Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II

  • Ich finde es absolut nicht komisch, dass Martin da aufklären möchte und was liegt da näher als unter anderem seine Mama? Muss ja jeder selbst wissen, ob er das im Fernsehen öffentlich machen möchte.


    Ich jedenfalls finde es super, denn auch ich hab mich damit noch nie beschäftigt außer durch den Film „Honig im Kopf“.


    Und da es ja MR ist sind natürlich auch Hunde vertreten, die den Menschenwenkgstensetqss Lebensfreude geben ;)

  • Ich fand diese Folge etwas ganz besonderes. Sehr mutig von Martin Rütter damit so offen umzugehen. Mir machte es auch nichts aus, dass die Hunde heute nur eine ganz kleine Rolle gespielt haben.

  • ich hab die Folge aufgenommen und werde sie erst nachher sehen.
    Wir haben unsere Tante mit Demenz gepflegt und wurden sehr alleingelassen damit.
    KEINER erklärt einem Angehörigen, was da auf einen zukommt bzw zukommen kann, wie man damit umgeht, wenn der Betroffene seine nächsten Angehörigen nicht mehr erkennt und vor Angst schreit, wenn man sich nähert, wenn er alles vergisst, nicht mehr weiß, was man mit seinem Frühstücksbrot auf dem Teller vor sich machen soll.
    Ich finde es toll, dass MR sich dem Thema annimmt und bin gespannt.
    Jede Aufklärung ist wichtig. Und wenn ich Vergleiche ziehe - meine Tante erinnerte sich nur noch an ihre Jugend auf dem Bauernhof, da hätte ihr Tierbesuch sicher gefallen

  • Ich gucke auch gleich nach. Mein Opa hatte Alzheimer. Ich war ca. 10 Jahre nur die blonde Frau, die Milch aus dem Kühlschrank klaut. Er ist gestorben, als ich 25 war und er war bis zum Schluß zu Hause. Unsere Tiere, Hunde und Katzen hatten eine sehr beruhigende Wirkung auf ihn, weil er als Kind auch Tiere hatte und daran konnte er sich irgendwie noch erinnern

  • Ich gucke auch gleich nach. Mein Opa hatte Alzheimer. Ich war ca. 10 Jahre nur die blonde Frau, die Milch aus dem Kühlschrank klaut. Er ist gestorben, als ich 25 war und er war bis zum Schluß zu Hause. Unsere Tiere, Hunde und Katzen hatten eine sehr beruhigende Wirkung auf ihn, weil er als Kind auch Tiere hatte und daran konnte er sich irgendwie noch erinnern

    meine Mutter war die letzten 3 Jahre " die gemeine Frau, die immer sonntags zum Duschen kam", das tägliche Waschen war ok, aber das wöchentliche Duschen war für meine Tante der Horror.
    Seltsamerweise war meine Mutter von Mo-Sa aber akzeptiert als wäre sie eine ganze andere Person

  • Meine Oma ist in einem ähnlichen Stadium wie rütters Mutter. Ich kann überhaupt nicht damit umgehen. Ich bestehe zu mejner Schande, ich besuche sie nicht mehr.
    Ich beneide ihn um seinen Umgang mit der Situation, seiner Mutter und einfach allem. Tolle Folge.

  • Demenz bedeutet nicht, das jemand keine Lebensqualität mehr hat.



    Manchmal verliert man jede Illusion.
    Aber es ist einfach so sinnvoll, alten kranken Menschen Zuwendung zu schenken. Das ist für mich nicht in Geld aufwiegbar.



    Ich glaube nicht, dass man Demenz jemals heilen. Man kann das Sterben, das Altern nicht rückgängig machen.

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