Als Buchtipp kann ich Dir "Tellington-Training für Hunde" empfehlen - da sind die verschiedenen Ttouches gut erklärt und auch noch weitere Übungen, die das Nervensystem stimulieren.
Grad bei unsicheren, nervösen Hunden hilft diese "Körperarbeit" wirklich sehr - denn diese Hunde haben tatsächlich oft ein riesengrosses Problem damit, sich selbst in ihren ganzen Ausnahmen wahrzunehmen, "Selbst-Bewusstsein" also in seiner urprünglichsten Form. Die mangelnde Körperwahrnehmung spiegelt sich dann auch in der Psyche wieder.
Die Tellington-Methode ist ein prima Konzept, das wissenschaftliche Erkenntnisse auch für medizinische Laien gut in den Alltag umsetzbar macht.
Eine deutliche Entspannung lässt sich nach einigem Üben recht rasch erreichen - Du hast den Vorteil, dass Dein Hund Dich kennt, als "Fremder" muss man immer erst auch noch die mentale Distanz überwunden haben, das dauert dann etwas länger.
Ich hab Ttouches bei meinen Physiohunden gern genutzt, um ihnen vor und während der Behandlungen eine Grundentspannung zu verschaffen. Wenn die Tiere das mit der Zeit kennen, reagieren sie immer besser darauf.
LG, Chris