Kastration

  • Hey :)
    Ich weis das es schon mehrere Themen dazu gibt aber:
    Meine Hündin ist jetzt 9 Monate alt und ich bin am Überlegen sie kastrieren zu lassen. Wir haben durch Zufall einen Rüden aus dem Tierheim in die Familie bekommen.
    Meine Hündin ist soweit gesund und hat bis auf eine Ungewöhnlich lange Blutung (30 Tage) keine Auffälligkeiten gezeigt, wurde vom TA geprüft. Der Rüde ist kastriert jedoch wurde er während der Läufigkeit aggressiv und unkontrollierbar.
    Mein Problem ist jetzt, dass ich nicht weis ob die Hündin nicht darunter leiden würde (Zeit nach der Wundheilung). Ich habe auch Angst das es zu Komplikationen kommen könnte.
    Hat jemand Erfahrung oder eine Idee einer anderen Lösung?
    Hat jemand vielleicht eine bereits Kastrierte Hündin und kann darüber berichten (Komplikationen, Nachwirkumbem )?

    • Neu

    Hi


    hast du hier Kastration* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Lies dich doch mal quer hier durchs Forum - da kannst du viel Interessantes zum Thema Kastration finden.
      Ich würde keinen Hund ohne wirklich notwendige Indikation kastrieren lassen, so früh schon mal gar nicht. Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass die OP für meinen Hund schlimm war, die Tage danach waren auch furchtbar. Und bei uns ist alles wirklich gut gelaufen. Ich hätte sie nicht grundlos so einer OP unterziehen wollen.

    • Ich würde es nicht machen, deine Hündin ist gesund aber weder körperlich noch geistig ausgereift. Warum willst du sie kastrieren lassen? Erst kürzlich ist eine junge Hündin an den Nachwirkungen der Kastration verstorben. Wie unsinnig das war.
      Wenn euer Rüde kastriert ist, sehe ich jetzt keinen Bedarf zur Kastration der Hündin.
      Er wird sich im Laufe der Zeit an die Läufigkeit der Hündin gewöhnen und nicht mehr so aggressiv auf andere Rüden reagieren.

    • Ich habe eine aus medizinischen Grüden kastrierte Hündin.
      ihr hat die OP und die Zeit danach wirklich kaum Probleme gemacht. Klar, am Tag der OP und auch noch am Tag danach war sie schlapp. Aber das empfinde ich als völlig normal.
      davon ab fings ihr super, das Schwerste war für sie das Ruhe halten und nicht toben dürfen


      Sie hat bis jetzt, gut 1 1/2 Jahre nach der OP, keinerlei Probleme damit.


      Kein Aufruf zur Kastration, aber bei uns musste es eben sein und ich habs mir wirklich schlimmer vorgestellt.

    • @harry97:
      Ich würde gerne sobald sie ein Jahr alt ist mit ihr Anfangen Hundesport zu machen. Zudem wird sie leider nie Welpen werfen dürfen da es die Situation hier nicht ganz zulässt, sie nicht Reinrassig ist und es genug arme Winzlinge im Tierheim gibt. Ihre Mutter hatte leider auch oft Probleme mit Scheinträchtigkeit und Entzündungen. Ich würde ihr das gerne auch ersparen.


      miamaus2013:
      In welchem Alter habt ihr kastrieren lassen? Und vielleicht dumme Frage aber was wurde alles entfernt?

    • Was hat denn das trächtig werden mit kastration zu tun? Nur weil eine Frau niemals Kinder bekommen möchte lässt sie sich doch auch nicht gleich die Gebärmutter entfernen oder?


      Je nach dem wie groß die Hündin ist, würde ich mindestens bis zum 3. Lebensjahr warten! 30 Tage sind meines Wissens nach nicht ungewöhnlich, zumindest bei den Hunden die ich kenne!


      Solange sie keine Probleme hat, und die hat sie ja laut deiner Aussage nicht würde ich ihr nichts Amputieren.

    • Sie war knapp 8 Monate alt, ging leider nicht wirklich anders.
      Entfernt wurden nur die Eierstöcke, Gebärmutter blieb im Hund.


      Sie war wirklich sehr jung und ohne triftigen Grund hätte ich das nicht gemacht. Aber sie hat's wirklich gut weggesteckt und ist zb sehr deutlich erwachsen geworden. Keine Spur vom 'ewigen Baby', das ich ja schon irgendwie erwartet hatte. Und das sage nicht nur ich, Sondern auch Außenstehende, denen es echt egal sein kann.

    • Ich würde ihr wenigstens 4 Läufigkeiten lang Zeit geben erwachsen zu werden. Das wäre ihr gegenüber sehr fair, gerade weil sie ja gesund ist und trotzdem unters Messer soll. Wenn sie hormonell ausgereift ist, hätte sie zumindest unter Artgenossen einen anderen Stand und für sich selber auch.

    • Erstmal danke für die Antworten. Habe mal drüber nachgedacht und werde abwarten. Sollte sie irgendwann Probleme bekommen kann man eine Kastration auch noch in Erwägung ziehen aber ihr geht es ja soweit gut und bis auf ein bischen Blut bekommt man von der Läufigkeit kaum was mit. Ich hoffe nur unser Neuzugang wird wirklich etwas entspannter mit der Zeit...

      • Neu

      schau mal hier: Kastration*.


      Jetzt mitmachen!

      Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!