Also diese Hunde die durch outcross etc. entstehen müssten das Recht bekommen einen offiziellen Stammbaum zu erhalten. Denn der Stammbaum soll ja etwas über die Qualität des Tieres aussagen. Ein Stammbaum und ein anderer Name würde diesen Hunden also eine höhere Wertschöpfung zubilligen als einfach Bastard oder Msichling.
Damit wäre der Mischlings-Vermehrer-Zucht in Deutschland Tür und Tor geöffnet.
Solange kein wirkliches Zuchtkonzept dahinter steht, keine Kontrollen, so lange halte ich so ein Vorhaben für völlig sinnfrei.
Es ist ja hier in Deutschland schon ein Problem als Verbandszüchter gegen "Züchter" ohne Verbandszugehörigkeit anzukämpfen. Die können locker ihre Welpen billiger anbieten, weil sie weder eine Zuchttauglichkeit nachweisen müssen, noch sonst irgendwelche Verbandsauslagen haben. Logisch, dass solche Welpe billiger und schneller weggehen.