BH Plauderecke

Okay danke, ich hab mir jetzt auch nochmal die PO ganz genau durchgelesen. Dann wurde ich da falsch informiert, hab mich schon gewundert...

Da ich jetzt nicht ewig und drei Tage immer nur dieselbe Handvoll Übungen machen möchte, würde ich schon mal im September mit Bringholz und/oder Voran üben beginnen. In der BGH2 kommt das ja noch dazu (Bringen auf ebener Fläche und Voraussenden).
Macht das Sinn? Oder fängt man damit tatsächlich erst an, wenn man die 1 in der Tasche hat?

Warum solltest Du nicht schon mit weiteren Übungen beginnen, zumal die von Dir genannten ja vermutlich in der 1 nicht vorkommen und Du somit auch keine Auswirkungen auf die Prüfung hast ?

Wenn es dadurch nicht aus irgendwelchen Gründen Probleme mit den anderen Übungen gibt, spricht nichts dagegen, mit dem Aufbau für die BGH 2 zu beginnen.

Azog hat sein erstes Bringholz lange vor der BH/VT gehalten und Sprungtraining gab es hier auch lang bevor die Übungen in der Prüfung abgefragt wurden.

Danke euch!
Es war im Gespräch, ob das nicht zu viele Übungen bzw Baustellen sind und man deswegen jetzt erstmal das eine richtig macht und dann mit dem Üben für die nächste Prüfung beginnt...

Wenn man fruehzeitig anfaengt, machtan sich keinen Druck. Der Hund hat naemlich ewig Zeit es zu lernen. Als meine Hunde in die BH sind, konnten sie (fast) alles aus der 3er UO (mit Abstrichen je nach Hund und nicht jede der Uebungen so, wie ich sie in den spaeteren Pruefungen wollte ). Ich sehe keinen Sinn darin den Apport und das voraus erst nach der BH anzufangen..

Meine Hunde lernen von Beginn an alle drei Positionen weil ich sie im Obi relativ schnell brauch! Warum nicht etwas in Ruhe anfangen zu lernen
Zumal das Halten oftmals eh länger dauert

Zitat

Und für irgendwas muss man die langen Winterabende ja nutzen.

stimmt

Zitat

Da kann man echt langsam machen und alles schön reifen lassen. Das lohnt sich mehr als später eine schnellbesohlung.

Oh ja - da kann ich nur zustimmen. Ich verstehe immer nie, warum man Prüfungsstufe für Prüfungsstufe extra trainieren muss .

Jin hat das Metallapportel bereits als Junghund im Fang gehabt. Und auch allgemein recht früh Apport gelernt. Genauso wie das Voran, Geruchsunterscheidung, ....
Ich versuche immer so aufzubauen, dass der Hund das grösstmögliche Verständnis erfahren kann. Um dann die einzelnen Übungsteile so zusammenzusetzen, wie ich sie gebrauchen kann.

Das ist doch auch alles vom Hundeführer und Hund abhängig.
Bei einem Hund, der mir abflacht, wenn ich zu oft arbeite, würde ich mich auch eher auf wenige Dinge fokussieren und nicht noch X Elemente einer Prüfungsstufe trainieren, die er eh nie erreicht.
Wenn der Hundeführer selber noch Anfänger ist, konzentriere ich mich auch lieber erstmal auf die jetzt gebrauchten Übungen.

Um vieles parallel zu trainieren, muss man auch schon ein gewisses Bild im Kopf haben.

Mein 7 Monate alter Mali macht auch schon Halteübungen, reviert und springt die Hürde... aber ist halt auch nicht mein erster Sporthund und er flacht nicht ab, egal wie oft ich ihn raushole.

Bei meiner Knallschote hat Arbeit auf dem Platz erst so richtig Spaß gemacht/gebracht als wir neben dem BH Training auch im Obi reingeschaut haben und "plötzlich" nicht mehr hauptsächlich kleinschrittige Fußarbeit auf dem Plan stand, sondern auch mal um die Pylone geflitzt werden konnte, der Abruf mal über die Hürde erfolgte oder wie aktuell das Target in der entfernten Box gesucht wird.
Ich habe mir halt vorher zeigen lassen wie es am Ende aussehen soll. Das erste Mal aus der GS um die Pylone zurück in die GS erfolgte z.b. erst knapp 2 Monate nach dem ersten Umrunden des Hütchens.

So richtig auf Betriebstemperatur kommt Luna eh am besten wenn es um "irgendwas mit rennen" geht. Wenn sie als Bestätigung die Wahl hat zwischen ner Hand voll Hühnerherzen und ihrer Beisswurst die ich am Ende des Platzes abgelegt habe kann ich die Hühnerherzen alleine essen
Ist allerdings ein schmaler Grad, dass der Hund bei externer Bestätigung durch Spieli, Pylone oder sonstwas in der Erwartungshaltung nicht überdreht.