"Das hat er grade NICHT wirklich gemacht!"

Vorab: Mein Hund ist eigentlich wasserscheu. Wenn ich ihn dusche, stirbt er. Bei Regen zieht er sich böse Verätzungen zu. In natürliche Gewässer kann man nur dann reingehen, wenn ich einen Dummy da reingeschmissen habe, denn dann hat man ja einen Job zu erledigen. Aber auch dann geht man ausschließlich bis zum Bauch rein.
Nun saß ich heute an einem Graben und warf in Gedanken morsche Aststückchen rein, während ich telefonierte. Und was machte mein wasserscheues Tierchen? Richtig: Runterhüpfen zum Ufer, auf Zehenspitzen übers Wasser schleichen und die Ästchen rausfischen. Wie er darauf kam, hat er mir leider nicht verraten.

Zitat

Ist eher eine Dauererscheinung:

Wenn Jette unsere Treppe hoch oder runter rennt, lässt sie fast bei jeder Stufe ein leiseres Pffffft....

Bevor ihr fragt, die Treppe hat so ca. 15 Stufen.

Erinnert mich an die Dobi-hündin einer Freundin bei der haben wir uns regelmäßig gefragt, ob sie beim Schwimmen von hinten mit Wasser voll läuft, denn der Po schien nicht besonders dicht zu sein

Ich hab kürzlich so eine Metalldose mit Keksen vergessen wegzuräumen, bevor ich Majs alleine gelassen habe. Asche auf mein Haupt, denn es waren fast nur noch Schokokekse übrig. Aber Maja hat ganz brav nur das restliche Spritzgebäck aus den Papierförmchen gefuttert und die Schokokekse liegen gelassen

Naikey hat in den letzten Tagen gleich zweimal den Vogel abgeschossen.

Wir waren bei dem herrlichen Wetter am Wochenende an unserem örtlichen See. Herr Hund planscht gerne im Wasser aber nie tiefer als bis zum Bauch. Unser See ist leider oftmals Opfer von Vandalismus auch diesmal hat irgendwer sich die Mühe gemacht eine Sitzbank ohne Lehne ins Wasser zu werfen. Naikey bemerkte die Bank und ehe ich Piep sagen konnte machte er auch schon einen Satz und stand auf der schwimmenden Bank, die durch den Schwung immer weiter raustrieb. Dummerweise ist er nicht zwingend der geschickteste Hund auf diesem Planten und hat sein Gewicht so ungünstig auf eine Seite verlagert, das die Bank in Zeitlupe zur Seite kippte und der wasserscheue Border Collie mit einem riesigen Knall im Wasser landete. Ein kluger Hund wäre einfach ans Ufer geschwommen Naikey hingegen klammerte sich lieber in Titanic Manier am Holz fest und quietschte um Hilfe. So blieb mir nichts anderes übrig als ins eiskalte Wasser zu steigen und das Häufchen Elend zu retten. Zum Dank hat er mir bei der Rettungsaktion noch die Arme ordentlch zerkratzt. Ich bin immer noch nicht schlauer ob er nicht schwimmen kann oder ob er nicht schwimmen will.
Das eigentlich peinliche ist, das wir das genauso schonmal vor 3 Jahren hatten und er nichts aber auch gar nichts draus gelernt hat. Das Deppentier bleibt bei der Einstellung erst springen dann denken.

Heute war er dann so darin vertieft meinen Bruder anzubetteln, indem er im schönsten Sternengucker Fuß neben ihn herschwebte das er heftig mit dem Kopf mit einem Poller zusammenstieß. Jeden normalen Hund hätte das wohl aus dem Konzept gebracht nicht Naikey er schwebte ohne zu zucken einfach weiter neben meinem Bruder her als sei nichts gewesen. Das hat so übel gekracht das ich erstmal kontrolliert habe ob noch alle Zähne drin sind.

Mister Bronto und seine (mangelnde) Intelligenz...

Das gute Tier ist bis zum Bauch gerne mal im Wasser, alles darüber hinaus ist Majestätsbeleidigung und wird tunlichst unterlassen.
Er schafft es aber generell sich so blöd anzustellen, dass er erstaunlich talentiert immer wieder unbeabsichtigt bis über die Pommestüten im Wasser landet.

Wir wollten zum Training fahren, Bronto haarte schon sein gutes Geschirr an. Vorher nochmal eine Runde müde machen, es waren 20 Grad und strahlender Sonnenschein.
Auf „unserer“ Wiese gibt es einen Mini-Bach, den Mailo normal immer überspringt, er kennt ihn von der Pike auf.
Tja, diesmal hat er ihn vergessen.

Brontosaurier jagt im Schweinsgalopp über die Wiese, dreht sich zu mir um, stolpert mit einer Pfote in das Bächlein, reißt die Pfote hoch, vergisst dabei, dass mindestens eine Pfote am Boden sein muss, wenn man nicht liegen will und... nimmt ein Vollbad im Bach.
Springt entsetzt wie von der Tarantel gestochen heraus, kläfft den Bach an, schüttelt sich und legt sich dann freiwillig mit den Vorderpfoten rein.

Auch immer zu geil:
Da wir hier leider sehr sehr viele Giftköder haben in letzter Zeit, muss Bronto mit Mauli laufen, wenn die Schlepp nicht dran ist.
95% der Zeit ist das kein Problem.
Und dann hat Bronto seine 5 Minuten, rennt umher, versucht sich dabei gleichzeitig den Mauli abzustreifen, was zwangsläufig zu einer Vollbremsung der Nase und somit einem Salto vorwärts führt.
Lernt er was draus? Nicht wirklich

Zitat von MoniqueG

Heute war er dann so darin vertieft meinen Bruder anzubetteln, indem er im schönsten Sternengucker Fuß neben ihn herschwebte das er heftig mit dem Kopf mit einem Poller zusammenstieß. Jeden normalen Hund hätte das wohl aus dem Konzept gebracht nicht Naikey er schwebte ohne zu zucken einfach weiter neben meinem Bruder her als sei nichts gewesen. Das hat so übel gekracht das ich erstmal kontrolliert habe ob noch alle Zähne drin sind.

Mia rennt auf die Art gegen Mülltonnen, Laternenpfähle, Bäume, Hecken, parkende Autos....
besonders effektvoll sind leere Mülltonnen, das donnert so schön!
und lernt Madame draus? Nein.....Und ich sag noch "guck nach vorne"...

Gestern Nacht ging bei uns wieder der Hausgeist um.
Das ist das schlimmste was Ayu ab und an durchzustehen hat.
Der "Geist" schleicht sich durch gekippte oder offene Fenster und klappert dann zB mit Türen oder bewegt Rollos etc.
Gestern Abend waren wir so unaufmerksam ein Fenster gekippt zu lassen und so wehte der Geist herein, um schließlich spät nachts mit der Badtüre zu spielen.
Mein armes 70cm Flausch weckte mich ganz zittrig und suchte unter meiner Decke Schutz.
Schlaftrunken stand ich auf, um den Geist für den Rest der Nacht zu verbannen.

Aber selbstverständlich konnte Ayu nicht mit meinem noch träumenden, die Gefahr völlig verkennenden, Freund allein im Bett bleiben und schoss mitsamt der Decke, die er erst auf dem Flur verlor, hinter mir her, durch die bedrohlich gewordene Badezimmertür und ... ab in die Badewanne.

Seine Unterlegmatte war natürlich nicht drin und nun kam er (da der Boden so zu glatt ist, was er noch nicht kannte) nicht wieder heraus.
Mein armer, armer Spatz!
Ich hab ihn gehoben und nach bestandenen Abenteuern hatten wir noch eine schön erholsame Nacht.

Zitat von Pauley

Erinnert mich an die Dobi-hündin einer Freundin bei der haben wir uns regelmäßig gefragt, ob sie beim Schwimmen von hinten mit Wasser voll läuft, denn der Po schien nicht besonders dicht zu sein

Düsenantrieb