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    Hi


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    • Ich bin der voll pingelige Obediencler und trainiere relativ exakt und doktore überall ewig herum. Für meinen Sport brauch ich die BH Gott sei Dank nicht und mag diese Prüfung auch nicht.


      Allerdings werd ich sie wahrscheinlich 2020 wieder abolvieren, zwar in Ö aber trotzdem.. es ist einfach eine nervige Prüfung.

    • Ich finde es ganz interessant, dass ein paar hier die BH ja nur ablegen,weil sie müssen, und das darum zwar tun, aber ohne Freude und eher "widerwillig". Mich würde interessieren, woran das liegt - ist UO einfach so gar nicht das eigene Ding dann? Oder liegt es wirklich an Aufbau und "Konzept" der BH?


      Ich trainiere seit fast 20 Jahren mit meinen Hunden Obedience - und das sehr gern und detailversessen.


      Aber die BH Prüfung als solche finde ich einfach sinnfrei, stumpfsinning und völlig daneben. Es ärgert mich jedesmal, wenn ich für diesen Schwachsinn Zeit opfern muss, weil ich diese Prüfung in D brauche, um Agility Turniere und Obedience Prüfungen zu laufen.


      Und NEIN - der BH Stumpfsinn ist mit Obedience im Leben nicht vergleichbar.


      Die Fußarbeit einer Obedience Beginner ist nur ein Bruchteil der Fußarbeit in einer BH Prüfung. Anders gesagt - ich kann auf der ersten langen Geraden einer BH-Fußarbeit bereits eine komplette Obi Beginner mit Winkeln, Kehrt, Halt, .... unterbringen.


      Ich habe in einer Obi-Prüfung viel mehr Übungen, viel breiter gefächert.


      So - und dann ist da noch Agility. Wenn ich nur Obi trainieren würde, würde es mich vielleicht nicht mal sosehr stören. Ich würde eh nicht auf Prüfungen gehen, nur auf dem STand einer Obi Beginner.


      Aber im Agi sind meine jungen Hunde idR deutlich früher "turnierreif". So ... und ich muss mich dann entscheiden. Entweder diesen Schwachsinn namens BH Prüfung ablegen um Agi Turniere starten zu können, oder meinen Trainingsplan für Obi ändern, ggf. im Training "schlampen", damit Hund die BH Prüfung mit der sinnfrei langen Konzentration auf Fußarbeit besteht.


      Sollte es endlich gelingen, für'S Agility eine andere Einstiegsprüfung als die BH zustande zu bringen, werde ich zwar die BH-Prüfung als solche immer noch als sinnfrei ansehen, da sie in keiner Weise den Anforderungen, die der Name impliziert, gerecht wird. Aber nun ja, dann ist mir das Ganze egal. Denn wenn meine Hunde dann mal fertig sind für Obedience - dann laufen die auch einmalig das Schema runter.


      Wobei es ja sowieso fraglich ist, wann mein nächster Hund Agility machen wird. Da mein Kleiner einen Herzfehler hat, wird es wohl nichts mit Agility werden. Es sei denn wir haben ganz viel Glück und das Loch schliesst sich im Wachstum noch.

    • Ich finde die BH und alles was UO ist


      a) unheimlich nervig und für uns sinnlos. Nichts davon wirklich nichts nutzen wir im Alltag. Und es liegt mir auch einfach nicht. Aber das stört mich garnicht Mal so sehr. Agility, Dogdance oder sonstwas nutzt man im Alltag auch nicht.


      Was mich viel viel mehr stört ist


      b) Das ich gezwungen werde etwas zu machen was ich nicht will, was mit meinem Sport nichts zu tun hat, keinen Nutzen für diesen hat und von dem unter der Hand eh jeder weiß daß es Pillepalle und nicht "ernsthaft" abgenommen wird wenn man weiß wo man starten muss. Und das nur damit ich MEINEN Sport ausüben darf.


      Ich habe es immer halt gemacht weil wir mussten. Aber wenn ich heute keine offiziellen Turniere mehr laufe gibt's hier keine BH mehr. Das überlasse ich dann denen die es machen weil die wollen

    • Das Video zeigt fast deckungsgleich das, was wir im ÖKV seit zumindest 3 Jahren machen. Außer: Sitz und Platz ist grundsätzlich aus der Bewegung zu machen und es gibt ein Halt vor der Gruppe.

      Ich finde es ganz interessant, dass ein paar hier die BH ja nur ablegen,weil sie müssen, und das darum zwar tun, aber ohne Freude und eher "widerwillig". Mich würde interessieren, woran das liegt - ist UO einfach so gar nicht das eigene Ding dann? Oder liegt es wirklich an Aufbau und "Konzept" der BH?


      Ich hab das BH-Training ja wirklich zum Spaß gemacht, mir hat das Training aber immer gut gefallen und auch Freude gemacht, weshalb ich dann ja auch die Prüfung gelaufen bin vor paar Wochen (BH I der ÖHU). Und ich überlege sogar, vllt m
      doch Verein zu wechseln weil ÖKV das größere Sportabgebot hat
      Mich würde das auch nicht weiter stören, dann die ÖKV-BH laufen zu müssen.

      Musst du machen, wenn du wechselst, wird aber kein großes Problem sein, wenn du grad die BH1 erledigt hast. :smile:
      Wir haben zwei Ex-ÖHUler im Verein, die wegen dem Breitensport gekommen sind, die mussten auch die ÖKV-BH ablegen.


      Zu deiner Frage: Ich mach total gerne Unterordnung, ebenso wie mein Hund. Natürlich rennt und springt sie noch lieber, aber das gehört für sie alles zusammen.
      Frag mich, ob es überhaupt zu den gewünschten Fortschritten kommen kann, wenn der HF nicht will. Das merkt doch auch der Hund - wie soll der begeistert mitarbeiten, wenn sein Mensch nicht will?

    • Es ist ja an sich auch schade für die BH, finde ich, wenn die meisten es halt machen, weil sie müssen, ohne je wieder irgendwas mit den Übungen zu tun zu haben hinterher. Denn, wenn man es gut und richtig machen will, ist es viel Trainingsaufwand. Dass es genug Richter gibt, die einen einfach durchwinken, ja, ist so. Dass es auf der anderen Seite aber auch genug Richter gibt, die jedes pillepalle-Abweichen ziehen..., es ist letztlich unfair, es sagt herzlich wenig über die eigentlich angedachte Eignung im Hundesport aus, es nimmt massig Trainingszeit und ich behaupte mal 95% der gezeigten Übungen (Tendenz Richtung 100%) werden die meisten nie wieder zeigen/trainieren/brauchen. Man quält sich da durch, der eine schummelt sich durch, der andere trainiert hart und nach der BH braucht er nie wieder was davon... Es gibt doch Eingangsprüfungen. Man kann nicht direkt in der IPO 3 starten oder im Agi A3 oder was auch immer. Ich finde die BH wirklich mittlerweile komplett und völlig sinnfrei! Man startet immer im unteren Level und muss sich hoch arbeiten, warum dann einen Blödsinn wie geraden Vorsitz etc. trainieren, wenn das direkt nach der Prüfung für immer zu den Akten gelegt wird?

    • Ich habe dank der BH herausgefunden, wieviel Spaß Unterordnung macht!


      Das Schreckgespenst BH brauchte ich für Agility, und wusste dank dem Dogforum, dass man Fußarbeit mit Obedience Tricks gut aufbauen kann und besser rechtzeitig anfängt, damit‘s nachher keinen Stress und Frust gibt.


      Das hab ich im alten BH Thread gefühlt tausend mal gelesen, noch bevor Mulder überhaupt geboren war :D


      Und als es dann soweit war, hat ihm Fußarbeit und UO soviel Spaß gemacht, dass wir nie Agility angefangen haben und bei Obedience geblieben sind.


      Wenn es keine BGH Prüfungen gäbe, würd‘ ich als leidenschaftlicher Obedienceler immernoch die BH mit den Vereinskumpels laufen. Und zwar nicht nur auf perfekt, sondern auf mit-Leichtigkeit-perfekt.
      So, dass es richtig toll aussieht.


      Ich finde die lange Fußstrecke ist Motivations-Ausdauer pur. Der ultimative Test, weil - wenn nicht geschlampt oder geschummelt - für die meisten Hunde null selbstbelohnend.


      Wenn du das drauf hast, dann ist die Arbeitsdauer in der Obe Beginner tatsächlich nicht schlimm.


      Es ist nicht notwendig. Es ist Sport. Es ist eine Challenge.


      Nützlich ist es für mich aber trotzdem in manchen Situationen meinen Hund per Kommando in feste Konzentration auf mich versetzen zu können.


      Schöne Winkel brauchen einen ausbalancierten Hunde der seine Hinterbeine koordiniert und bewusst setzen kann —- dass üben viele dann eh in Physiokursen.
      Also auch nicht völlig verkehrt.


      Meinetwegen wird die BH geändert, abgeschafft oder um nen Agility Slalom erweitert.
      Mir doch wurscht.


      Mir macht auch das Spaß und ich finde auch, das Tolle ist, dass man es überall und ohne tausend sperrige Geräte trainieren kann.

    • ...


      Ich finde die lange Fußstrecke ist Motivations-Ausdauer pur. Der ultimative Test, weil - wenn nicht geschlampt oder geschummelt - für die meisten Hunde null selbstbelohnend.


      ...

      Die lange Gerade empfinde ich auch als den schwierigsten Teil: Unkonzentrierte oder unmotivierte Hunde brechen weg, schauen sich um, werden langsamer, verbummeln die Tempiwechsel.
      Das Platz aus der Bewegung war und ist für meine Hündin leichter als die lange Fußstrecke, weil sie gelangweilterweise dazu tendiert zu schnüffeln. Und da unser Platz mitten im Kaninchenparadies steht... :ugly:

    • @Lucy_Lou


      Wer nicht lang trainieren will, lässt sich von nem Agi-Richter durchwinken.
      Problem gelöst.


      @Brizo Ich will nicht sagen, du hättest dich durchwinken lassen, aber wielange hast du nur-Spezial-BH Zeug trainiert? 2 Wochen?


      Wer hart gearbeitet hat und das später noch seinen Enkeln erzählen will, lässt sich von nem IPO-Richter absegnen.
      Zweites Problem gelöst.


      Welcher Richter eingeladen wird entscheidet der Verein und wo man meldet jeder Hundeführer selbst.

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