Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II

  • Ich schaue auch gerade rein...


    Ich bin immer wieder erstaunt, wie WENIG Menschen informiert sind über Hunde.
    Aber es ist noch ganz interessant, mal ein bisschen Hundeaufnahmen zu studieren :D
    Bhu, und der Rütter teilt ganz schön aus verbal :hust:

  • Ich hab mich ja schon immer gefragt, ob der andauernde Umgang mit einem gewissen Schlag Menschen nicht Schritt für Schritt einen Misanthropen aus jemandem macht... Der Rütter war früher auch zahmer zu den Leuten, soweit ich mich erinnere.

  • Der Rütter war früher auch zahmer zu den Leuten, soweit ich mich erinnere.

    DAS ist mir auch schon aufgefallen, vor allem bei Fällen wo die Besitzer "selbst schuld" am Problem sind.
    Aber ich finde das richtig so, denn "anders" verstehen m.E. manche Leute die Ernsthaftigkeit der Lage nicht.

  • Ich bezog mich auf die Abgabe eines Hundes, der aufgrund falscher Haltungsbedingungen Verhaltensauffälligkeiten zeigt. Und solange die nicht auftreten, gibt es für den jeweiligen Halter auch keinen Grund zur Abgabe.

    :ka: Nicht jede Verhaltensauffälligkeit ist auch ein wirkliches Problem das absolute Profis benötigt.
    Was den einen schon in den Wahnsinn treibt ist für den anderen noch fast normal behandelbar.


    Wärst du alleinstehend, würdest du dir sicher eine Notfalloption ausdenken, auf die du im Zweifel zurückgreifen könntest.

    Ich würde, ja. Aber auch in erster Linie deshalb weil ich eine sehr informierte Hundehalterin bin.
    Wenn ich mich da draußen in der Realität so umgucke sind die meisten eben das nicht. Die wissen das sie nen Hund haben, aber wirklich mehr ist da nicht.


    Ja, habe ich. Und das ist keine Garantie das es so für immer bleibt. In ein paar Jahren ist der Sohn flügge und ausgezogen, wie es mit dem Garten aussieht ist grad eh schwierig, die Hausbesitzer haben einige Probleme.
    Dennoch hab ich keine Pläne in der Hinterhand. Einfach weil ich halt noch kann und hoffentlich noch lange können werde. Aber ich bin da eh anders, ich kenne meine Limits und weiß wie ich damit am besten umgehe. Das kann eben nicht jeder.


    Die Frau hat doch von Anfang an ein Problem gehabt, schon vorher. Und solange sie das nicht sieht, solange kann nichts passieren.
    Sie gehört halt zu der Mehrheit der Leute die sich einfach keine Gedanken machen über das was der Hund braucht. So Leute treffe ich hier ständig, die sehen nicht das ihr Hund einfach furchtbar unglücklich ist.
    Tut mir immer leid für beide Seiten.


    Mich wundert, dass viele von der Gehbehinderung schreiben.


    Man kann einen Hund doch auch anders auslasten, dafür muss man doch nicht in der Lage sein ein super Sportler sein. Ich denke mir das oft, wenn ich sehr stark übergewichtige Halter (oft sogar auf Züchterseiten) sehe. Diese Menschen können sich manchmal noch weniger bewegen :???: .


    Ich bin jedenfalls gespannt wie es weitergeht (ahne aber nix Gutes :ka: )

    Ähm, also dicke können sich eigentlich immer besser bewegen als jemand mit Gehbehinderung.
    Dick sein ist kein Hindernis, also außer wenn man mitrennen soll wie beim Agility oder so. :tropf: Dann sucht man sich halt ne Rasse die keine Gewaltmärsche braucht, da gibts ja genug Auswahl.

  • Ich kenn auch etwas voluminösere Leute, die Problemlos einen Nerg hochstapfen oder 15km zu Fuß gehen... Mit einer echten Einschränkung ist das wohl kaum zu vergleichen.

  • Nicht jede Verhaltensauffälligkeit ist auch ein wirkliches Problem das absolute Profis benötigt.

    O.k., noch konkreter: ich beziehe mich auf genau die Problemetik, um die es in der Rütter- Folge geht, und nicht auf "allgemeine Verhaltensauffälligkeiten"

  • Zum Thema Abgabe faellt mir ein: im ersten dreiviertel Jahr haette ich Geld dafuer gegeben wenn ich jemanden getroffen haette der meinen "ausgesprochen ausgeglichenen Familien und Reitbegleithund" genommen haette. Beim ersten Training mit geeignetem Trainer habe ich ihn gefragt ob er jemand kennt der diesen Hund haendeln kann und ihn haben moechte. Er hat gelacht und gesagt nein, ich soll mir gut ueberlegen ob ich mit ihm anfange zu trainieren weil ihn wieder was Neues bei einer Abgabe noch mehr verwirrt und AU's der Bahn wirft. UND er sagte dass eine Abgabe im Regelfall nur dem Besitzer hilft und nicht dem Hund. Wobei das denke ich auf Tierschutz gemuenzt war.
    Inzwischen ist mein innerhalb seiner Routinen entspannt und verkraftet langsam auch nicht routinierte Dinge. Ich hatte bislang nur Von jedem bedienbare liebe Hundies. Dieser ist es definitiv nicht. Sollte mit mir was sein, hilft denke ich beten und viel Glueck.

  • @JennyHund
    Ich bin übergewichtig und gehe mit dem Spitztier auch gerne mal in den Wald für 2-3 Stunden, ja auch ohne Pause ! Und da geht´s ständig bergauf und bergab. Das kann man jetzt so gar nicht mit einer Gehbehinderung die einen evt doch stark einschränkt vergleichen.
    Dürfen jetzt Übergewichtige keine Hunde mehr halten ?

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