Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II

  • Er hat sich nicht groß mit dem angelegt. Er war auf seinem Grundstück. Aber ich denke, dass aufgrund der Aufnahmen, die KK nicht mehr mit denen zusammen arbeitet

    das wurde zum Schluß hin gesagt, dass die KK nicht mehr mit diesem Ausbilder zusammen arbeitet.

  • Ist es üblich, Schäferhunde als Blindenführhunde auszubilden? Die Rasse kommt mir als Laie jetzt nicht unbedingt geeignet vor für den Job...

    Früher wurden eigentlich hauptsächlich Schäferhunde zu Blindenführhunden ausgebildet, bis der Labbi ihnen den Rang abgelaufen hat.


    So einen schlecht ausgebildeten Schäferhund gab es hier vor einigen Jahren auch mal. Der Hund war echt eine Zumutung, er hat seine blinde Halterin nur hinter sich hergezerrt und am Ende einen Kleinhund "zerlegt". Ich weiß nicht was danach mit ihm passiert ist, aber die Frau hat ihn nicht behalten.


    Es ist wirklich eine Unverschämtheit, solche schlecht ausgebildeten Hunde, einem blinden Menschen an die Seite zu geben.

  • Passiert häufiger als man denkt.
    Haben wir hier mit einem wahren Schlachtschiff von Labrador. Ein riesiger (übergewichtiger) Rüde, der seine 1,50m "große" Besitzerin mir hinter sich zieht. :verzweifelt:
    Aber immerhin ist der Hund dabei sehr "labbitypisch" nett.

  • Alle Blindenführhunde, die ich bisher gesehen habe, waren coole Socken. Darunter auch zwei Schäferhunde. Mich hat das gestern daher etwas erschreckt, wie man einen ungeeigneten Hund in so eine Situation schickt, zu einer völlig überforderten Halterin...


    Verdammt schade für sämtliche Beteiligte, wenn zum Glück auch mit Happy End für Mo.

  • Ich habe tatsächlich schon öfters gehört, dass es gar nicht mal so wenige schlecht ausgebildete Blindenführ- und Assistenzhunde gibt. Das ist natürlich echt schlimm und kann im schlimmsten Fall wirklich unschön enden.

  • Ich hatte das Gefühl, dass viele "Ausbilder" den finanziellen Hintergrund und die lukrativirät sehen. 30.000 € und mehr. Je schneller der Hund "fertig" ist umso besser. Offensichtlich muss der ausbildungspreis ja auch nicht Rückerstattet werden. Und eine nachschulung wird für die Krankenkasse sicher auch nicht kostenfrei gemacht werden. Somit bleibt am Ende bei einem ordentlich ausgebildeten Hund wenig Gewinn hängen da es seine Zeit braucht.

  • Ich habe tatsächlich schon öfters gehört, dass es gar nicht mal so wenige schlecht ausgebildete Blindenführ- und Assistenzhunde gibt. Das ist natürlich echt schlimm und kann im schlimmsten Fall wirklich unschön enden.

    Meine Knallschote stammt aus einer Blindenführhundschule wo sie nach 2,5 Monaten aussortiert wurde. In den Niederlanden ist es wohl möglich, dass der zukünftige Besitzer sich die Rasse mit aussucht, was wiederum oftmals zu Fehlversuchen führt und für die Ausbildungsbetriebe ein finanzielles Risiko darstellt.
    Keine Ahnung wie das in Deutschland ist, ob es hier z.B. eine spezielle Abnahmeprüfung zum Abschluss der Ausbildung gibt oder ähnliches.

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