Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II

  • Ach ja, da fällt mir die Dame mit MS und einem Drahthaarfoxterrier ein. Die kann nun wirklich nicht besonders gut gehen, dafür wird spazieren gefahren, und das nicht wenig. Alles kein Problem.


    Edit: Mit "fahren" ist übrigens Rollator oder so ein Teil gemeint, wie es in Amiland die ganzen Extrem-Fetties haben, wenn ihr wisst, was ich meine ;)

  • Ach ja, da fällt mir die Dame mit MS und einem Drahthaarfoxterrier ein. Die kann nun wirklich nicht besonders gut gehen, dafür wird spazieren gefahren, und das nicht wenig. Alles kein Problem.


    Edit: Mit "fahren" ist übrigens Rollator oder so ein Teil gemeint, wie es in Amiland die ganzen Extrem-Fetties haben, wenn ihr wisst, was ich meine ;)

    nicht nur in Amerika, gibt es auch in Deutschland.



    Ansonsten kann man nicht pauschalisieren. Weder aufgrund Gewicht, Krankheiten, Alter oder oder. Da könnte man Stunden diskutieren. Es fällt einem ohne eine solche ‚Belastung‘ vielleicht leichter, aber das sagt ja erst mal nichts aus.

  • Also ich habe ja seit ich Skalli habe und dann Weight Watchers angefangen hab 43kg abgenommen und mittlerweile Normalgewicht. Ich war 2kg davor, morbid adipös zu sein - trotzdem konnte ich Skalli; als Junghund typisch powervoll; auslasten. Ich konnte gehen (wenn auch nicht rennen), sie erziehen, zum spielen und apportieren motivieren, Kopfarbeit machen, Fahrrad fahren... Das geht jetzt alles natürlich viel besser, aber ein Ding der Unmöglichkeit ist das auch als fetter/gehandiecapter Mensch nicht ;)

  • Ich finde den Begriff "fett" in Zusammenhang mit einem Menschen ziemlich übergriffig und unangebracht, ehrlich gesagt. (Von "Fetti" mal ganz zu schweigen... )

  • Naja, man kann gesundheitlich äußerst bedenkliche und zumeist selbst verschuldete Zustände natürlich auch schönreden, aber wenn jemand hoch wie breit ist, muss ich den auch nicht als vollschlank leicht übergewichtig oder stattlich bezeichnen... wobei ich mich da bei Äußerungen in Foren trotzdem zurücknehmen würde, weil ich auf die daraus resultierenden Debatten üblicherweise keine Lust habe :D

  • Ich finde den Begriff "fett" in Zusammenhang mit einem Menschen ziemlich übergriffig und unangebracht, ehrlich gesagt. (Von "Fetti" mal ganz zu schweigen... )

    Sorry, aber ich war fett. Das hab ich selber damals schon gesagt und das kann man irgendwann auch nicht mehr schön reden. Klar kann ich sagen "vulominös","rund" oder was weiß ich. Aber krankhaft fettleibig ist leider nunmal... Fett. Man muss das nicht als Schimpfwort benutzen und/oder verunglimpfen. Aber gerade in bezug auf sich selbst... Wenn man so breit wie hoch ist, ist pummelig halt nicht mehr passend genug.

  • Seine Stimme macht auch nicht mehr so richtig mit.

    Ist mir auch schon aufgefallen. Ich habe während der letzten beiden Sendungen gedacht, dass er wie ein Kettenraucher klingt, dem die Puste ausgeht.

  • Naja, man kann gesundheitlich äußerst bedenkliche und zumeist selbst verschuldete Zustände natürlich auch schönreden

    Auch das " Selbstverschuldete " ist eine Krankheit, wie auch das " schönreden ". Es steckt immer ein Grund dahinter.


    aber wenn jemand hoch wie breit ist, muss ich den auch nicht als vollschlank leicht übergewichtig oder stattlich bezeichnen..

    Muss man auch nicht, verlangt auch niemand, aber man kann mit allen Menschen, egal wie sie aussehen, normal und gleich umgehen.


    wobei ich mich da bei Äußerungen in Foren trotzdem zurücknehmen würde, weil ich auf die daraus resultierenden Debatten üblicherweise keine Lust habe

    Es sollte darüber eigentlich KEINE Debatten geben, egal wo.

  • wobei ich mich da bei Äußerungen in Foren trotzdem zurücknehmen würde, weil ich auf die daraus resultierenden Debatten üblicherweise keine Lust habe

    Ich fände es schöner, wenn Du solche Äußerungen in dem Bewusstsein zurücknehmen würdest, dass derartige Abwertungen an sehr persönlichen, sensiblen Punkten für manchen stillen Mitleser sehr kränkend und verletzend sein können- besonders, wenn ihnen im Alltag ohnehin sehr regelmäßig vermittelt wird, dass sie nicht genügen und einen vermeintlichen "Makel" haben.
    Und noch eine persönliche Anmerkung: solche Abwertungen fallen regelmäßig nicht auf den zurück, an den sich gerichtet sind, sondern auf denjenigen, der sie äußert.

  • O.k., noch konkreter: ich beziehe mich auf genau die Problemetik, um die es in der Rütter- Folge geht, und nicht auf "allgemeine Verhaltensauffälligkeiten"

    Ja, siehste, und ich finde das ist kein "Härtefall".
    Das ist ein armes Vieh das zu wenig Nerven und zuviel Ingtelligenz hat für das Leben das er führt.
    Der hat 1a gelernt: Ich fiepe, die macht. Schon als der Rütter das erstemal da aufm Sofa saß hat Lewis permament Leckerlies bekommen fürs fiepen und anstupsen.
    Ich find den nichtmal besonders schwer vermittelbar, klar geht der nicht an jeden, aber die meisten Hunde können nicht an jeden gehen.


    Ehrlich gesagt hätte ich den Lewis gerne.
    Hamilton und Arren würden den fordern, der würd einige Kilo verlieren (vermutlich auch kiloweise Plüsch!) und ich hätte endlich nen Hund für Apport und UO. Und Klappe halten würd der auch lernen, hat der Andreas ja super gezeigt! Lewis ist intelligent, der merkte doch schnell "Fiep ich, keine Kekse. Halt ich die Klappe gibts Kekse" und der ist auch super motivierbar.
    Hunde die sich dazwischendrängen auf der Couch oder so lernen hier auch als erstes das es keine gute Idee ist. Das mag ich garnicht und auch meine distanzlosen Hunde wissen das. Sag ich Nein, dann ist das eben Nein. Das ist kein Vielleicht, das ist kein "Ich krabbel gaaaaaaanz langsam weiter".
    Der würd Arbeit bedeuten, viel Arbeit, klaro. Aber jedes bisschen Arbeit was man in den steckt wird sich doch tausendfach auszahlen, besonders für den Hund.

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