"Das hat er grade NICHT wirklich gemacht!"

  • Hi,



    weder noch, Tiere erkennen einfach ihre Chancen und wägen ab.

    Hi, ist schon klar - die Situation war aber zu komisch und schrie nach Anthropomorphisierung.


    Und ich habe durchaus Respekt vor Schwänen ;) Bei meinen Hunden gibts solche Aktionen auch nicht. Aber bei meinen Eltern war ich zu spät mit der Erziehung xD

  • Mich hat als Kind mal ein Schwan in den Fuß gebissen bzw. in meinen weißen Gummistiefel. Da war ich so ungefähr drei, aber daran erinnere ich mich heute noch.
    Ob er mich wirklich gebissen hat oder nur nach mir geschnappt hat, weiß ich allerdings nicht mehr :ugly: Ich muss mal meine Eltern fragen, wie das damals wirklich war.

  • @Hektorine Mich hat auch mal ein Schwan gebissen, dürfte ich auch 3 gewesen sein. War ich selber Schuld - ich habe die Jungtiere gefüttert und eins gestreichelt. Mama oder Papa fanden das nicht lustig und ich hatte danach einen anständig blauen Arm.


    Mitleid gabs auch nicht - meine Mutter hatte mich vorher gewarnt.

  • So ähnlich wirds bei mir auch gewesen sein :D
    See, Regen (deswegen Gummistiefel), Enten und Schwäne, und ich lief schreiend zu meinen Eltern "Schwan in den Stiefel gebissen" :hilfe: Details erfrage ich morgen telefonisch :flucht:

  • Sorry, bin Nerd mit unscharfer Grenze zum Autisten und hab Sprechen größtenteils aus Büchern gelernt. Der Klugscheisser ist also eingebaut, aber keine Absicht :headbash:


    Dein Post hört sich aber auch durchaus danach an, dass Du das auf Anhieb verstehst :smile:

  • Sie ist ein Labrador, deswegen kann sie nichts dafür.

    :lachtot:



    Szene gestern Abend:


    Ich komme mit den Hunden von einer Runde. Wir haben mal wieder geübt, dass nichts vom Boden aufgehoben wird.
    Beim Betreten der Wohnung bot sich mir ein lustiges Bild. Tür der Abstellkammer steht offen und der 10kg-Katzentrockenfutterbeutel hat mysteriöser Weise einen Riss. Trofu bedeckt den Boden. Die Hunde haben das natürlich - wohlerzogen wie sie sind ;) - vollkommen ignoriert. Am Rande ihrer Selbstbeherrschung zwar, aber sie haben nichts davon genommen. Der Dicke hat sich dann überlegt, dass er für so eine Glanzleistung seinerseits eine Belohnung verdient hat. Also stellte er sich demonstrativ vor den Beutel, schaute immer wieder zu mir und dann zum Beutel, grummelte mich an und wartete, dass ich ihm einen Krümel daraus gebe. Die Mädels haben sich das direkt abgeschaut und ihre Trockenfutterkörnchen mit Genuss verzehrt.



    Ich erwähne jetzt mal nicht, dass exakt dieses Trockenfutter 24 Stunden, 7 Tage die Woche in einer großen Schüssel für alle jederzeit zugänglich in der Küche steht und pro Tag von 10 Tieren insgesamt vielleicht so 50 bis 70 Gramm verzehrt werden und die Hunde da niemals nimmer nicht rangehen.... :headbash: Direkt aus der Tüte war es aber das Leckerli schlechthin :ka:

  • Wir hatten mal Trofu von ner anderen Marke als unser normales. Das kuckten unsere verfressenen Retriever mit dem Ars.. nicht an.
    Aber als Super Leckerli unschlagbar. :roll:
    Versteh einer Hunde.

  • Mal wieder eine Story aus unserem Dienstalltag, für den Hund nicht ganz so witzig aber trotzdem einfach „WAS zur Hölle war das denn eben?!“


    Wir auf Nachtpatroullie um ein Hochsicherheitsevent das zwar am Tag lief aber Nachts dennoch geschützt werden muss. Alles ruhig, entspannt...es war um kurz vor 3 am Morgen. Plötzlich kommt ein Mann auf Hund und mich zu, was für die Tageszeit schon komisch war. Der Typ war vom Aussehen her so Fussballtourist aber das war noch weit vor der WM. Kommt zu uns und bleibt extrem nahe vor mir stehen, so nahe wie ich nicht mal stehe wenn ich jemanden den ich kenne OHNE Hund da wäre. Hund schon steif, Ohren nach vorne, abwartend, fixiert. Ich ihm das Codewort für „keine Bedrohung, bleib ruhig“ gegeben. Hund wartet. Ich zum Mann, er solle bitte etwas abstand halten, der Hund sei nicht ungefährlich. Und der redet aber in mieserablen Englisch los, dass er vom FBI in London käme und die Iluminati seine Hotelbuchung storniert hätte und er ins nächste CIA-Büro müsse um das zu regeln. Als erstes dachte ich einfach nur: was geht denn jetzt hier ab?! Die ganze Story wiedersprach sich komplett in sich selbst, plus der seltsame Aufzug und die mangelnden Englischkenntnisse. Ok-egal, geht mich ja nichts an, welche Rädchen da nicht funktionieren. Diesmal auf Englisch, bat ich ihn etwas abstand zu nehmen, der Hund beisse, ich werde ihm aber gerne helfen wenn in meiner Möglichkeit. Denn ich kann nicht nach hinten weg mit Hund, da dort der Weh versperrt ist, verschiebe aber nach rechts um mehr abstand rein zu bringen. Und was macht der Idiot?! Ach, der Hund sei doch ganz lieb, war die Aussage und er kickt MEHRFACH in Richtung des Hundekopfes. Hund bäumt sich auf, schon fast im Absprung, Fang offen, bereit zum zupacken. Schliesslich direke Bedrohung aus seiner Sicht. Und ich denke nur noch „Shit, wenn er diese Knalltüte am Bein packt, hab ich n grosses Problem“ und erinnere mich, dass ich doch noch ein Spieli in der Tasche habe und stopfe das Aik in die Schnauze. Der völlig irritiert „was zur Hölle läuft jetzt hier ab?!“ und wägte sehr zwischen ausspucken und zupacken oder spielen ab....gottseidank hörte der Vollpfosten dann auf mit seinen Beweisversuchen und zog mit den Worten, es sei doch ein lieber Hund wieder von Dannen, das CIA-Büro suchen, mitten in einer Kleinstadt in der Schweiz. :headbash:


    Ja, da standen wir nun und Hund und ich dachten wohl beide: „Was war das jetzt?!“

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