"Unsere" Züchterin hat mal erzählt, dass die arbeitenden Terrier in einigen britischen Jagdkennels fast nur so ernährt wurden - da gibt's Kälber & sonstige Farm- und Straßenabfälle am Stück, sonst nichts. Das ginge so lange gut, wie die Hunde hart arbeiten - außerhalb der Saison hätten so ziemlich alle Hautprobleme.
Und, komischerweise: mein eigener Russell verträgt über längere Zeit auch nicht mehr als höchstens die Hälfte Fleisch/tierisches Fett/Innereien im Futter, sonst fängt sie an, sich ohne erkennbare Ursache heftig zu kratzen.
Insofern wäre bei solchen Ernährungsformen immer meine Frage: Ist sowas bei "sparsamen" Hundetypen , also bei denen, die sich lange in ihrer Geschichte mit Resten plus Mäusen durchschlagen mußten, überhaupt möglich - oder bringt das tägliche Luxus-Angebot da nicht doch was im Stoffwechsel zum Kippeln?