuten unterhalten. Desweiteren gibts im Bekanntenkreis eine Dame, welche schon seit Jahren Borders hat und ich viel von ihren 'Hunden mitbekommen habe bzw. mitbekomme.
    Die zweite Überlegung ist ein Jackie. Und JAAA ich weiß, das sind zwei verschiedene Welten(hatten selbst so einen Racker =) )
    Aber ich könnte mir die Kombi ganz gut vorstellen, weil er robust und aktiv ist ( was der doch recht groben spielweise der aussies entgegen kommt oder ?)
    Darf auch jeweils ein Mix sein


    Über mich/uns
    -momentan 18 Jahre alt, mache jetzt dann mein Abi (in dieser Zeit helfen Freunde und Eltern aus, falls es zeitlich nicht klappt)
    -Hundeerfahrung vorhanden ( Schäfermixe,Pointer,Dackel, Jack Russel , Aussie, teilweise border, da Betreuung der hunde von der Bekannten)
    -nach dem Abi erst ein mal 1/2 bis 1Jahr arbeiten, praktika (auch im Bereich Hundetraining), evtl. reisen (mit hund, wenn es geht)
    -Eltern selbstständig und können Hund mit ins Büro oder Außendienst mitnehmen.
    -Freunde/Bekannte/Familie wo der Hund(die hunde?:P) betreut werden kann/können.
    - Eltern auch bei Zweithundplanung dabei
    - Zweithund muss nicht jetzt (aber kann.. ) einziehen.


    Joa das wars fürs Erste und jetzt seid ihr dran :) meinungen? zweithund ja/nein? Rasse? weitere Rassevorschläge? Tipps? Rüde/Hündin, Erfahrungen usw.


    Danke und freuen uns über Feedbacks


    Lg

  • Naja, du scheinst dir ja bewusst zu sein, was ein Hund an Arbeit und Verantwortung bedeutet.


    Kleine Gedankenanstöße:
    -Wenn du reisen willst, ist es oft mit einem Hund einfacher als mit zweien
    -Ein Hund ist leichter irgendwo untergebracht als zwei
    -Kosten erhöhen sich natürlich


    Sonst:
    Schau dich doch einfach auf den Seiten um und lerne Hunde kennen. Ja ist jetzt nicht so konkret, aber du wirkst recht flexibel und würdest mit denke ich einigen Hunden glücklich sein, also einfach die Indiviuen kennen lernen.


    Viel Spaß und Glück bei der Suche :)

  • Hallo,


    ich würde ehrlich gesagt mit dem Zweithund noch ein oder zwei Jahre warten. Meiner Erfahrung nach ist die Schulzeit (trotz Lernen auf das Abi) eher locker im Vergleich zu was danach kommt. Ich würde warten, bis du im nächsten Lebensabschnitt etwas "gesettlet" bist.
    Nach deinem Eingangspost sieht es für mich so aus, dass ja du, trotz Eltern und Freunden im Rücken, die Hauptverantwortliche für den Hund sein wirst.
    Ich habe seit Juni meinen ersten Hund und komme sehr gut zeitlich und finanziell hin mit ihm. Aber ein Zweithund wäre weder finanziell noch zeitlich gesehen drin. Dabei verdiene ich als Lehrerin sehr gut und kann mir meine Zeit auch (außer den Vormittag natürlich) relativ flexibel einteilen.
    Was möchtest du denn nach Job/Reisen machen? Ausbildung? Studieren?


    Liebe Grüße,
    Rafaela

  • Hey,
    ich kann das super verstehen mit dem Zweithund, ich hätte ja auch gerne einen zweiten. Deine Hündin hört sich super an, da würde ich mir das mit dem zweiten auch zutrauen.
    Was mir zu Bedenken geben würde ist deine Lebenssituation. Ich würde erstmal in deiner neuen Lebenssituation ankommen. Ich finde zum Beispiel das Studium und Hund super geht, aber ich musste auch erstmal zwei Semester studieren um das alles auf die Reihe zu bekommen.
    Ich würd an deiner Stelle warten, bis zu mit dem neuen Abschnitt angefangen hast, also Studium Ausbildung etc. Ist auch immer so ne Sache mit der Wohnungssuche:)

  • Ui erstmal danke für die schnellen Antworten :
    @SteffiStuffi Ja das mit der Unterbringung und den Kosten ist mir durchaus bewusst und spielt auch bei der Überlegung eine große Rolle. Das mit dem Umschauen finde ich eh gut und bisschen Erfahrungen sammeln usw. ist nie verkehrt. Haben demnächst den Hund meiner Tante für eine Woche in Betreuung und können schon mal bisschen üben ;D bin mal gespannt wie das läuft..
    @RafiLe1985 wie gesagt fest ist noch nix :) man muss ja auch längerfristig denken. wollte einfach mal grundsätzlich paar Meinungen/Ideen/Vorschläge hören. Hauptverantwortliche für den Hund stimmt :) wobei meine Eltern jetzt schon meinen, ob ich die Fiby nicht doch ihnen überlassen kann xD
    Je nachdem was für Erfahrungen ich in den Praktika sammle, studiere ich später (Filmproduktion) oder mache evlt. eine Ausbildung zur Hundetrainerin. Desweiteren besteht die Möglichkeit, die Firma meiner Eltern zu übernehmen. Ich will halt in der "freien" Zeit Erfahrungen sammeln, um dann sicher zu sagen zu können was passt und in welche Richtung es dann genau gehen soll :)

  • @byllemitblacky 1. weil ich ein hundeverrückter Mensch bin und Herausforderungen mag
    2. ich einen festen Kumpel für Fiby gar nicht so schlecht finde (natürlich nur, wenn es für sie ok ist)
    3. ich als Kind mit Doppelpack aufgewachsen bin :p
    ABER: es ist momentan noch eine Idee und wie sagt man so schön: Nichts muss, aber alles kann ;)
    @orangina
    ach ja die liebe Wohnungssuche :D der Hund würde eh wahrscheinlich erst in einem Jahr oder später kommen. Trotzdem will man halt die Ohren spitzen.


    Aber mich würde mich mal interessieren was ihr so rassetechnisch vorschlagt (falls es dann wirklich so weit ist) und ob ihr ( vorallem Mehrhundehalter) Tipps oder so Erfahrungen habt. Gerne dürft ihr auch die Schwierigkeiten usw. nennen.

  • Ich bin jetzt seit gut einem Jahr Studentin mit zwei eigenen Hunden. Ein paar Dinge, die ich bei der Anschaffung eines Zweithundes auf jeden Fall beachten würde: Der Ersthund sollte soweit "fertig" erzogen sein (das hört sich ja bei euch wirklich gut an :smile: ), der Zweithund aus "egoistischen" Gründen einziehen, d.h. nicht hauptsächlich als Spielpartner für den schon vorhandenen Hund, und vom Temperament her passen - also ähnliches Spielverhalten, Bewegungsbedürfnis, etc. haben. Natürlich kann man auch mit zwei völlig gegensätzlichen Hunden prima leben, das erfordert aber meiner Erfahrung nach deutlich mehr Organisationsaufwand.


    Was ich auf keinen Fall unterschätzen würde, ist die u.U. sehr komplizierte Wohnungssuche mit zwei Hunden: Viele Vermieter haben schon mit Azubis/Studenten ein Problem, mit Hunden erst recht und bei zwei Hunden dann nur noch Panik in den Augen... ;)


    Zur Rassefrage: Was spricht denn gegen einen zweiten Aussie?

  • Also wenn der erste Hund so gut passt, warum nicht ein zweiter Aussie?

  • Wenn es ohnehin kein Welpe sein soll, wieso nicht einfach die umliegenden Tierheime abklappern?
    Gerade das angedachte Beuteschema Jack Russel (Mixe) und Hütehunde finden sich sehr häufig hinter Gittern, einfach als Überbleibsel aus der letzten Modewelle.


    Einfach die Tierheime mal anfahren, die entsprechenden Hunde kennenlernen und schauen ob jetzt ein zweite Hüti oder doch ein JR besser zu euch passt.

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