Ganz ehrlich?! Ich find die Beschreibung der Trainerin gruselig!
Ich würde auch keinen Menschen bezahlen, der solche Fehler macht! Insbesondere bei den absoluten Grundlagen! Ein Trainer hat zu erkennen, wann ein Hund lernen kann, wie er sich bei bestimmten Methoden verhält und ob dies der richtige Weg ist!
Kann er/sie dies nicht, dann lasse ich mich von dieser Person nicht trainieren!
Mein Trainer merkt meinem Hund schon die Überforderung an, lange bevor ich das mitbekomme und kann mich somit auch korrekt anleiten!
Dieses "sanfte in Position drücken", ist nichts anderes als "Lernen" durch Zwang! Ich kann ja verstehen, wenn eine Art Zwang eingesetzt wird für Übungen, die der Hund absolut beherscht, aber einfach keine Lust auf die Ausführung hat...hier zwinge ich meinen Hund auch zur Ausübung (bspw. ein bereits vollkommen verstandes "Platz", aber der Hund möchte nicht, weil es auf einmal regnet...Und selbst da würde ich den Hund niemals zu Boden drücken, sondern den Zwang mittels Stimme und leichter Leineneinwirkung durchsetzen, um dann zu Belohnen). Der Aufbau einer Übung erfolgt bei uns grundsätzlich Positiv, entweder mittels Klicker und Leckerlie oder Spielzeug! Die Übung "Fuß" und Nachrutschen hat bei uns übrigens ca. 3-4 Monate gebraucht, bis sie gut saß und festigen tun wir das Kommando immernoch!
Zusätzlich halte ich absolut gar nichts davon, wenn ein anderer Mensch mit meinem Hund "arbeitet"! Mein Hund hat auf mich zu hören, der wird mit Sicherheit kein "Fuß" gehen, bei meinem Trainer...Wozu auch? Der Trainer leitet mich an, damit ich richtig mit meinem Hund umgehe! Will er mir was vorführen, nimmt er seinen eigenen Hund, oder zeigt es anhand eines anderen Hundeteams!
Ich würde hier wirklich auf dein Bauchgefühl hören und nochmal überlegen, ob dies für euch das Richtige ist!