• @yane


    Um deine Worte zu benutzen:
    Wenn du die Posts auf die du antwortest nicht liest oder lesen kannst, dann „halt doch einfach die Tastatur still.“


    Brizo hat aufgezählt was sie alles schon vorher für Sport und Alltag gebraucht hat.


    Ich hab‘s dir wiederholt.
    Bei der dritten Wiederholung würd‘s du es auch nicht lesen, oder?


    Ich hatte geschrieben „sinnvoll“ und „für modernen Sporthund“. Ich und jemand anderes hat ein Element genannt welches und wie es im Alltag nützlich ist.


    Niemand hat die BH als Alltagsprüfung bezeichnet.


    Les das doch bitte, falls möglich.

    • Neu

    Hi


    hast du hier BH Plauderecke* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • @Bonadea


      Aber das schnellste Dis ist auch nur ein Dis.


      Wie kann sich ein Richter verplanen? Der Parkour muss regelkonform sein. Verletzungsträchtig sollte er nicht sein.


      Aber erfordert halt unterschiedliche Stärken.


      Wenn man es jetzt in den unteren Klassen nur noch selbstständiges Runterarbeiten fördert, und dann kommt mal ein Parkour der wegen besonders fieser Verleitungen und Wege ein etwas aufmerksameres Verhalten erfördert, dann können die Hundeführer eben nicht mehr taktieren, sondern nur noch zusehen, wie die meisten Hunde im fantastischen Tempo ins Dis rennen.
      Da ist dann ein Dis so nutzlos wie das andere.


      Damit ein normal schneller, höchst konzentrierter Hund auf einem normalen Turnier mit schwierigen Parkour eine Chance hat, muss er ja nicht traben. Aber zwischen schnell und schnell scheint es enorme Unterschiede zu geben.

    • @Bonadea


      Da sichert die BH zumindest eine Minimalbasis. Geschwindigkeit ist ja nicht der einzige Weg etwas schwierig zu machen.


      Nachher kommt man nicht mehr hinterher die Geräte für noch höhere Geschwindigkeiten sicher zu machen.
      Das ist dann die zweite Engstelle. Nicht nur die nervige BH.

    • Du machst nicht selbst Agility, oder?


      Regelkonform heißt aber noch nicht, dass die Linienführung gut oder schlecht ist. Verleitungen kann und muss man trainieren. Verleitungen gab und gibt es schon immer, das ist keine neue Erfindung und ist Bestandteil von gutem Agilitytraining. Ein Hund der in jede Verleitung rennt hat ein Ausbildungsdefizit. Die Geschwindigkeit verstärkt das Problem nur, weil der Hundeführer nicht mehr "eingreifen" kann. Aber es gibt so unfassbar viele Hunde, die eine sehr gute Geräteunterscheidung trotz hohem Tempo besitzen, dass es immer gute Teams gibt, die so einen Parcour meistern.
      Das Ganze ist aber eher ein Problem der Ausbildung und nicht des Tempos. Ein schneller Hund kann genauso konzentriert sein wie ein langsamer Hund (und sogar konzentrierter ....).



      Keine Ahnung was für dich schnell und schnell bedeutet?!
      Dis ist Dis - ganz egal wieso.


      Eigentlich ist das hier auch ziemlich OT. Hat mit der BH herzlich wenig zutun |)

    • @Bonadea


      Da sichert die BH zumindest eine Minimalbasis. Geschwindigkeit ist ja nicht der einzige Weg etwas schwierig zu machen.


      Nachher kommt man nicht mehr hinterher die Geräte für noch höhere Geschwindigkeiten sicher zu machen.
      Das ist dann die zweite Engstelle. Nicht nur die nervige BH.


      Was ändert die BH an der Geschwindigkeit der Hunde im Agility und welche Minimalbasis sichert die BH? Ich glaube ich verstehe ganz wirklich nicht, worauf du hinauswillst.


      Sehr viel schneller als aktuell, werden die Hunde in ihrer Grundgeschwindikgeit wohl nicht mehr werden. Die Geräte werden von Jahr zu Jahr sicherer. Bessere Beläge auf den Kontaktzonen, Safety-Reifen (mittlerweile sogar ohne Rahmen!), Mauer und Weitsprung aus Softmaterial, Fullgrip-Tunnel ... die Entwicklung der Geräte in diesem Sport hat sich in den letzten Jahren sehr stark an das Leistungsniveau und die Geschwindigkeit der Hunde angepasst.
      Ich sehe wirklich nicht, von welcher Engstelle du sprichst?

    • Oje, da hab ich ja scheinbar was losgetreten :headbash:



      Ob die BH "alltagstauglich" ist? Ich würde sie auch eher als Sporteinstiegsprüfung sehen, wobei ich schon denke, dass durch das Training zumindest Konzentration und Aufmerksamkeit des Hundes gefördert werden, was ja im Alltag durchaus ebenfalls von Nutzen sein kann. Hatte jedenfalls bei meinem Rex den Eindruck, dass das in der Hinsicht positiv gewirkt hat auf ihn.



      Ich muss aber ehrlich sagen, ich glaube die ÖHU-BH1 ist auch etwas einfacher und etwas weniger strikt als die ÖKV/VDH-BH.



      Bezüglich Agility: Kann da scbon verstrhen dass man nicht begeistert ist eine Prüfung ablegen zu müssen die mit der gewählten Sportart nix zu tun hat. Andererseits kenne ich zB aus meinem Verein eine Hündimn die im Agility- und im BH-Kurs war. Im BH Kurs war der Hund ne Katastrophe (aber auch noch sehr jung und unerfahrene Besitzerin), null Impulskontrolle und Konzentration. Jmd aus dem Agi kurs erwähnte dann mir ggü, dass der Hund da wohl auch recht "hibbelig" sei - ich nehme an das war noch nett gesagt... Zur BH ist besagter Hund im Herbst auch gar nicht angetreten auf anraten der Trainer. Die Hunde die bei uns im BH Training gut mitgearbeitet haben, sind tendenziell auch in anderen Kursen und Sportarten schon weniger störend. Das war aber jtz nur meine beobachtung und mein subjektiver Eindruck und soll keine Pauschalaussage sein.

    • @Bonadea


      Gandorf will nur versuchen, mit Halbwissen irgendwelche Begründungen zu finden, warum die BH als Vorprüfung für Agility zwingend notwendig und unumgänglich ist.


      @Gandorf


      Warum hohe DIS Raten bei solchen Event? Ganz einfach - es ist ungleich schwieriger einen Hund mit 5+ m/s durch den Parcours zu führen als mit 3 m/s.
      Wenn ich bei so einem Turnier was erreichen will, macht es keinen Sinn, den Hund auf "Sicherheit" zu führen. Im Gegenteil, Ich komme gar nicht erst da hin, Wenn ich der Sicherheitsfan bin.
      Und viele DIS sind kein Zeichen unkonzentrierter Hunde, was man wissen würde, wenn man Agility macht.


      Je höher die Geschwindigkeit, desto weniger Zeit bleibt dem HF, seine Signale zu setzen. Und dann reicht ein Schritt zu viel/zu wenig in die falsche Richtung, ein halbe Drehung, etwas zu früh, etwas zu spät.... DIS


      Und ja, stell Dir vor, ICH lese Posts, auf die ich antworte - und ich denke sogar mit, über das aktuell geschriebene Post hinaus.
      Die BH wird von ihren Verfechtern immer wieder als alltagstauglich dargestellt. Und auch wenn Brizo meint, dass vieles davon bei ihr im Alltag verwendet wird, Was sie für die Prüfung dann genutzt hat. Ich wage zu behaupten, dass das dann auch entsprechend nicht das war, was die Richter eigentlich erhoffen zu sehen.

    • @Bonadea


      Es scheint aber lenkbarere Hunde zu geben, als andere. Die der Mensch nicht im selben Umfang „erlaufen“ muss und im Notfall körperlich blocken.


      Dass Lenkbarkeit nicht zwingend an Geschwindigkeit gekoppelt ist, ist mir klar. Sicher aber doch an Aufmerksamkeit.


      Aber in einem Parkour indem viele Hunde ins Dis schießen hätte ein lenkbarer Hund schon mal ne Chance, weil der zu den wenigen gehört die zumindest mal nicht disqualifiziert wurden.


      Wäre ja vor einer besonders vertrackten Stelle nützlich den Hund nochmal aufmerksamer machen zu können.


      Lollipop Reifen hab ich gesehen.
      Bei den neuen Vollgriptunnel haben einige von größeren Problemen berichtet, dass deren Hunde schneller stolpern und der Sturz dann heftiger ist, weil abrupt gebremst und nichts gleitet.


    • Und auch wenn Brizo meint, dass vieles davon bei ihr im Alltag verwendet wird, Was sie für die Prüfung dann genutzt hat. Ich wage zu behaupten, dass das dann auch entsprechend nicht das war, was die Richter eigentlich erhoffen zu sehen.

      Außer Sitz für Fotos verwende ich kein BH-Kommando im Alltag.


      Ich habe nur gemeint, dass Hunde die eine gute Sportbasis haben (Fokus, Kooperation, Lerntechniken, Durchhaltevermögen) nicht als komplett roh betrachtet werden können.


      Direkte Inhalte aus der BH brauche ich im Alltag nicht. Und selbst wenn die Hunde sie können verwende ich sie nicht im Alltag, weil ich keine Notwendigkeit sehr den Hund im Hundeplatz-Fuß irgendwo lang zu führen o.ä.

    • Das in einem Parcour viele Dis gehen liegt nicht zwangsläufig daran, dass die Hunde schlecht ausgebildet sind...wenn man den Sport machen würde, dann wüsste man das. ;)


      Die Diskussion ist auch völlig sinnfrei so.
      Sportler vs Sportler, die meinen über etwas urteilen zu können, was sie nie selbst erlebt haben. Kann nicht gut gehen.
      Das ist das selbe Niveau als würde sich irgendein RO Sportler hinstellen und sagen „Tja...bei der IPO WM würds auch besser laufen, wenn das nicht nur hochaggressive Hunde wären“ weil er glaubt das von außen beurteilen zu können.

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