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    Hi


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      Ja, dieser Bericht ist wirklich empfehlenswert. Das Schlimme ist, dass er mir den Bloodhound noch sympathischer macht und ich nicht im geringsten das Gefühl habe, dass mich die Sabberei stören würde. Klar, wie es dann tatsächlich aussieht, ist ne andere Sache ...
      aber so grundsätzlich finde ich sabbernde Hunde wahnsinnig süß und lustig. :megagrin:


      Der untere Link hingegen macht mir wieder Kopfschmerzen ... damit käme ich null zurecht. Ich liebe Gehorsam, könnte mich aber eventuell damit anfreunden, dass der Hund es eher als "es muss halt sein" sieht und vielleicht manchmal über ein Kommando ein bisschen länger nachdenken muss. Aber dass so grundsättzlich keine Erziehung stattfinden darf/soll/kann, so gar nicht ... NoGo!

    • Ach weißt Du, das mag ja nett und lustig aussehen, aber es gestaltet den Alltag so schwierig. Wenn wir meinen Schwiegervater besuchen, weiß ich, das schöne Klamotten (und ich mach mich gern mal hübsch) keinen Sinn machen, weil Doggenschnute heraus gefunden hat, das Menschenbäuche total klasse sind, wenn man getrunken hat.,... wenn Sabber fliegt und in der Tasse landet - okay, kann man ausspülen, wenn Sabber auf dem Kuchen liegt - hmpf, hab ich schlagartig keinen Hunger mehr. 65 kg zur Seite drücken, wenn Hund will, man selbst aber nicht, schützt zwar den Bauch, aber die Arme nicht.


      Vater findet es auch lustig, hat er mehr Kuchen.... und überhaupt, wenn er noch zielen könnte bei der Sabberei wäre er glücklich.


      Besuch findet das auch nicht lustig, neulich war unser Banker auf unserem Bau und konnte nachher seinen Anzug reinigen.... ob da manche Leute wieder kommen? Ehrlich, ich würde es ihnen nicht verübeln - und wenn ich das so lese, ist es beim Bloodhound ja noch um Klassen schlimmer als beim Doggentier?


      Kann man haben, muss man sich abern icht wundern, wenn auch Gäste auf den Fußboden spucken - macht ja einen Unterschied. :lachtot:


      Überleg Dir das mal gut..... ich bin weiß Gott kein ordentlicher Mensch und Sauberkeitsfanatiker, mein Fußboden sieht schon mal aus, als sei ein Hund darauf gestorben - aber bei Körperflüssigkeiten hört es bei mir echt auf.


      Belustigte Grüße
      Sundri

    • Mh, also dass ICH damit kein Problem hätte, da bin ich mir relativ sicher. Ich liebe es schon, wenn Mia sabbert und das tut sie nur, wenn sie bettelt. Aber ich finde die Sabberfäden lustig an zu sehen und die auf der Kleidung/Haut zu haben, find ich auch gar nicht schlimm.
      Man sagt mir schon nach, ich sei, was meinen Ekelfaktor bei Hunde, insbesondere Sabber angeht, ein wenig gestört. |) ich geb's zu, ich mag hundesabber sogar. finde es witzig, süß, sympathisch, lustig und einfach exakt null komma null eklig.


      Das Problem sehe ich auch eher bei Besuchern. Bzw wer das nicht magt, kommt halt nicht mehr. Und wer sich zu sehr ekelt, isst halt nichts mehr bei mir. Da würde ich mir herzlich wenig Gedanken drum machen. Problematisch ist eher, dass ich ja schon mal zB meine Eltern besuchen will ... das wäre dann schon fraglich, ob eine Sabberbacke so willkommen wäre. Oder auch falls ich mal nen Job hab, wo Hund mit darf. Ob die Erlaubnis auch dann immernoch gilt, mhh ...
      Sprich ich glaube, ICH würde mit Sabber und Geruch sehr gut zurecht kommen. Man muss halt nur wissen, ob man sich das Leben außerhalb der eigenen vier Wände so schwer machen möchte ... ob man bereit ist, ein gutes Stück Gesellschaftsfähigkeit abzugeben. :D


      Das mit dem schick anziehen ist auch so eine Sache. Ich zieh mich auch gern schön an aber es ist zB so, dass ich trotzdem zu 99% irgendwo Hundehaare hängen hab. Ich ziehe sehr gern schwarz an, ist mit Goldie-Haaren blöd. Aber gut, dann hab ich halt immer Hundehaare an mir, so what.
      Wobei Sabber auch da nochmal ne andere Nummer ist. :ugly:


      Ich habe auch das falsche Studium ... gerade unter Juristen gibt es nicht allzu viel Verständnis für diese Einstellung. Aber egal. :D

    • @ najira das mit den Karikaturen eines Jagdhundes ist der Grund warum bei mir als Nachfolger ein französischer Basset (Basset Bleu de Gascogne) einziehen wird, ich bin mir sicher ich werde niemals wieder einen Basset Hound wie meinen Hickie finden. Es gibt aber tatsächlich auch in Deutschland jagdlich geführte… mir ist nur das Risiko zu groß ein "unfähiges" Exemplar zu erwischen



      Wegen dem Geruch: Es ist leider kein hygienisches Problem. Ich mache die Ohren täglich mit Babytüchern sauber und 1-2mal die Woche mit so einer Ohrenreinigungsflüssigkeit (epiotic) ich bürste mindestens 3 mal die Woche und er sabbert auch nicht sooo viel. Das Problem ist aber, dass die Lefzen immer feucht sind. Also es kommen keine Sabberfäden raus aber durch den fehlenden Lefzenschluss sind die halt dauerfeucht. Das geht dann in das Halsfell über wodurch es zu einer vermehrten Bildung von den hauteigenen Hefepilzen kommt. Die stinken auch nur vorne raus. Alles ab Schulter nach hinten riecht nach normalem Hund. Dazu kommt das Fressen. Bei "falscher" Ernährung neigen sie zu sehr fettigem Fell. Das kombiniert mit der Mordsunterwolle die sie haben kann dann auch nochmal ein gewisses Aroma geben.
      Ich habe vereinzelte Exemplare mit gutem Lefzenschluss getroffen, die haben etwas mehr nach Hund gerochen aber nicht gestunken
      Ein Punkt auf den man achten sollte fällt mir noch ein: Je nach Paarung/Linie gibt es recht aggressive Exemplare mit denen nicht zu spaßen ist.


      @ Chatterbox :lol: Also wenn DIR Sabber und Gestank nix ausmachen und du auf Besuch haben nicht so viel Wert legst dann solltest du es dir nochmal genau überlegen. Für MICH sind das die größten Negativaspekte.
      Ich bin übrigens immernoch am Rätseln ob ein Basset klein oder groß ist. Meiner ist mit seinem Gewicht übrigens eine "Feder" im Vergleich zu seinen Rassegenossen.

    • Durch die hängenden, ewig feuchten Lefzen, bilden sich auch gern Lefzenekzeme. Man sieht es
      kaum, weil es in den kleinen Falten sitzt-stinkt aber wie nix Gutes. Vielleicht macht das beim Bloodhound/Basset
      einen Teil des lecker Geruchs aus?
      Mein Nachbar aus Kindertagen, hatte einen Bloodhound-Airedaleterrier-Mischling. Furchtbar lieb
      und anhänglich-hat Herrchen freudig, Nase auf den Boden gebappt, durch die Gegend gezogen.. :D
      Haben leider nicht lange nebeneinander gewohnt, sind weggezogen in ein Haus am Wald- denke, da
      war der Hund auch deutlich besser dran als in ner kleinen Stadtwohnung.
      Ich find Bloodys originell und bin beeindruckt von ihrer Nasenleistung - für mich persönlich aber kein passender Hund. Ich mag es doch zu gern wenn Hund MIT mir was machen möchte und sich zumindest ansatzweise
      erziehen lässt :D

    • Zitat

      Durch die hängenden, ewig feuchten Lefzen, bilden sich auch gern Lefzenekzeme. Man sieht es
      kaum, weil es in den kleinen Falten sitzt-stinkt aber wie nix Gutes. Vielleicht macht das beim Bloodhound/Basset
      einen Teil des lecker Geruchs aus?


      Das ist gut möglich, werde mir das mal noch genauer ansehen. Ich werde auch mal mit ihm zum Dermatologen (haben direkt neben der Uni welche) und mal fragen was man noch machen kann. Hab schon ziemlich viel durch, aber vielleicht ist es ja wirklich ein Ekzem?! :???:


      @datKleene daran liegt es mit Sicherheit auch. HickUp hat früher noch schlimmer gerochen, er hat zwar nicht direkt minderwertiges Futter bekommen, aber Getreide, Fisch und Rind führen zu noch mehr Gestank wegen einer sehr leichten Unverträglichkeit

    • Cattahum: Ja schau mal nach. Hat meiner auch, obwohl er
      nicht sooo mega Lefzen hat. In den Falten ist es feucht, Futter bleibt
      hängen und mockt vor sich hin. Muss es peinlich sauber halten,
      bin mit Calendulatinktur& Silberwasser dran. Seitdem viel besser und
      kein Gestank mehr. Bei manchen hilft nur ne Straffung durch OP
      dauerhaft. Auch nach Antibiose kommt es meist wieder- fiese Sache..

      • Neu

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