Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II

  • Ich hätte es gut gefunden, dazu einen Psychater zu befragen.
    Tiere vorsätzlich zu quälen und töten, mit dem Risiko auch Kinder zu verletzen ist eine ganz andere Hausnummer als sauer zu sein auf Nachbars Lumpi.

  • Ich leider schon.Sogar hier im Forum wurde doch schon dazu geraten, im Fall von fremden Hunden, die sich auf dem eigenen Grundstück erleichtern, Schilder mit "Vorsicht Giftköder" aufzustellen oder Mehl auszustreuen.
    Da wird natürlich nicht mit der Gesundheit von Hunden gespielt, aber bewusst mit der Angst von Haltern, dass ihrem Hund etwas angetan werden könnte, wenn sie ihn auf fremden Rasen k*cken lassen. Der Sprung zum wirklichen Auslegen ist natürlich ein weiter und ich glaube auch nicht, dass Menschen, die klar im Kopf sind, auf solche Gedanken kommen. Aber die Idee, sich am Hund für das Fehlverhalten des Halters zu rächen, scheint ja leider nahe zu liegen.

    Ich habe geschrieben dass ich kurz davor bin, genau dieses zu tun. Und ja, ich stehe dazu!


    Ich finde es eine absolute Frechheit, dass ich auf meiner Terrasse kackhaufen weg machen kann, nur weil ich mein Grundstück nicht in Fort nox verwandeln will.


    Ich habe keine Probleme damit, dass Hunde übers Grundstück laufen (ich schicke Manni dann sogar ins Haus, weil der sehr wohl damit ein Problem hat), die Hunde dürfen gerne an den Teich zum saufen (denn genau für die Tiere ist der Teich da und nicht eingezäunt), ich habe auch keine Probleme damit, wenn hier Kinder auf unserem Grundstück Rodeln, solange sie nichts kaputt machen.


    Aber dass ich deren Müll und andere hinterlassen schafften weg machen muss, nur weil ich kein eingezäuntes Grundstück habe, ist eine Frechheit. Abgesehen davon, dass es ein taufelskreis ist. Macht einer irgendwo hin, machen da alle hin und ich möchte gerne meine Küchenkrauter, die nicht in der Nähe der Straße stehen, gerne in mein Essen machen.


    Genauso wie ich vollgepisste Mülltonne, autofreien und hausecken hasse wie die Pest.
    Und da können Hundehalter sehr wohl, mit wenig Aufwand, was gegen tun.
    Aber sie wollen es nicht.


    Und ja, auf freundliches drauf hinweisen bekommt man noch einen Vogel gezeigt.


    Der Schaden durch den blöden Hunde Urin ist riesig. Den ersetzt mir keiner.


    Und ja, dann ist mir die "Angst" der hh sch... Egal.
    (wobei ich bewusst auf die Angst der hh eingehe und keinen stromzaun setze)


    Rücksichtnahme kostet nicht viel, nimmt aber einiges an Unmut!
    Und ich habe da null Verständnis für, wenn andere Leute meinen, dass mein Grundstück ein großes Klo und ein Mülleimer ist

  • Ich habe geschrieben dass ich kurz davor bin, genau dieses zu tun. Und ja, ich stehe dazu!

    Mag sein, ich weiß es nicht mehr und es waren ja mehrere User, die sich ähnlich geäußert haben.
    Worauf ich hinaus wollte war auch nicht das konkrete Thema, sondern dass die Verknüpfung "Hundehaufen"/ "Giftköder" eben leider doch nahe liegt. Und wenn dann jemand eine richtige Schraube locker hat, setzt er den Gedanken vermutlich auch in die Tat um.

  • Ich weiß was du meinst. Ich wollte nur sagen, warum ich diese Äußerung getätigt habe.


    Ich finde Rücksichtnahme nicht schwer und achte auch fremdes Eigentum.
    Dies erwarte ich von fremden, bzw anderen hh einfach auch.


    Und wie man ja in dem Beitrag gestern auch gehört hat, kann man mit vielen nicht vernünftig reden.


    Es rechtfertigt keine giftköder, denn dass ist und bleibt ein anderes Kaliber, aber viele hh gehen ziemlich ignorant mit ihrer Umwelt um.
    Ein friedliches Miteinander geht schon nicht bei hh untereinander. Wie soll es dann mit Menschen funktionieren, die Tieren nichts abgewinnen können?


    Ich habe lange nach einer Möglichkeit gesucht, um hh darauf aufmerksam zu machen, dass das, was sie tun, unter aller sau ist, aber den Hunden (es betrifft ja nicht nur Hunde, sondern auch Katzen, Kinder und wildtiere) nicht schadet.
    Mir ist, bis auf die Angst der Halter, nichts eingefallen.


    Reden bringt in unserer ich-Gesellschaft einfach nichts

  • Der Hundehasser Nr. 1 war einfach eine feige Sau.
    So richtig fein gekniffen - wie ein Politiker, der sich rausredet.


    Mich hat mal ein anderer Hundehalter angesprochen, ich wäre Schuld, daß es Hundehasser gäbe.
    Warum muss ich auch mehr als einen Hund haben?
    Ich habe gedacht, ich höre nicht richtig.
    Irgendeinen Grund MUSS man ja für solche Täter finden.


    Tierquälerei ist immer eine Vorstufe zu Straftaten an Menschen. Da sollte viel härter durchgegriffen werden.

  • Natürlich ist jeder Hundehalter mit in der Verantwortung dass die eigenen HUnde möglichst nicht negativ auffallen..dazu gehört natürlich auch Haufen wegräumen...keine Jogger jagen lassen..keine Leute anspringen lassen etc pp


    Aber es gibt keine..und damit meine ich GAR keine Entschuldigung für das was dieser Typ verbreitet...mich nerven auch manchmal die Nachbarskinder..dennoch veröffentliche ich kein Rezeptbuch zur Zubereitung von Kindern :kotz: :kotz: :kotz:
    Das ist absolut daneben und er hat noch nichtmal den Arsch in der Hose dann auch öffentlich dafür gerade zu stehen...das zeigt doch eigentlich auf welchem (auch geistigen) Nivau sich dieser Mensch befindet und dass seine Äußerungen wenig mit nicht weggeräumten Kothaufen zutun haben

  • Noch ein Nachtrag:


    Ichh mag keine nervigen ungezogenen Kinder- trotzdem vergifte ich sie nicht.
    Ich mag keine Menschen, die ihre Kippen in die Natur schmeißen, die ihren Müll dort entsorgen- trotzdem bringe ich sie nicht um.


    Menschen, die ihren Hass so begründen, sind einfach krank, gestört, Ausschuss der Gesellschaft.
    Nichts anderes.
    Dieses Verhalten ist mit nichts entschuld- oder erklärbar.

  • Aber das ist doch Satire, dieser komische Hundehasser. :ka:
    Ich finde das auch total unlustig, aber Satire ist nun einmal so.
    Satire ist eine Kunstform, mit der Personen, Ereignisse oder Zustände kritisiert, verspottet oder angeprangert werden. Typisches Stilmittel der Satire ist die Übertreibung. Sagt Wikipedia.
    Ich kann so gut wie nie über Satire lachen, egal welches Thema zu Grunde liegt. Und das mit der Hundesatire ist eben sein Thema gewesen. Und da ja seine Zeitschrift nach einiger Zeit wieder eingestellt wurde fanden es wohl die meisten nicht so witzig. Aber der Typ war mir keinen zweiten Gedanken wert. Gibt bestimmt etwas ähnliches über Katzen und sicher auch über Kinder. xD

  • Man kann vermutlich jedes dämliche Benehmen eines augenscheinlich intellektuellen Menschen als Satire bezeichnen und dann ist es damit normal?
    Der Typ war feige- so klein mit Hut.
    Hätte er Arsch in der Hose gehabt, dann hätte er sich dort auf der Freilauffläche hingestellt und mit einem Megaphon erzählt, daß er sich selbst "Deutschlands Hundehasser No. 1" nennt, satirisch zum Abschlachten von Hunden aufruft und ein Hundehassermagazin herausgebracht hat.
    Dann hätte ich gerne mal die Reaktionen der Hundehalter gesehen, falls das dort nicht nur Komparsen aus Hundeschulen waren.
    Ganz besonders interessant wäre ein Zusammentreffen von betroffenen Hundehaltern und dem Satiriker gewesen.
    Aber das wurde natürlich umgangen- zu viel Konfliktpotential.

  • Also mir ist es schon lieber dass jemand seinen Frust über Hunde in Satire verpackst statt tatsächlich den Tieren zu schaden.
    Mich stören nervige Haustiere auch enorm. Das fängt bei den drei Freigängerkatzen vom Nachbarn A an, der keine Katzenklappe hat und darum alle drei Tiere gerne unsere schicken Möbel und Polster auf der überdachten und an drei Seiten windgeschützen Terasse vollhaaren wenn es draußen ungemütlich wird und sie nicht rein können, und hört beim unausgelasteten Border von Nachbar z auf der ständig ausbricht, schon zugebissen hat und in die Einfahrt macht.
    Nicht unbedingt weil die Tiere Umstände machen sondern das Desinteresse an einer Konfliktlösung von Seiten der Halter frustriert. Dieses "meine Wünsche und Probleme werden nicht ernst genommen und einfach übergangen" kann dann dazu führen dass mache Menschen eben Satire anzuwenden um sich Luft zu machen. Bevor sie zu schlimmeren Mitteln greifen.
    "Dich interessiert nicht dass ich jeden Tag in Hundehinterlassenschaft treten muss/ von Hunden angesprungen werde und mich interessiert es nicht dass du es geschmacklos findest dass ich einen dicken Mops zeige und dazu schreibe wie er zu Hundeschmalz verarbeitet wird...."
    Je mehr Hundehalter sich darüber aufregen umso besser....
    Es ist aber leider dann doch so dass so eine Sache dann richtigen Tierquälern Ideen gibt bzw sie in ihrem Handel bestätigt.

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